29. Oktober 2011

FRÜHSTÜCKSPRÄSIDENT, Jahn Johannes


„Die Zukunft des Landes liege weiterhin in einem leistungsfähigen, solidarischen und gemeinsamen Europa“. Dies lässt Bundespräsident Heinz Fischer an Österreichs Nationalfeiertag seine Bürger wissen.

Wenn ein „solidarisches Europa“ bedeutet,
dass die Einen auf Kosten der Anderen nahezu unbegrenzt ihre Finanz-Verbrechen tätigen, da am Schluss immer der Bürger haftet,
dann ist diese „Solidarität“ falsch verstanden und schlicht Dummheit.

Wenn die „Zukunft des Landes“ ein Europa voller Korruption und korrupter Politiker, voller diktatorischer Anmaßungen, (Glühbirnenverbot,
Abstimmungen bis zum gewünschten Resultat) voller Kommissare,
die nicht gewählt sind, voller Lobbys, die sich einen Dreck um das Wohl der Bürger scheren, ist, dann ist es um Österreich schlecht bestellt.
Und es ist uns nicht zu wünschen,
dass diese salbungsvollen Worte des HBP eintreffen.

Heinz Fischer, unser „Frühstückspräsident“.

Kaum verlegen, so es staatstragende Worte zu findet gilt,
bei zumeist unverdächtigen Anlässen, doch äußert schmallippig,
so es einer wirklichen Entscheidung bedarf.

Zuletzt, anlässlich der Unterzeichnung des unseligen Lissabon-Vertrages,
bei dem sämtliche Souveränitätsrechte der Einzelstaaten an Brüssel abgetreten wurden, wobei unser HBP willfährig dieses Papier paraphierte; direkt am Bürgerwillen und an einer Volksabstimmung vorbei,
um zielstrebig den Machtinteressen der EU-Diktatur in die Hände zu spielen.

Und nun, am 26.10.2011, und aufgrund der Ereignisse der letzten Monate,
von „Österreichs Zukunft“ im Verbund mit der Europäischen Union zu sprechen,
ist gleichwohl verwegen wie dumm, denn der „Pleitekelch“ wird auch an Österreich nicht vorbeigehen, auch wenn wir das in das Reich der Mythen abortieren.

Hier wäre ein Staatsoberhaupt mit kühnen Visionen,
mit mutigen Perspektiven und voller Gestaltungswillen vonnöten,
aber Heinz Fischer…Gut, die Anderen sind kaum besser,
was einerseits als Entschuldigung gelten kann,
was aber andererseits nur noch zu mehr Unbehagen führt.

Wie dem auch sei, unser HBP war noch nie ein Mann großer Taten,
umso mehr aber ein Mann großer Worte, immer dann,
so es nichts zu verlieren gab.

Fazit: Weder die EU noch Österreich in der EU haben Zukunft.
Diese Wahrheit wagt noch niemand auszusprechen,
und vom österreichischen Bundespräsidenten ist das wohl am wenigsten zu erwarten.

Die Menschen allerdings wissen mehr und mehr,
was Sache ist, und darauf können wir bestimmt vertrauen,  

Ihr Jahn Johannes


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

siehe auch – Jahn Johannes: