Der Himmel hütet euch, ihr seid niemals alleine,
und doch, ihr fühlt euch häufig isoliert und fern der Quelle.
Heute lade ich euch ein, euren Blick nach innen zu richten. In euer Innerstes
– hinzublicken auf das, was ist. Daraufhin könnt ihr erst erkennen, dass ihr ein Teil von etwas ganz Großem seid und in der Schöpfung von einmaligen Wert.
Ihr fühlt euch oft alleingelassen, abgetrennt und isoliert, da ihr noch nicht alles, was euch den Zugang auf euch selbst verstellt, entfernt habt.
„Sich fallen lassen.“ Wie oft werdet ihr daran erinnert, und gemeint ist,
dass ihr euch in euch selbst fallen lasst, in euer Selbst.
Darin liegt alles bereit, und jede Lösung wartet darauf, erkannt zu werden. Jedes „Ungeheuer“ aus der Zeit, das tief in eurem Inneren bis zuletzt darauf hofft, unentdeckt zu bleiben, muss weichen, wenn ihr mutig hinabstürzt und erkennt, wodurch ihr euch selbst noch vom Leben abtrennt.
Heute richte ich den Fokus ganz auf euch. Ihr seid die, die alles bewirken;
wir sind lediglich die Diener eurer Klärung. Ihr aber seid die, die kraft ihrer Entscheidung alles erst bewirken.
Es ist absolut ausgeschlossen, dass sich jemand, der alle Ver- und Vorstellungen aus sich entfernt hat, abgetrennt von Gott fühlt.
Dass sich solch ein Mensch als isoliert und ohne Anbindung an die Quelle erfährt!
Jedes Leugnen der Realität Gottes beruht auf dem eklatanten Mangel an Selbsterkenntnis und darauf, sich von den falschen und dunklen inneren Bildern, Blockaden, Vorstellungen und Mustern nicht lösen zu wollen.
Jede Klärung hat immer nur einen Sinn: die ursprüngliche Anbindung an die Urquelle allen Seins wieder herzustellen.
Dann ist Wissen erlangt, der Lebensfluss wieder hergestellt,
dann erfährt sich ein Wesen als – ALLEINS.
Geliebte Kinder,
noch sucht ihr zu sehr im Außen nach den Lösungen.
Noch seid ihr zu wage in euren Entscheidungen, und noch schrecken viele von euch zurück, die letzten Dinge, die euch blockieren, freizulegen.
Ihr wollt und wollt auf eure „Monster“, die es sich in eurem Inneren behaglich eingerichtet haben, nicht hinblicken.
So versäumt ihr das Leben, die Erleuchtung und das Licht.
Viele Menschenkinder rufen andauernd nach uns. Doch wenn wir mit unserem Licht bei euch ankommen, fürchtet ihr euch davor und wollt damit nichts zu tun haben.
Die, die uns rufen, in ihren Entschlüssen aber wage bleiben, gewinnen kein Wachstum, denn unverrichteter Dinge müssen wir uns zurückziehen.
Tiefe Ängste vor der Veränderung halten euch fern, und so seid ihr nicht bereit, den Ursachen auf den Grund zu gehen.
Ihr ruft nach dem Wandel, nach der Veränderung, gewiss, ihr Geliebten,
doch wenn dieses euch selbst betrifft – und das ist immer der Fall – zögert ihr; und ihr bekommt weiche Knie, wenn ihr in die Abgründe eurer Seele blicken sollt.
Heilung geht immer von euch aus.
Dazu braucht es euren festen Entschluss und Mut.
Noch ehe ihr euch in Gottes Arme fallen lasst, müsst ihr euch in euch selbst fallen lassen, und in diesem Prozess erwarten euch am Schluss die ausgebreiteten Arme des Herrn.
Viele Menschen fragen sich, warum sich in ihrem Leben wenig verändert, warum dieses oder jenes nicht eintrifft. Es ist, da ihr euch selbst nicht mehr verändert, denn ihr seid stehen geblieben vor den letzten Hürden und habt noch Angst, euch dem „freien Fall“ hinzugeben.
Was aber kann euch dahin bringen, euch ganz nach innen auszurichten?
Es sind die Ereignisse im Außen, die euer Leben aufrühren,
bis ihr euch von jedem Schmerz abwendet.
Und es ist sehr zutreffend, viele Menschen wollen die Erfahrung des Schmerzes nicht aufgeben, und so suchen sie diesen unentwegt.
Vielen Menschen ist die Erleuchtung noch kein Geschenk, da sie die Dunkelheit noch nicht vollends ausgekostet haben. Manchen Menschen jedoch zeigt das Leben, dass sie hinblicken sollen, dass sie reif sind zu erkennen und dass sie die Erfahrung des Schmerzes ablegen dürfen; und diese sind dann sehr oft unentschlossen und wollen und wollen nicht hinblicken, da sie sich vor den Veränderungen fürchten, die daraufhin folgen.
Diese Zeit bietet nie gewesene Möglichkeiten, doch eine große Schar von Menschen werden diese ungenutzt lassen. Das ist der Lauf der Zeit, da das zeitlose Sein nicht für einen jeden jetzt bereits eine ernsthafte Option darstellt.
So rufe ich euch heute auf, euch, die ihr erkennen wollt und bereit seid für die letzten Schritte: Erfüllt euer Herz und euren Geist mit dem Entschluss, auf die letzten Hürden in euch selbst hinzuzugehen, sie zu erkennen, sie zu lösen.
In euch ist alles, und die Entscheidung, euch euren Themen ganz zuzuwenden, könnt nur ihr selbst treffen.
Es ist eine Zeit der Gnade Gottes, und diese zieht man durch die bedingungslose Hingabe an das Selbst ins Leben. Denn Gott offenbart sich da, wo der Boden fruchtbar und die Erde gelockert ist.
Ich bin bei euch, ich bin die Mutter allen Lebens.
So lasst euch sinken in euer Herz.
Ich begleite euch bei dieser Reise, aus der ihr als neu- und wiedergeborenes Bewusstsein hervorgeht.
Am Ende der Suche beginnt das ewige Leben.
Euer Herz weiß alles, eure Seele ist alles, euer Selbst ist allgegenwärtig.
Und in der Erlösung der letzten Themen findet ihr in diese Erkenntnis.
Ich bin die Mutter allen Lebens,
MARIA ARANA EOS AL’ SAT