16. Juni 2011

Bilderberg-Konferenz, Jahn Johannes



Seit 1954 tagt alljährlich die Bilderbergkonferenz.
Wie eh und je unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Doch diese Zusammenkunft der einflussreichsten Eliten von Wirtschaft,
Politik, Medien etc. gibt es eigentlich gar nicht!
Das wurde felsenfest bis weit in dieses Jahrzehnt hinein behauptet und ein jeder, der anderer Ansicht war, wurde als „Verschwörungstheoretiker“ oder „Spinner“ gebrandmarkt. 50 Jahre wurde deren Existenz verschwiegen,
vertuscht und unter allen Umständen geheim gehalten.

Ich frage: Warum?

Heuer traf man sich also im mondänen St. Moritz.
Alles wie gehabt: Geheim, privat, informell unter enormem Sicherheitsaufgebot, denn die Polizei ist allgegenwärtig. Abgesehen von den Kosten, die diese Bewachung verursacht und die die Steuerzahler tragen, verheißt dieses Vorgehen nichts Gutes. 

Was beschließen diese „Weltenlenker“ und die, die es zu sein glauben?
Was darf die Öffentlichkeit niemals erfahren, was darf nicht an das Licht?
Was ist es, das diese illustre Runde, Leute wie Henry Kissinger, die Banker David Rockefeller, Josef Ackermann und Jean-Claude Trichet, Google-Chef Eric Schmidt, Siemens- Boss Peter Löscher mit der niederländischen Königin Beatrix an vorderster Stelle, zusammenbringt? Was veranlasst diese Menschen - und die Genannten geben nur einen kleinen Auszug des „Who is Who“ der Welteliten wieder - sich hinter verschlossenen Türen, hinter abhörsicheren Wänden (der Ort wird hermetisch abgeriegelt und im Hotel wird jeder Winkel von einer Spezialeinheit gecheckt), zu verkriechen?

Bisher drang nur wenig nach Außen! Das ist nun vorbei.

Zunehmend formieren sich die Menschen und legen ihre Finger dahin,
wo es brennt, und lüften die Decken, unter denen sich ein übler Geruch sehr lange verbergen konnte; der Mantel des Schweigens wird durchlässig und die Wand der Verschleierung porös. Es ist ein gutes Zeichen, dass auch diese Machenschaften nun vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten.

Welche „Verschwörung“ läuft hier wirklich, ist zu fragen?

Das verdient Aufklärung. Und den bisher gebrandmarkten „Verschwörungsspinnern“ sei Dank, dass sie nicht ablassen die wahren Verschwörer, jene, die sich gegen das Wohl der Völker verschworen haben,
da sie die Neue Weltordnung (NWO), wie von George Bush verkündet,
unter allen Umständen durchbringen wollen, anzuprangern.

Ja, es gibt eine „Verschwörung“. Gewiss.
Doch es wird Zeit, dass wir die wahren Übertäter da suchen,
wo sie sich zusammenrotten, da wo sie zur Befehlsausgabe antreten,
damit sie ihre äußerst zweifelhaften „Segnungen“ unter die Menschen bringen.

Und es ist wenig hilfreich, so wir das Übel da vermuten,
wo dem Übel entgegengetreten wird, bei jenen Menschen,
die die Dinge kritisch hinterfragen und in das Licht stellen wollen.
Es hat gut 50 Jahre gebraucht, um dieses Geheimnis zu lüften, ich vertraue darauf, dass es nun bedeutend schneller geht, um auch deren Machenschaften im Einzelnen beim Namen zu nennen.

Den unermüdlichen Aufdeckern dieser Zeit sei Dank,
denn ohne deren Arbeit würde man das Bilderbergertreffen nach wie vor in das Reich der ‘Verschwörungstheorien“ verbannen.

Am Ende siegt die Wahrheit und der Anfang ist gemacht.

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sätmliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.