15. November 2010

DIE MASKEN FALLEN - Teil II, SARA ASANA MAHATARI



Geliebter Jahn,
nun gebe ich den II. Teil,
der das Fallenlassen der Masken beschreibt.

Geliebte Menschen,
beendet euer Spiel, noch ehe das Spiel euch daran erinnert, dass es vorbei ist.

Woran ermangelt es dieser Welt?

An Wahrhaftigkeit und Authentizität
- an der liebenden Präsenz des Individuums.

Legt also all euere Masken ab.
Die Transformation eurer Prägungen, ist am guten Weg und durch den Lichtzufluss aus dem Sein gewährleistet, so ihr dafür offen seid und bereit dafür. Das ist das Eine.

Nun aber seid ihr dazu angehalten, kompromisslos zu werden,
wahrhaftig in allem, was ihr sprecht und tut, während die Transformationen an euch und in euch fortschreiten.

Und das birgt die andere Seite dieses Prozesses,
der erst dann vollständig ist, so ihr das, was in euch geschieht,
was von euch geht, was ihr in euch erkennt und umstellt,
auch nach Außen tragt und in euer Leben ganz selbstverständlich integriert.

Was ist noch gemeint?

Wartet nicht zu, bis sich eure Masken von selbst lösen!
Nehmt sie ab, reist sie euch aus dem Gesicht und schaut eure Schönheit.

Denn die größten Ängste beruhen darauf,
dass ihr von euch selbst ein völlig falsches Bild pflegt.

Ihr erlebt euch als fehlerhaft, als hässlich, als ein mit Mangeln belegtes Wesen und das versucht ihr zu verbergen, indem ihr einen „Anschein“ um eure Person kreiert, durch den ihr euch geliebt und angenommen glaubt
– von euch selbst und von den Mitmenschen. Doch es ist genau andersrum.

Ihr verbergt durch diesen „Anschein“ eure Schönheit, denn erst ohne Maske seid ihr schön, erhaben und seid ihr, ihr selbst.

Ihr fürchtet euch nicht vor eurer Hässlichkeit, die ihr zu verbergen sucht, nein, die Furcht entsteht, da ihr vor eurer Schönheit, vor eurer Kraft zurückweicht.

Niemals ist es das Dunkle, das die Angst erzeugt, immer ist es das Licht, solange man der Dunkelheit angehört; die Furcht vor dem Licht.

Jedoch das Licht seid ihr, es ist in euch, euer ganzes Wesen ist voll davon, doch um es zu verbergen, setzt ihr euch Masken auf,
damit ihr nicht als Licht zu erkennen seid
– weder für euch selbst noch für die Menschen.

Nun legt diese Masken ab und erlebt euch als lichtvoll, als erleuchtet,
denn nicht im Schatten findet ihr Zuflucht,
sondern im Licht geht ihr ein in die Obhut Gottes.

Es ist ein Paradox: Die Menschen fürchten sich am meisten vor ihrer eigenen Macht, der eigenen Kraft, dem Licht, das sie sind und doch suchen sie nichts sehnlicher als das.

Eine Suche, die immer neue Kreise zieht, bis man jede Scheu abgelegt hat und bereit ist hinzusehen, auf die eigene Schönheit. Und eine Suche, die viele Menschenkinder als „Spiel“ betreiben, doch so sich ihnen das Licht offenbart, schrecken sich zurück, und suchen an anderer Stelle weiter, nur um nicht zu sehen was ist. So suchen sie unentwegt und ein Ende dieser Suche bleibt fern, da sie es für sich so bestimmten.

So schlüpftet ihr in die Rollen des Lebens, Rollen, die euer Licht verbargen, und es war Teil des großen Spiels! Doch das ist nun vorbei. So ist es!

Nun dürft ihr eure ganze Schönheit schauen!
Es braucht keine Masken mehr und keine Täuschung. Denn nicht die Hässlichkeit habt ihr verborgen, sondern vor allem eure Schönheit, indem ihr nicht und nicht, dem Licht in euch, zum Durchbruch verhelfen wolltet.

Beginnt damit auf eine neue Weise zu verfahren.
Ihr habt nichts mehr zu verbergen, es sei denn,
ihr seid des Spiels noch nicht überdrüssig.

Die Schönheit eines Menschen bricht durch,
so er sich löst von jedem falschen Anstrich, den er sich gab!

Eure Schönheit braucht ihr nicht zu fürchten, fürchtet nur euren Unwillen,
diese anzuerkennen, denn dadurch verleugnet ihr euch selbst.

Nun, nehmt euch an und legt die Masken ab!

Ihr seid den Göttern gleich und seid dem „Spiel“ entwachsen.
Lebt aus euch selbst heraus, in aller Kraft, der Macht und Schönheit,
und fürchtet euch keinen Augenblick lang!

Denn das Licht, ist nur für ein an die Dunkelheit gewöhntes Auge schädlich, doch so ein Auge sich an das Licht gewöhnt, wird das anfägnlich "Schädliche" zu einer Wohltat und zum Segen.

Gewöhnt euch an euer Licht und beginnt bitte,
eure wahre Größe zu erfassen: IHR SEID LICHT!

Legt ab die Täuschung – eine jede!

Ihr seid soweit, vertraut darauf, jetzt,
da sich der letzte Kreis des Lebens endgültig schließt.

Ich bin bei euch, alle Zeit, ich bin das ich bin,

SARA ASANA MAHATARI
Die violette Flamme der heil -machenden Transformation