Erinnern wir uns noch an die Zeit des Schillings, 
der D-Mark, Lira und der Drachme? 
Ein gutes Jahrzehnt ist seither vergangen 
und Europa hat sich aufgrund der Einführung 
der Einheitswährung ins Out manövriert.
So viele Schulden gab es noch nie, 
soviel Armut und Unzufriedenheit, wie derzeit, 
gab es im Europa nach 1945 selten. 
Die europäische Union wurde uns als Friedensprojekt 
verkauft und als wirtschaftliche Notwendigkeit in einer
globalisierten Welt. Zweiteres ist längst passé und auch
die Theorie des Friedenprojektes gerät Zusehens ins Wanken,
da der Krieg zwischen Arm und Reich ausgebrochen und in
den Straßen Europas angekommen ist.
verkauft und als wirtschaftliche Notwendigkeit in einer
globalisierten Welt. Zweiteres ist längst passé und auch
die Theorie des Friedenprojektes gerät Zusehens ins Wanken,
da der Krieg zwischen Arm und Reich ausgebrochen und in
den Straßen Europas angekommen ist.
Europa der große Irrtum? 
Dieses Europa unter „falscher Flagge“, ja!
Mit Lügen hat man uns in die Union geführt und 
mit Lügen werden wir in dieser Union gehalten. 
Euro-Gruppen Chef Jean Claude Juncker 
(© „…wenn es ernst wird muss man Lügen“) macht es vor. 
Und alle tanzen an, so der Lügen Baron der EUdSSR,
Präsidenten und Kanzler zur Befehlsausgabe nach Brüssel zitiert,
um ihnen neue Märchen von der Alternativlosigkeit dieser
europäischen Bankenrettung aufzutischen, die diese dienstbeflissen
ihren Bürgern weitererzählen.
Ein Trauerspiel und dennoch, so scheint es, ist diese Krise 
künstlich erschaffen. Von Bankern und Konzernen, 
von einem Establishment der Eliten, das die ganze Welt 
unter ihre Schirmherrschaft bringen möchte.
Die Menschen arbeiten wie eh und je oder mehr. 
Dennoch nimmt die Armut zu. Bereits 1 Million Österreicher 
ist akut armutsgefährdet. Die Einkommen reichen für das tägliche 
Leben nicht mehr aus und der Mittelstand bricht weg.
„Die Politik nimmt das Problem nicht ausreichen wahr“, 
sagt Sozialexperte Martin Schenk.
(Quelle: News, 22.11.2012) 
Fazit: Einstmals gesunde Volkswirtschaften sind plötzlich 
überschuldet; die Inflation hat Europa erreicht, 
die Bürger verarmen und  keiner versteht das wirklich. 
Das schlecht bestellte Haus Europa fliegt uns nun um die Ohren. 
Glück oder Pech? Weder noch, aber endlich!
Ich fordere:
1.) Alle dafür verantwortlichen Politiker und Banker 
vor ein ordentliches Gericht zu bringen, sie zur Verantwortung 
zu ziehen, damit das Vertrauen in den Rechtstaat wieder 
hergestellt wird.
2.) Schuldenerlass und Schuldenschnitt für alle Schulden, 
die im Zuge der EU-Bankenrettung entstanden sind.
3.) Ende des Zinseszinssystems, 
das den Vermögenden unglaubliche Profite beschert 
und die Armen in der Schuldsklaverei hält.
4.) Politiker, die ethisch und moralisch geprüft werden, 
ehe sie in ein Amt entsandt werden.
5.) Bedingungsloses Grundeinkommen für alle von 0-99 Jahren. 
Das heißt: Ein in der Verfassung verankertes Grundrecht jedes 
Menschen auf ein, durch das Grundeinkommen gesichertes,  
wirtschaftlich unabhängiges Leben; gleichbedeutend mit 
dem Ende der derzeitigen Lohnsklaverei. 
Alles Illusion, naiv oder utopisch?
Gemessen an der Tatsache, dass große Umbrüche  
zuerst immer als utopisch abgetan wurden, nein, 
denn: 
„Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee,
deren Zeit gekommen ist.“
Victor Hugo, französischer Schriftsteller (1802-1895)
Victor Hugo, französischer Schriftsteller (1802-1895)
Jahn J Kassl
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Pulverfass Europa – Jahn J Kassl: