Der Unterwelt gehören viele Götter an,
und alle Götter haben nur eines im Sinn: 
Die
Menschheit zu versklaven.  
Ich bin BABAJI
Die Götter der
Unterwelt sind Götter der Schattenreiche. 
Diese beherrschen sie vollkommen und
nur ein erleuchtetes 
Bewusstsein kann diese Gegenden passieren und daraus
unbeschadet hervorgehen.
So gibt es
vielerlei Götter, jedoch nur einen Gott, 
der ist die Liebe, die Wahrheit, das
Leben und das Licht.
Bisher gelang es
nur einer bescheidenen Anzahl von Menschen, 
die Götter zu unterscheiden. 
Viele vermuten
Licht, wo Finsternis herrscht - und viele wenden 
sich von der vermeintlichen
Dunkelheit ab, obwohl sie dem Lichte 
gegenüberstehen. Worauf ist hier
angespielt?
Auf die Tatsache,
dass die Unterscheidungskraft im 
Menschen zu gering ist und dass sie zu wenig
ausgebildet wurde. 
Auf die Tatsache, dass ihr immer noch hinter das Licht zu
führen 
seid; da ihr euch im
Himmel wähnt, wo euch die Hölle mit ihren 
zweifelhaften Verlockungen erwartet.
Daher gilt es nun
die Reise in die tatsächliche “Unterwelt” 
anzutreten, damit ihr diese Ebene des
Seins erfahrt, sie definiert 
und schmeckt, bis dass sie euch auf der Zunge
brennt, so sehr, 
dass ihr von selbst zum kühlen und euch heilenden Wasser
greift 
und euch mit diesem Wasser des Lebens heilt. Dann kehrt die 
Erinnerung
zurück, die Erinnerung an die Zeit, die ihr jetzt 
versäumt – die Zeit der
Zeiten. Dann werden die heute 
Aufsteigenden als “Aufgestiegene Meister” zu euch
zurückkehren 
und euch annehmen als Schüler und Adepten, als Aspiranten, 
die
wahrlich ernsthaft und unter allem Einsatz ihrer Kräfte das 
Dunkelkleid ablegen
und den Lichtmantel anlegen wollen.
Zu beliebig, zu
wenig konkret, zu nachlässig und zu fahrlässig 
geht ihr mit dieser Zeit um, mit
den einmaligen Gelegenheiten, 
die diese Zeit bietet.   
So wird nun eine
Ebene erschaffen, die jeden Leichtsinn beendet, 
denn wer auf sich gestellt ist, der
erwirbt die Fähigkeit, Entscheidungen 
mit Verantwortung zu treffen, da er sich
selbst dies schuldet.  
Nachlässigkeit
ist nur dort, wo der Mensch nicht gefordert ist. 
Dort, wo ein Mensch mit Leib und Seele den Einsatz bingen muss,
um zu leben oder zu sterben, dort ist er ganz und dort verliert sich 
seine
Trägheit im Nu.
Und auf diesem Boden wachsen die höchsten
Bäume gegen den Himmel und diesen
Bäumen wachsen die tiefsten
und breitesten Wurzeln in den Erdenboden.
Zwei
Könige bieten euch ihr Reich an und ihr braucht 
nur zu wählen. Der eine übergibt euch all seinen Besitz,
der andere lässt euch aus einer einfachen und gereinigten
Schale Wasser trinken, um euren Durst zu stillen.
Welchen König wählst du?
nur zu wählen. Der eine übergibt euch all seinen Besitz,
der andere lässt euch aus einer einfachen und gereinigten
Schale Wasser trinken, um euren Durst zu stillen.
Welchen König wählst du?
Es kommt
darauf an, wie durstig du bist.  
In diesem
Bewusstsein entfaltet sich nun der Vorgang der 
letztendlichen Erhebung und des
letztendlichen Niedergangs 
jener, die sich vom Unglück fesseln ließen und sich
von der 
Erfahrung des Schmerzes angezogen fühlten.
Nichts ist
vergebens, alles erfüllt einen tiefen Sinn.
Wer bei sich ist,
der kennt den Lauf dieser Zeit allzu gut, 
wer sich verloren hat, der hat auch
die Verknüpfungen zu 
den Ereignissen dieser Epoche verloren; und dieser Mensch
verschwindet im Labyrinth, aus dem es kein Entrinnen gibt, 
es sei denn, man
fasst den Mut, alles zu zerstören, was die 
Illusion von Halt und Geborgenheit
am Leben hält.  
Vermittelt sind
diese Worte den Menschen, die ihre Augen vor 
den Tatsachen verschließen und die
weder lesen noch hören, 
weder suchen noch ahnen, weder empfinden noch fühlen,
was 
sich nun an dieser Menschheit erfüllt. Es ist für jene, die zu 
gegebener
Zeit auf diese Worte stoßen, wie Goldgräber auf eine 
Goldmine, die Jahrtausende
verbrogen lag.  
Ich liebe dich,
ich bin bei dir, auch wenn ich dich jetzt in 
deine von dir gewählten
Lebensbahnen führe und sich die 
Illusion von Trennung erneut zu einer
unüberwindbaren 
Wand vor dir aufbaut.
Ich liebe dich.
Ich bin BABAJI   
Offenbarung SANANDA, Teil I (eBOOK) – JAHN J KASSL:
