Unglaublich aber wahr: 
Die Fußwaschung bei Frauen empört konservative Katholiken!
Da Papst Franziskus I. bei der traditionellen österlichen 
Fußwaschung am Gründonnerstag in der Jugendhaftanstalt 
Casal del Marmo einer serbischen Muslimin und einer italienischen 
Katholiken diese zuteilwerden ließ, gehen die Wogen hoch.
Haben die konservativen Christen, die „Bewahrer“ (vom Lateinischen 
conservatius – erhaltend, bewahrend) wirklich keine anderen Sorgen,
conservatius – erhaltend, bewahrend) wirklich keine anderen Sorgen,
als jeden Duft der Frauen zu meiden? Arme alte Kirche.
Der Papst hat sich durch die Annahme dieses Amtes wirklich 
ein Kreuz aufgeladen. Nicht das des vermeintlichen Kirchengründers, 
der den angeblichen Kreuzestod erlegen ist, nein, sondern das Kreuz 
jener  Katholiken, die nur eines kennen: 
Bewahren und Erstarren und die um Jahrhunderte 
in der falschen Zeit geboren sind. 
Was machen die solcherart Frommen erst, so dieser oder irgendein 
anderer Papst den Zölibat, die Ehelosigkeit seiner Priester, 
abschafft? Oder wie wären diese Gläubigen mit Jesus umgesprungen,
so sie seiner Salbung durch Maria Magdalena, seiner Frau,
in der Bibel jedoch als Hure dargestellt, beigewohnt hätten?
abschafft? Oder wie wären diese Gläubigen mit Jesus umgesprungen,
so sie seiner Salbung durch Maria Magdalena, seiner Frau,
in der Bibel jedoch als Hure dargestellt, beigewohnt hätten?
„Man wandert besser allein als in schlechter Gesellschaft“, 
sagt eine Weisheit aus dem Senegal.
Vielleicht liegt das Heil der römischen Kirche ja darin, 
zu schrumpfen und sich den ursprünglichen Lehren zuzuwenden, 
denn kein Jesu-Wort, in der ohnedies gefälschten Bibel,
rechtfertigt den Umgang der Kirche mit den Frauen. 
Die Kirche, das steht fest, fürchtet sich seit ihrem Bestehen 
vor der weiblichen Energie, wie der Teufel vor dem Weihwasser.
Jedoch der neue Papst ist daran, den „Duft der Frauen“ zuzulassen. 
Im Konklave  - so steht es in dieser gezielt veröffentlichten 
Rede - las Jorge Mario Bergoglio den Kardinälen die Leviten und
sprach vom „Geist des theologischen Narzissmus“, von einer
„egozentrischen Kirche, die „Jesus für sich drinnen“
beansprucht.
Rede - las Jorge Mario Bergoglio den Kardinälen die Leviten und
sprach vom „Geist des theologischen Narzissmus“, von einer
„egozentrischen Kirche, die „Jesus für sich drinnen“
beansprucht.
Jesus für ein paar schrullige und altfromme Katholiken, 
ohne Bezug zum wirklichen Leben der Menschen? 
Mit diesem Papst scheinbar nicht. 
Ist also Franziskus I. der von vielen Katholiken ersehnte
„Lichtbringer“ für eine - trotz Schöpfungsgeschichte – immer 
noch in tiefer Finsternis lebende Kirche?
Ja, wenn er seinen Gesten Taten folgen lässt 
und wenn er das überlebt. Was der Kirche und allen 
Menschen aus ganzem Herzen zu wünschen ist, denn:
„Es werde Licht“ (Genesis 1,3), gilt auch für die 
Kirche Roms und der weltweit 1,2 Milliarden Katholiken. 
Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose 
Grundeinkommen als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.
Jahn J Kassl
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Neuer Papst, was nun? - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/03/neuer-papst-was-nun-jjk.html
