27. Juni 2011

HOLOGRAMM DES ÜBERGANGS, JESUS SANANDA


Ich sitze in einem Gastgarten auf der belebtesten Einkaufstraße Wiens,
beobachte die an mir vorbeihastenden Menschen und Gefühle der Trauer steigen in mir empor…

Geliebter Jesus,

erneut habe ich das starke Empfinden, dass so viele Menschen nichts,
absolut nichts von dem, was nun auf dieser Erde geschieht, wissen und auch nicht wissen möchten. Wie dumpf gewordene Lämmer gehen sie ihre Wege und erwarten das erneute Sterben.
Kann man da nichts machen, um das „Erwachen“ zu fördern
– denn es scheint mir, dass es so viele sind, die derart leben und am Leben dadurch ja nicht teilhaben?

JESUS SANANDA: Geliebter Jahn,
ich segne dich und ich segne alle Menschen dieser Zeit.

Und wahrlich, es ist ein Ausdruck der Zeit,
der sich dir nun spiegelt und es ist wahrhaftig derart,
dass auf dieser Zeitlinie, auf der du das nun wahrnimmst, wenige,
sehr, sehr wenige Menschen die Illusion überwinden möchten.
Du bist nun auf dieser Zeitlinie, die nicht der 5D angehört
– eine träge und feste Realität, die sich dir zeigt, nahe der 3D-Ebene.

Es ist ein spezielles Hologramm, das sich dir nun zeigt,
nämlich das „Hologramm des Übergangs“, so kann man es am trefflichsten bezeichnen. Es ist der Korridor, der die 3D und 4D trennt.
Etwas leichter als 3D, doch noch nicht 4D – und in diesem Korridor,
wie auf einen Bahnhof, treffen nun viele Seelen ein, um weiter zu reisen dahin, wohin sie es erwählt haben und dahin, wohin der Schöpfer sie nun bringt.

In dieser „Bahnhofshalle“ bist du nun.
Es ist alles vorhanden, dicht an dicht und du siehst,
wie viele Menschen es betrifft, die kein Ticket für 5D gelöst haben, aber,
und das ist auch von besonderer Wichtigkeit, es auch nicht lösen wollten.

In diesem Hologramm heißt es auch weiterhin
Reisen „zweiter oder dritter Klasse“, um dieses Bild fortzuführen;
ja, geliebter Jahn, an diesem Bahnhof fahren nur noch Züge ein,
deren Zielbestimmung die Hologramme der 3. und 4. Dimension sind,
kein einziger Zug jedoch führt hinter diesen Horizont in die fünfte Dimensionsebene des Seins.

ICH: Danke dir, Jesus, wie immer, wenn ich solche „Einspielungen „habe, überkommt mich Trauer. Es sind so viele Menschen, die sich da tummeln und die unwissend und unbewusst sind – und alle haben genau das gewählt?

JESUS SANANDA: Genau das! So wie du vor Äonen das wähltest,
da du es erfahren und auch zu Ende kosten wolltest; so wie alle Menschen, alle, die als Mensch verkörpert haben, es ist eine absolut freie Wahl.
Ihr wusstet was euch erwartet und ihr seid ganz bewusst in dieses Spiel eingestiegen. Das ist in der Tat kaum nachzuvollziehen, so man sich dieser Situation gegenübersieht, so man als Mensch geboren ist,
denn “warum tut man sich das an“ ist eine beliebte Frage und warum können Götter so weit vom Wissen um ihren göttlichen Ursprung abkommen?

Doch so ist es und das entspricht diesem Spiel – und viele Menschen wollen dieses Spiel weiterbetreiben und alle Menschen, die du nun an dir vorbeigehen siehst, haben das so gewählt.

Deine immer wiederkehrende Trauer, so du solchen Situationen gegenüberstehst, rührt daher, da du in die Zukunft blickst und die Weggabelungen, die diesen Menschen nun bevorstehen, kennst.

Die „Schicksalsschläge“, die es braucht, ehe man zum Erwachen bereit ist.
An diesen Schmerz, den du selbst an dir und in vielen Leben erlebt hast, erinnerst du dich, und so stellt sich die Trauer ein. Es ist die Erinnerung,
denn alles was ein Wesen im menschlichen Ausdruck je erlebt hat,
bleibt in der Erinnerung abrufbereit, und ist verfügbar zu jeder Zeit.

Doch die Menschen, die jetzt anders gewählt haben, wissen davon nichts, denn sie haben diese Erfahrungen noch nicht geschmeckt, daher sind sie so fröhlich, unbekümmert und auch „ignorant“ – sie freuen sich förmlich auf diese Reise mit dem Zug durch diese Geisterbahn und ehe sie diese nicht absolviert haben, finden sie keine Ruhe und glauben, das Leben zu versäumen.

Und so ist es für sie auch, denn sie haben das gewählt und würden in der Tat ihr Leben versäumen, ihre Ziele verfehlen, so sie anders handeln würden.
Das gilt es zu verstehen, denn auch das Leid muss bis zum Ende gelebt werden, auch der Schmerz muss zur  Gänze erfahren werden,
ehe ist man nicht bereit in die Harmonie des Lichts zurückzukehren.

ICH: Obwohl ich das ja weiß und auch so wahrnehme,
ist es bedrückend, diese  Menschenmassen zu sehen,
die absolut anders „Ticken“?

JESUS SANANDA: Ja, da du auf dieser Ebene bist,
ist das so und daher erlebst du es so stark.

ICH: Aber wie ist das möglich, das „Wesen der Hologramme“ sozusagen
– kann das ein menschlicher Verstand fassen?

JESUS SANANDA: Begrenzt ja! Es existiert einfach alles gleichzeitig und nebeneinander. Vom Konzept der „Linearität“ muss man sich verabschieden und auch von der Wahrnehmung, die durch die menschlichen Sinne bestimmt ist – dann ist es möglich.

Neben dir, genauer durch dich hindurch, wirkt eine andere Ebene.
Da wo du jetzt sitzt, kocht eine Frau in römischen Tontöpfen das Abendbrot für ihre Familie, lagert ein Heer zur Zeit der Türkenbelagerung in Wien und fährt die Kaiserin Maria Theresia in einer Prunkkutsche hindurch;

und da ist zugleich auch ein begrünter Garten, viele Grünflächen ohne Autos, nur in sicherer Höhe kreisen „Luftschiffe“, die ein jedes Wesen in Zukunft zur Verfügung haben wird, wie heute die Autos eben…,
ein kleiner Einblick in das „Jetzt“, Jahn, alles ist nebeneinander, alles ineinander, zeitgleich, da es die Zeit an und für sich nicht gibt.

Und  so lebst du in gewissem Sinne auch all deine Leben gleichzeitig und nimmst mit deinem allwissenden Bewusstsein daran teil, steigst ein,
in das Eine mehr in das Andere weniger – bist mit den Seelenteilen gekoppelt – und nimmst so alle Ebenen deines Seins wahr.

Das einzige Hindernis, um dieses Konzept des Lebens zu verstehen,
ist das Erleben von Zeit und Raum.
Sobald du das entfernst, ist alles klar und auch für dich in dieser sehr dichten menschlichen Wahrnehmung gut zu verstehen – zu fühlen eher als zu verstehen.

ICH: Und von diesem Wissen,  sind wir nahezu ganz isoliert?

JESUS SANANDA: Ja, das ist das „Spiel“.
Die totale Isolation von diesem Wissen, jenseits jeder Wahrnehmung dahin
– nur selten taten sich sogenannte „Gelegenheitsfenster“ auf, damit ihr dieses Spiel durchschauen konntet. Daher wurden Meister auf die Erde entsandt,
um euch aus dieser Illusion zu heben, um euch auf die Fährte zu bringen,
dass es anders ist, als ihr meint, dass das Leben, das ihr für wirklich hält, eine Illusion ist und dass das Leben jenseits jeder menschlichen Vorstellung und Wahrnehmung DIE WIRKLICHKEIT ist.

Jetzt, in der Zeit, die ihr nun durchschreitet, hatte ein jeder Menschen die Gelegenheit, das auf dieser Ebene zu durchschauen.

Doch, und das ist bereits mehrfach und ausführlich dargestellt worden,
Wenige haben diese Gelegenheit genutzt, aber es sind genug,
um diese Welt zu erheben. So ist es.

ICH: Habe auch seit Tagen das Gefühl, dass unmittelbar etwas bevorsteht
– ein Ereignis von besonderer Dimension und Qualität?

JESUS SANANDA: Auf die großen „Effekte“ versuchen wir zu verzichten,
doch es ist wahrlich Bedeutendes am Weg. Du empfindest richtig,
die Potentiale für Gaia TERRA XX27 gelangen in die Wirklichkeit.

Die Menschen verlassen den Bahnhof,
bald ist es ruhig und still am Bahnsteig, sehr bald.

Nun geliebter Jahn, mit diesem Gespräch wollen wir das heutige Zusammensein in dieser Energiedichte ausklingen lassen.

Die Menschen sind orientiert und sie sind wahre Schöpfer ihrer Leben,
so ist es.

Ich bin die Liebe und das Leben,
Ich bin das Licht, das dir geliebter Bruder,
dir geliebte Schwester auf ewig leuchtet,
ganz gleich wann du diese Tatsache als gegeben anerkennen kannst,

ich liebe dich unendlich,
JESUS SANANDA