24. Juni 2012

STEIGT VOM KREUZ, ERZENGEL URIEL


Gottes Licht ist mit dir, Gottes Feuer ist mit euch,
das Licht des Himmels und das Feuer Gottes sind eins
- Ich bin ERZENGEL URIEL

Geliebte Menschen,
die ihr alle der Einen Quelle allen Seins entsprungen seid.
Frei werden von aller körperlichen Pein,
frei sein von körperlichem Leid,
von Schmerz und von allen Erfahrungen dazu;
so wollen wir damit beginnen, denn die Zeit ist reif dafür.

Bist du es auch?

Meditiere darüber und es wird sich dir erschließen,
wie weit du bereit bist, dein Leid abzugeben,
wirklich abzugeben, denn viele von euch Menschenkindern rufen:
„Herr, befreie mich vom Leid“, doch so der Herr kommt und
durch seine Gnade waltet, sagt ihr: „Bitte lass mir einen Rest
vom Leid, denn das hat mir so viel bedeutet.“

Somit scheitern alle Prozesse, die damit verbunden sind.
Alle Vorgänge, die euch vom Leid befreien sollen,
die Anrufungen, die Verfügungen, die Bitten und die Gebete,
verhallen in Raum und Zeit und bleiben unerfüllt.

Nun treten wir dem körperlichen Leid gegenüber
und ich sage euch: Jeder, der sich davon lösen möchte,
kann das jetzt, gleichwohl wird jedem, der nur einen Deut
damit kokettiert, das Leid weiter bei sich und in seinem
Leben zu beherbergen, entsprochen.

Körperliches Leid dient vielen Menschen als Schmuck.
Das wurde euch bereits gegeben und die Aufgestiegenen Meister
und wir, aus den Reichen der Erzengel, durften euch das längst auseinandersetzen.

Hinzu kommt nun, dass die Menschen sich deshalb
nur schwer vom Leide lösen, da sie damit sehr viel erreichen.

Leid – vor allem körperliches Leid – wird und wurde immer
dazu eingesetzt, um etwas zu bewirken.

Positiv, so Karma von Menschen oder der Welt erlöst wurde,
so das Geschick eines Landes zum Guten beeinflusst wurde,
durch einen Hungerstreik, durch Fasten und den dem
verwandten Methoden.

Negativ, um den Mitmenschen zu zeigen,
wessen Kind man ist, um den Mitmenschen
durch sein Leid zu erpressen, denn ein leidender Mensch
ist immer ein jämmerlicher Anblick, der beim Mitmenschen
Mitleid auslöst, wobei dieser zu Taten befähigt wird,
zu denen er sich im „Normalfall“ niemals hinreißen lassen würde.

Krankheit ruft immer die Mitmenschen auf den Plan,
und sie helfen, wie und wo es nur geht.

Krankheit kann einen tiefen inneren Mangel
an Selbstwert kompensieren und durch das Leid,
durch das sichtbar zur Schau getragene Leid, 
wird dieser Mangel ausgeglichen.

„Seht her, wie ich leide, ich muss etwas Besonderes sein!“
Und „wenn ihr es nicht glaubt, dann leide ich noch mehr,
um euch davon zu überzeugen!“

Leid als Mittel, um den Mangel an Liebe,
den Mangel an Selbstwert auszugleichen und,
um bestimmte Ziele zu erreichen, wie: Akzeptanz,
Bewunderung, Anbetung, Mitgefühl, Zuwendung
und Aufmerksamkeit - LIEBE.

Wie leidende und stets kränkelnde Kinder,
die wissen, dass sie derart von der Mutter unablässig
mit all ihrer Liebe versorgt werden, so sind die erwachsenen
Menschen diesen Kindern gleich, denn ein unentwickeltes
menschliches Wesen, sucht durch das Leid die Zuwendung,
die ihm auf der Ebene des Mensch-Seins versagt ist.

Somit manifestieren diese Menschen unentwegt
körperliche Symptome, besprechen diese mit den Mitmenschen,
oder noch versteckter, sie sagen kaum etwas, aber ihr Blick
und deren Körpersprache verdeutlichen, was ist.

Das Leid, das einem so viel Liebe und Zuwendung bringt,
loszulassen, ist wahrlich keine leichte Übung, jedoch,
ohne diese, findet kein Mensch in den Himmel,
kein Wesen zu Gott, kein Bewusstsein in seine Göttlichkeit.

Die Zeit des Karmas, die Zeit des Leidens ist auf Erden um!
Das ist weitgehend bekannt.

Warum aber, ihr geliebten Kinder Gottes,
leidet ihr immer noch?

Die Wahrheit ist: Da ihr es für euch selbst so entschieden habt!
Es gibt keine andere Wahrheit dazu, so ist es, in Ewigkeit.

Ihr leidet und erwartet hier auf Erden den Lohn dafür.
Dabei versäumt ihr, euch mit der Fülle eines glücklichen,
eines geglückten Lebens zu umgeben und das Himmelreich
für euch selbst und für eure Geschwister bereits hier auf
Erden zu errichten.

Mit alten Leidmustern werden heute keine Umbrüche mehr erzielt,
weder im menschlichen Bewusstsein noch im menschlichen Kollektiv,
auf gesellschaftlicher Ebene.

Verabschiedet euch davon und gebt euch eurer Klärung hin,
denn ihr braucht das Leid nicht länger, um geliebt zu werden,
um euren einmaligen Status vor Gott und vor den Menschen
hervorzukehren, um anschaulich zu machen, welcher Geist
in euch wirkt.

Wer heute das Leid wählt, trifft die Wahl des Todes,
wer heute die vollkommene Freude, Leichtigkeit und Fülle wählt,
das Wohlbefinden auf den Ebenen des Geistes,
der Seele und des Körpers, der wählt das Leben.

Wählt.

Bitte meditiert darüber.
Fragt euch:

1.) Wozu dient mir das Leid?

2.) Warum ziehe ich das Leid an,
wie die Motten vom Lichte angezogen werden?

3.) Fühle ich mich ohne Leid geliebt?

4.) Werde ich ohne mein Leid geliebt?

5.) Was möchte ich durch mein Leid zeigen?

6.) Was möchte ich durch mein Leid erreichen?

7.) Wo fühlt sich mein Wesen missachtet?

8.) Wo fühle ich mich ungeliebt?

9.) Warum trage ich mein Leid zur Schau?

10.) Warum spreche ich über mein Leid?

11.) Warum sieht mir jeder mein Leid an?

12.) Wodurch kann ich mich davon befreien?

Und dieser letzten Frage kann sich ein dafür
bereites Herz nun hinwenden.


Bitte meditiert darüber und lasst mich wissen,
ob ich euch zur Hilfe kommen darf, ob ich
durch mein Licht der Inspiration, durch mein Licht der Heilung
und durch mein Licht der Liebe, einen Beitrag zu eurer Heilung
leisten darf, damit ihr vom körperlichen Leid befreit werdet
und womit ihr euch tiefer in Mutter Erde verwurzelt.

Wisset, die die leiden, haben ihre Wurzeln in einer
Scheinwelt fern dieser Erde, die, die sich vom Leid befreien,
werden tief verwurzelt in Mutter Erde.

Denn dieser Stern benötigt nun vom Leid befreite Menschen.
Ein leidendes Individuum kann für die Heilung dieses Organismus`
nichts vollbringen.

Ein Kranker kann andere nicht heilen,
vielmehr kann er diese mit seiner Krankheit infizieren.
Nur ein gesunder Geist, der in einem gesunden Körper
lebendig ist, kann Leben spenden, Heilung geben und die Fülle.

Diese Zeit lässt nicht zu, dass kranke Menschen den
gesunden Menschen durch ihr zur Schau getragenes Leid,
mit in ihren Sog der Bedürftigkeit ziehen.

Was noch vor Jahrzehnten möglich war,
ist nun vorbei, so wisset wohl:

EIN VOM LEID BEFREITER MENSCH IST HEUTE
DIE GRÖSSTE GABE, DIE DIESER MUTTER ERDE
UND DER MENSCHHEIT ÜBERBRINGEN KANN.

So ihr das nun möchtet.
Arbeitet damit, arbeitet mit euch,
arbeitet an euch!

Steigt vom Kreuz, auf das ihr euch selbst angebunden habt.
Entfernt die Nägel, die ihr euch selbst durch das Fleisch
getrieben habt – und sprecht mit niemandem
darüber – denn wahrlich:

Das Licht braucht sich nicht zu offenbaren,
denn das Licht ist die Offenbarung.

ICH BIN ES
ERZENGEL URIEL
Fern des Leides ist der Weg ins Licht.

AH' THE AH' OM SAT 
(Am Anfang und am Ende ist das höchste Glück)


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