11. Dezember 2011

MACHTERGREIFUNG IN EUROPA, Jahn Johannes


Merkel und Sarkozy, Hand in Hand.
Dieses Bild, aufgenommen bei einem der vielen Krisengipfel,
zeigt, wer in Europa nun das Sagen hat: Merkozy.

Alle verbleibenden doch souveränen Mitgliedsstaaten schauen zu,
haben sich längst schon an die Statistenrolle gewöhnt,
so sich Merkel und Sarkozy in ein Hinterzimmer am Rande einer Konferenz zurückziehen, um die Staatschefs der übrigen EU mit den Eiern, die sie legen, zu konfrontieren.

Alles ganz legitim, wie uns vermittelt wird,
alles wie es sich eben gehört - im Auge der Krise.

Ich sage: Das ist Betrug an den Wählern!
Merkel ist schlicht Kanzlerin Deutschlands und Sarkozy Präsident der Franzosen, doch beide sind vor allem eines nicht:
Die Chefs des übrigen Europas!

Hier hat sich schleichend eine Machtachse etabliert,
der jede demokratische Legitimation abzusprechen ist.

Ich frage nur: Wie schlecht muss es um die übrigen Staatschefs und deren „Demokratien“ bestellt sein, dass sie dieser Machtanmaßung derart paralysiert gegenübertreten?

Ich komme nicht umhin, die Geschichte zu bemühen,
als im Jahre 1933 der Machtwechsel im damaligen Deutschland
mit ähnlichen Mitteln über die Bühne ging.

Stillschweigend etabliert sich die EU-Diktatur
und wir alle stehen in der Verantwortung!

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun“, sagte Molière.

Keiner wollte damals die Ausmaße des sich etablierenden Hitler-Regimes wahrhaben. Und heute?

Andere Stilmittel, andere Methoden, andere Gesichter
- damals das Dritte Reich, heute die Neue Weltordnung (NWO).

Ein Unterschied?

Vielleicht für jene Denker, die in abstrakten Bildern aktuelle Ereignisse wahrnehmen.

Sie aber, geschätzte Leser,
rege ich zu reifen und fruchtbaren Überlegungen darüber an,
denn wir sind die, die die Väter unserer Väter gerne fragen:

„Habt ihr das denn nicht gewusst!“

Und es liegt an uns, ob wir von unseren Kindern und Kindeskindern mit derselben Frage konfrontiert werden wollen.

Erwacht, ehe es zu spät ist!
Die Zeit wird knapp.

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: