7. März 2014

SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND, JJK



ESSAY-Ukraine Update

HALTET DEN DIEB
Wie ein aufgeregter Hühnerhaufen – die TV-Bilder zeigen 
es – scheuchen derzeit die EU-Größen, Außenminister und 
Regierungschefs, durch die Korridore und Prunkräume der 
Brüsseler Trutzburg und sie beginnen Russland zu sanktionieren. 
Während die USA mit einer Millarde selbst gedruckten Dollars,  
„die US-Regierung verfügt über die Technologie, genannt 
Druckerpresse oder heute ihr elektronisches Äquivalent, 
die ihr die Produktion so vieler US-Dollar erlaubt, wie sie 
wünscht – und das ohne Kosten.“ Ben Bernanke, 
FED-Chef am 21.11.2002, für die Ukraine winkt, 
will Washington gegen Russland Stärke zeigen und 
Macht demonstrieren. „Haltet den Dieb“ heißt das beliebte 
Spiel, dass die USA und EU, nachdem sie die Ukraine 
„angezündet“ haben, zum Besten geben.

Frank-Walter Steinmeier, Angela Merkels Außenminister, 
spricht gar von der „größten Krise in Europa“ seit dem Fall 
der Berliner Mauer (1989). Und der Chef des außenpolitischen
 Ausschusses des tschechischen Abgeordnetenhauses und 
ehemalige tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg 
vergleicht den russischen Präsidenten Wladimir Putin gar 
mit Adolf Hitler; nur da sich dieser erdreistet, die russischen 
Bürger auf der Krim zu schützen. Das fortgeschrittene Alter 
des „Atomfürsten“ ist in diesem Fall eher hinderlich denn 
hilfreich, und leider gar keine Garantie auf Weisheit, jedoch
das tut hier wenig zur Sache.

ENDE DES DOLLARS? 
Zur Sache hingegen spricht Sergey Glazyev (53), 
Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften 
und seit 2012 Putins Berater für die eurasische Wirtschaftsintegration. 
Glazyev hat der Nachrichtenagentur Ria Novosti mitgeteilt, 
dass Russland im Falle von Sanktionen, den US-Dollar als 
Reservewährung aufgeben wird: 
„Wir werden gezwungen sein eine andere Währung zu nutzen 
und unser eigenes Zahlungs- und Abwicklungssystem zu erschaffen. 
Wir haben hervorragende Wirtschaftsbeziehungen mit unseren 
Partnern im Osten und Süden und werden nicht nur einen 
Ausweg aus unserer US-Abhängigkeit finden, sondern aus 
diesen Sanktionen einen Vorteil für uns selber erzielen". (…)
"Der Versuch Sanktionen gegen die Russische Föderation auszurufen, 
werden zu einem Zusammenbruch des amerikanischen Finanzsystem 
führen, was auch das Ende der US-Dominanz auf das 
Weltfinanzsystem beinhaltet." (…)
"Wir besitzen eine große Menge an Treasury Bonds (US-Schuldscheine)
- mehr als 200 Milliarden Dollar - und wenn die Vereinigten Staaten 
es wagen die Konten von russischen Firmen und Staatsbürger 
einzufrieren, dann können wir Amerika nicht mehr als 
verlässlichen Partner ansehen," sagte Glazyev. "Wir werden 
jeden auffordern die US Treasury Bonds abzustoßen, den 
Dollar als nicht zuverlässige Währung zu meiden und den 
US-Markt zu verlassen." (Alles Schall und Rauch)

Es somit sind alle eigentümlich vorgetragenen Drohgebärden 
der US-EU-Allianz, noch ehe sie greifen konnten, verpufft. 
Denn der Ausstieg Russlands aus dem Dollar, bedeutet das 
Ende der Welt-Leit(d)-Währung.
Obzwar ohne Kraft, bei denen die Leitwölfe wie Steinmeier 
laut aufschreien und die übrige Politik-Herde, es sind die
Vertreter und Volksverräter der kleineren EU-Länder, 
recht verhalten in dieses Geheul mit einstimmen, bleibt 
die Agenda der Weltdiktatur auch nach wie vor vorrangigstes Ziel.

Eine “richtig große Krise“ frei nach David Rockefeller (98)
sollte durch den Putsch in Kiew herbeigeführt werden und 
nun droht sich der Brand gegen die Brandstifter zu wenden.

Fazit: Gleich wie man es dreht und wendet: 
„Das Ereignis“, das den derzeitigen globalisierten ökonomischen 
und politischen Verwerfungen ein Ende bereitet, steht noch aus.  
Jedoch die Einschläge werden heftiger, erreichen immer mehr 
Staaten und kommen auch für uns immer näher. Die vom Westen
bezahlten Putschisten des Maidan und deren Machtübernahme
in Kiew belegen allerdings, wie radikal die NWO-Eliten die 
„Demokratisierung“ der Welt vorantreiben.

Was ist zu tun? Auch weiterhin die Wahrheit suchen, 
sie sehen wollen, um kein Opfer der Lüge zu werden, 
denn: „Fast alle Menschen stolpern irgendwann einmal in ihrem 
Leben über die Wahrheit. Die meisten springen schnell wieder auf, 
klopfen sich den Staub ab und eilen ihren Geschäften nach,
als ob nichts geschehen sei.“Winston Churchill (1874-1965)

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose 
Grundeinkommen als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl

(Dieser "Essay" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz,

sowie an Spitzenpolitiker in Österreich.)

Ukraine: NWO-Angriff gegen Russland - JAHN J KASSL: