17. April 2011

KIRCHE UND STAAT: KEHRT UM - Teil I


AUS DEM BUCH: DIE JESUS BIOGRAFIE TEIL II


Gott ist mit, bei und in euch.
Ihr seid im allumfassenden EINEN geborgen,
daraus hervorgegangen und geboren,
als ewiger Ausdruck SEINER Unendlichkeit.

Entsprungen aus der Einheit seid ihr eins mit allem,
durch eure unverwechselbare Kennung als kosmisches Wesen erkennbar für alle, die in der Weite der Schöpfung ihre individuelle Reise vollziehen. Angebunden an die Quelle lebt ihr eure Leben, bis ihr zum Abschluss gelangt, zu jenem Punkt, der die vollständige Verschmelzung in Gottes Einheit bewirkt.

Ist euer Lebensrad erfüllt, die Zeit der vielen Verkörperungen auf Erden,
geht ihr wieder ein in die Glückseligkeit.

Seid gegrüßt, ihr geliebten Kinder des Lichts, denn die Tage werden kürzer, und die Zeit ist bemessen. Die Zeit, in der sich die neue Erde endgültig herausbildet, und in der das Licht die weltumspannende Herrschaft übernimmt.

Heute richte ich das Wort an die Menschen, die den Kirchen vorstehen und somit große Verantwortung tragen. Auch ergeht diese Botschaft an jene,
die den Staaten vorstehen und die so in Positionen sind, Wesentliches zur Erhebung der Erde und zur Erhöhung der Menschen beizutragen.

Gottes Atem hat sich wie ein feiner Nebelschleier um den Erdball gelegt und ausgebreitet. SEINE Gegenwart ist alles umspannend und alle berührend.
Dieser Kraft kann sich jetzt niemand mehr entziehen.

Es sei denn, ihr entschließt euch dazu und gebraucht die Macht des „freien Willens“, um sich der Liebe Gottes zu entziehen.

Eine heilige Zeit ist angebrochen, und ich kündige ein großes Erwachen der Menschheit an, denn: Die Zeit des Lichts ist offenbar geworden!

Begreift bitte, dass ihr alle in diese neue Realität, die in absehbarer Zeit auf Erden erreicht ist, hineinfinden sollt. Und euch, die ihr den Kirchen und staatlichen Organisationen vorsteht, kommt da eine besondere Rolle zu.

Euch ist gegeben, damit ihr euren Beitrag erfüllt.
Die Macht, die ihr ausübt, ist ein Pfand in eurem Leben, das ihr hüten, bewahren und für die Menschen, die euch vertrauen, verwalten sollt.

Die Verantwortung, die euch übertragen wurde, ist die Aufgabe,
die ihr euch selbst, und nicht erst im Diesseits, ausgesucht habt.
Damit ihr die Menschheit sicher durch diese Zeit des Umbruchs bringt,
wurden euch entsprechende Positionen in Politik, Wirtschaft und Religion gegeben. Doch es kommt darauf an, wie ihr damit umgeht und welche Absichten euren Handlungen zugrunde liegen.

Erkennt bitte die Vorboten am Himmel, die Zeichen, die euch gegeben werden, denn die überwiegende Zahl der Menschen, die derzeit noch die Erde beherrschen, ist weder rein in ihren Absichten noch mitfühlend in ihrem Tun.

Die große Schar jener, die die Menschheit „regieren“,
auf spiritueller wie auf politischer Ebene, steht vor ihrer Ablöse!

Die Zeichen des Himmels sind klar, doch kaum jemand erkennt sie an oder schert sich darum!

Das Vertrauen, das ganze Völker in euch setzten, wird verspielt, missbraucht und getreten mit den Füßen, die die Körper jener Menschen tragen, die dabei sind, ihre Lebensaufgabe in dieser einmaligen Zeit auf Erden zu verfehlen.

Obwohl ihr gut ausgerichtet und mit den besten Absichten in diese Geburt auf Erden eingewilligt habt, konnten die Meisten von euch ihr ursprüngliches Ziel bisher nicht erreichen.

Blind und taub bettet ihr euer Haupt auf Seide, während die Völker darben. Selbst in den „reichen“ Staaten der „ersten Welt“, wie ihr sagt, selbst da herrscht der Betrug an der Menschheit vor. Die Macht, die euch verliehen wurde, wird für eure persönlichen Bedürfnisse zur Eigensucht umfunktioniert.

Ihr predigt Wasser, doch ihr sitzt an Tischen, die nur erlesenen Wein kredenzen. Ihr ruft laut nach Frieden, doch wo immer es euch opportun erscheint, führt ihr Krieg, als Staatenbund oder in eurem „persönlichen“ Umfeld. Das Mitgefühl, das aus einem liebenden Herzen hervortritt,
ist euch fremd, denn längst ist das Interesse an eurem Tun ausschließlich an einen „Selbstzweck“ gebunden. Aus eurem Herzen habt ihr Gruben der Gier, des Zorns und des Hasses gemacht, und so ist euer Leben bestimmt durch Eigennutz.

Heute erinnere ich euch abermals an eure Funktion, an die Aufgaben, die ihr übernommen habt, so ihr leitende Positionen, wo auch immer, einnehmt.

Ich gebe diesen Aufruf zur Umkehr, denn noch ist es nicht zu spät,
doch die Zeit und die alles verändernden Ereignisse,
die der Erde bevorstehen, sind nahe – sehr nahe.

An alle, die den Kirchen vorstehen,
an die Priester also, ergeht mein Aufruf:

Kehrt um! Besinnt euch und haltet an bei eurem Tun!

Findet in eure Aufgaben, die das Göttliche, das Licht Gottes und die bedingungslose Liebe in den Menschen, die euch anvertraut sind, fördern.

Lebt euer Leben so, wie ihr es von den anderen erwartet, ja, geradezu verlangt.

Gestattet auch euren Brüdern und Schwerstern, von dem Wein zu trinken,
der für euch alltäglich ist.
Erlaubt euren Mitmenschen den Reichtum, der für euch selbstverständlich ist,
denn die Fülle Gottes ist für jeden Menschen bestimmt.

Armut ist von Menschen gemacht und ihr, die ihr die Verantwortung an den Spitzen der Organisationen ausübt, könnt dies umkehren.
Ihr wisst es, ja, das tut ihr – also handelt danach!

Die Zeit dafür wird knapp, doch die Umkehr zu einer verantwortungsvollen Ausübung der euch gegebenen Macht, ist noch möglich. Denn kein Mensch soll in Dunkelheit bleiben, außer er beharrt bis ans Ende seiner Tage darauf.

Und ich wiederhole meinen Aufruf:

Sagt den Menschen, wer sie sind!

Entledigt euch der selbstgefälligen Rolle,
indem ihr vorgebt, „Vermittler“ zu Gott zu sein.

Dieser Trugschluss wird einem neuen Bewusstsein weichen.
Bald und plötzlich werden die Menschen massenhaft(!) erkennen, wer sie sind. Daher, wartet nicht, bis sich dieser Wandel ohne euch vollzieht.

Bietet den Menschen jetzt die notwendige Unterstützung bei der Selbstfindung am Weg zurück zu Gott.

Doch zuallererst:
Entledigt euch der Anmaßungen und befreit euch von der irrigen Annahme, dass nur ihr die Verkünder des Wortes Gottes seid!

Übertragt diese Macht an die Menschen.
Gebt sie ihnen zurück, denn ihr habt sie ihnen genommen.

Wie ein Dieb, der sich im Schutze der Dunkelheit heimlich ins Haus schleicht, um die Schatztruhe zu plündern, habt ihr euch in die Herzen der Menschen geschlichen und ihnen ihr Gold, das Wissen um ihr Sein, entwendet.

Und während ihr diese Zeilen lest, mögt ihr denken, das ist nicht Jesus,
der hier zu uns spricht, so ist ER nicht, so kennen wir ihn nicht, den, der bedingungslos liebt.

Doch darauf sage ich euch:
Ihr kennt mich nicht, so ihr vermutet, dass ich es an klaren Worten mangeln lasse! Ihr kennt mich schlecht, so ihr glaubt, ich sei fern von euren derzeitigen Lebensumständen auf Erden! Und ihr wisst nichts von mir, so ihr euch der Illusion hingebt, mir blieben eure hintergründigen Absichten verborgen!

Jeder, der sich durch diese Botschaft gekränkt, entehrt, vor den Kopf gestoßen oder beleidigt fühlt, möge dies als einen Auftrag ansehen, in sich zu leuchten, um die Dunkelheit zu vertreiben. Deine „Verletztheit“ darüber zeigt an, dass es dich betrifft, dass es dein Ego trifft, deinen Hochmut widerspiegelt, und dass es Zeit ist, daran zu arbeiten.

Ich halte euch diesen Spiegel vor, und so könnt ihr euch sehen,
damit ihr eure Grimassen glättet und euer Antlitz wieder zum Strahlen bringt.

Und viele werden sagen: „So spricht nicht einer, der all die Liebe ist,
und nichts außer das! Das ist nicht ER, der Jesus, den ich kenne!“

Doch ich sage euch:
Macht euch kein falsches Bild vom Sohn Gottes!

Vielmehr trage ich euch auf, alle Bilder von mir loszulassen und das,
was hier gegeben ist, anzunehmen.

Ja, ich bin die Liebe aus dem Sein, der Sohn des EINEN,
der Menschensohn auf Erden.

Doch wer seid dann IHR?
Glaubt ihr, ihr seid etwas Geringeres?
Etwas weniger Erhabenes?

Wenn ihr das glaubt, seid ihr zu bedauern, dann das Leben wird aus euch weichen, bis es ganz verblasst, und die Erkenntnis um euer Sein wird euch fernbleiben.

Wahrlich, ich sage euch:

Ihr seid mir ebenbürtig!
Mehr noch, ihr steht mir in euerer Göttlichkeit um nichts nach!
Ihr seid der Gott, der auch ich bin!

Könnt ihr das annehmen? Diese gute Nachricht eures Bruders Jesus,
dem Bewusstsein Sanandas?

Und könnt ihr Priester und Bischöfe, Gurus und Rabbis, Meister und Mullahs, diese gute Nachricht an die euch anvertrauten Menschen weitergeben?

Die Botschaft, dass wir alle göttlich sind und es keine Unterschiede gibt.
Dass wir alle zu allem befähigt sind und wir uns alle gleichermaßen mit der Urquelle des Seins austauschen können? Als vollbewusste Wesenheit,
die wir sind?

Könnt ihr den Menschen diese Spur legen?

Bitte, tut es!

Bitte erhebt euch und begleitet die Menschen ins Licht.
Die Zeit dafür ist gekommen, für jedes Wesen, das die Erde bewohnt.

Tretet zurück von euren vorgefassten Meinungen und überlasst den Menschen die Herrlichkeit und Kraft; die Schönheit, die erst voll erblüht, wenn jeder in sein Selbstbewusstsein gefunden hat.

Unterstützt die Menschen darin und haltet euch von jeder weiteren Ausbeutung fern!

Diese Botschaft ergeht auch an alle, die in Regierungen Verantwortung tragen, an höchsten Positionen, um den Menschen zu dienen.

Doch was tut ihr da?
Was sind eure Absichten, und wohin soll das führen,
euch und die Menschen, die euch vertraut haben?

Ja, haben(!), denn die Abkehr von allen eigennützigen Handlungen hat begonnen.

Die Abkehr, auch von jenen Personen, die dies anschaulich ausleben.
Ohne Scham, machtbesessen, rücksichtslos und voller Gier.

Fühlt ihr euch den Menschen, die ihr „regiert“ verpflichtet?
Fühlt ihr eure Verantwortung zu dem Dienst, zu dem ihr gerufen wurdet?

Die Armut ist Menschengemacht, wurde gesagt, doch ich füge hinzu, sie ist auch gewollt! Von Menschen gewollt, um über Länder und Märkte zu herrschen. Ein unglaubliches Spiel der Angst wurde so über die ganze Welt ausgedehnt. Nur einige wenige haben dieses „Spiel“ kontrolliert und so die Kontrolle über die Menschheit ausgeübt.

Bis jetzt!
Doch das ist vorbei, und alle, die jetzt noch an den Schalthebeln der irdischen Macht sitzen, sich neu formieren, um sich wieder in Position zu bringen,
all diese Menschen werden kein Feld mehr vorfinden, das auf ihre Angstenergien reagiert. Denn das ist zweifelsfrei nicht mehr möglich.

Die Energie auf dem Planeten verändert sich täglich, und das Licht verändert jeden Menschen. Die individuellen Energien werden klar, geklärt, neu und fein auf Gott, die Quelle, ausgerichtet. So haftet die Angst nicht mehr, und solche Absichten verpuffen im Äther. In der Folge fallen sie auf jene zurück, die sie ausgesendet haben. Ursache und Wirkung werden hier tragend, und die Menschen, die bisher verantwortungslos ihrem eigenen Nutzen vor allem dienten, werden kein Betätigungsfeld mehr vorfinden.

Mit den Umbrüchen, die auf gesellschaftspolitischer Ebene bevorstehen,
wird eine völlig neue Generation von Menschen, die diesen Wandel mitbegründen, hervortreten.

Schaut genau hin, denn in manchen Gesichtern aus Politik, Wirtschaft und Religion spiegelt sich schon diese neue Epoche des Menschengeschlechts. Beobachtet die Ereignisse, die näher sind, als ihr es ahnt, die fast über Nacht völlig neue Gegebenheiten schaffen werden.

Soll sich die Liebe, die bedingungslose Hingabe an das Leben in Liebe durchsetzen, muss alles, was dem im Wege ist, gehen!

Ihr Geliebten, die ihr diese Zeilen nun gelesen habt:

Die Umkehr, von der ich spreche, ist deine Rückkehr zu deinem Ursprung. Durch den du alles bist, und wodurch du dich als Licht Gottes wahrnimmst.

Eine Wahrnehmung, die dich von den dunklen Seiten in dir befreit.

Eine Wahrnehmung, die dich zurückführt zu den Wurzeln, die deinen Dienst an der Menschheit, wo immer du auch bist, zu einem erfüllten Geben von Liebe heranwachsen lässt.

Wo immer du auch bist, ich bin bei dir!
Wer immer du auch bist, ich kenne dich!

Denn wahrlich: Wir sind alle eins.