20. Februar 2012

INTERNETZENSUR AD-ACTA, Jahn Johannes


ACTA, das Gesetz zur „Internet-Zensur“
wird von den Menschen in Europa rundweg abgelehnt.

Tausende drängen auf die Straßen und bekunden ihren Unmut
über dieses Vorhaben der EU.

Und auch Österreich erteilt ACTA eine Absage.
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Staatsekretär
Sebastian Kurz signalisieren deutliche Ablehnung und
sämtliche Parlamentsparteien schließen sich dem an.

Dies ist ein guter Tag für die Demokratien Europas,
ein guter Tag für die Freiheit der Zivilgesellschaft,
ein guter Tag, der Mut macht, dass sich die Menschen,
so sie sich wehren, so sie für ihre Rechte nur entschieden
genug eintreten, siegen.

Die EU kennt in ihrem Regulierungswahn keine Grenzen,
die Zumutungen sind kaum noch zu ertragen,
da kommt dieses Zeichen der Menschen, dass sie sich ganz bestimmt
nicht mehr alles bieten lassen, indem sie sich gegen ACTA erheben,
zur rechten Zeit.

Mögen wir uns auch von den „Sondermüll-Glühbirnen“ befreien,
unsere Selbstbestimmung in der Finanzpolitik zurückerobern
und eine Währung, die einen tatsächlichen Wert repräsentiert,
da mit wahren Werten (Goldstandard!) unterlegt,
und nicht wie der Euro, einfach nur bedrucktes Papier darstellt,
zurückerhalten.

Im Vertrauen darauf, dass dieser Aufstand der Menschen
symbolgebend ist und ein Signal für die weitere Demokratisierung
Europas darstellt, sehe ich dem weiteren Erwachen der Menschen
mit Freude entgegen,
 
Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Internetzensur und Pressefreiheit – Jahn Johannes: