von Jahn J Kassl
Paris, 7. Januar 2015: Anschlag auf die Redaktion der
Satirezeitschrift Charlie Hebdo. Am Abend und am Tag
nach dem Anschlag nahmen tausende an Solidaritäts-
kundgebungen teil die in die zentrale Kundgebung
am 11. Januar mit 1,5 Millionen Menschen in Paris
mündeten.
Moskau, 27. Februar 2015: Boris Nemzow,
russischer
Oppositionspolitiker wird auf offener Straße ermordet.
Einen Tag
später findet in Moskau ein Trauermarsch
von 16.500 (lt. Behörden) bis 50.000
Menschen
(lt. Organisatoren) statt.
Paris
und Moskau
Bei
beiden Verbrechen fällt auf, dass die Protestkundgebungen
bestens
durchorganisiert waren. Fahnen, Banner oder Parolen,
Kerzen und großflächige
Plakate waren bereits unmittelbar nach
den Anschlägen zur Hand, so als ginge
diesen lange Vorbereitungen
voraus. Dass in Moskau unmittelbar vor dem Mord an
Nemzow eine Demonstration geplant war ist bekannt, jedoch die Geschwindigkeit,
mit der auch große Plakate mit dem Foto des Ermordeten versehen
wurden, ist
bemerkenswert.
Dass
das Entwerfen und Drucken von Plakaten Zeit beansprucht
und ganz bestimmt nicht
innerhalb von Stunden zu bewerkstelligen
ist, ist kaum jemanden aufgefallen und
schon gar nicht den
Mainstream-Medien. Ganz im Gegenteil. In Paris wie in
Moskau,
waren Schuldige und Demonstranten schneller bei der Hand als
der Rauch
der Waffen verpufft ist.
Die
mutmaßlichen Charlie Hebdo-Attentäter wurden kurzerhand
liquidiert. Die
Behörden stellten das Urteil zu und vollstreckten
es vor Ort. Ganz nach dem
Drehbuch der angeblichen Ermordung
Osama
bin Ladens. Der Rechtsstaat wurde ausgehebelt und
funktioniert nicht mehr.
Wer eines Beweises bedurfte, das ist
er: Verdächtige werden vom Staat
umgebracht und die Schuldfrage
wird ohne ein ordentliches Gerichtsverfahren für
gelöst erklärt.
Dass
sich der 45-jährige
stellvertretende Direktor der
Kriminalpolizei in Limoges, Helric Fredou, ein hochrangiger
Kommissar, der mit der Aufklärung
des Attentats in der
Satireredaktion betraut war, das Leben nahm, rundet
das
verheerende Bild unserer „Demokratien“ ab.
Weit
wahrscheinlicher ist in diesem Fall, dass Fredou
„geselbstmordet“ wurde. Seiner Mutter wurde
folgerichtig
eine Obduktion verweigert. So also geht der Staat mit
seinen
Bürgern um, um die staatlich sanktionierten
Lügen unter das Volk zu bringen.
In
Moskau ein ähnliches Bild, bei dem der Täter für
die Westpresse längst
feststeht, nur dass man Putin
und sogenannte „Kreml-Nahe-Kreise“ eher subtil
mit
dem Anschlag auf Nemzow in Verbindung bringt – noch.
„Was ist aus Russland geworden?“ (orf – online 1.3.2015)
„Spur
führt ins Finanzministerium“ (fokus.de 4.3.2015).
Der CDU-Außenpolitiker Franz
Josef Jung warf Putin vor,
ein "Klima von Hass und Hysterie"
geschaffen zu haben.
(Die Welt, 4.3.2015)
Noch
vermeiden es die Medienhuren und Politikdarsteller
plump dahin zu weisen, wohin
es sie zieht oder mit dem
nackten Finger auf Putin zu zeigen. Noch
vermeiden sie es
mit offensichtlichen Unterstellungen zu arbeiten.
Aber, das
kommt noch.
Wem
zum Vorteil?
Die
einfache und logische Frage in solchen oder ähnlichen
Fällen: Qui bono? „Wem
zum Vorteil“ blenden Medien und
Politiker praktischerweise aus! Weder
Paris noch Moskau
haben nämlich irgendeinen Nutzen von diesem Verbrechen.
Die
USANATO-Allianz, hingegen schon!
Denn
seit Carlie Hebdo ist die Kritik des französischen
Staatspräsidenten François Hollande an den EU-Sanktionen
gegen Russland verstummt. Und ganz nach dem Geschmack
der NWO-Priester, sind
auch in Frankreich neue schärfere
Gesetze offiziell zum „Schutz“ der Bürger,
tatsächlich
aber zur „Überwachung“ derselben erlassen worden.
Und
Moskau? Da zieht nämlich genau einer überhaupt
keinen Nutzen aus dem Attentat
auf Nemzow.
Wladimir Putin.
Einen ohnedies bedeutungslosen
Oppositionspolitiker,
der seinen politischen Zenit längst überschritten hatte
vor den Kremlmauern auf offener Straße zu killen ist eine
Dummheit, die der
russischen Regierung wohl kaum
unterstellt werden kann. Sind andere
Auftraggeber im
Spiel? Bestimmt. Und
so man nach die Nutznießer dieses
Mordes sucht, wird man bestimmt auch fündig.
Denn erst durch diesen Mord erlangt Nemzow
posthum
eine Bedeutung, die er Zeit seines Lebens, nicht einmal
in seiner
Glanzzeit unter Jelzin, als Vizepremier, hatte.
Die
Profiteuere in diesem Fall: Auch die USANATO-Allianz.
Der Mord an Nemzow kann
im inneren des Russischen Reiches
Unruhe stiften, die Menschen auf die Straße
treiben und die
Gesellschaft, die derzeit wie ein Mann hinter Putin steht,
spalten. Russland orange umzufärben und eine US-
Vasallenregierung im Kreml zu
installieren ist Amerikas
Ziel und wurde unter Jelzin und Nemzow (Unter Präsident
Boris Jelzin war Nemzow
zwischen 1997 und 1998
Vizeministerpräsident der Russischen Föderation und
galt
als einer der Architekten der marktwirtschaftlichen
Wirtschaftsreformen des
Landes. Wikipedia) beinahe
erreicht.
«Anzunehmen, dass
Russland einwilligt, seine Souveränität
aufzugeben und - wie viele Länder
Europas - zu einem
Vasallen und Satelliten der USA zu werden, wäre allerdings
ein gefährlicher Irrtum. Aber eben danach streben die USA
in ihrer
Russlandpolitik.» Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew,
Moskau
«Es ist nicht gerecht, dass Sibirien nur Russland gehört».
US-Aussenministerin a.D. Madeleine Albright
US-Aussenministerin a.D. Madeleine Albright
«Die Menschheit muss mit dem Krieg ein Ende machen
oder der Krieg macht mit der
Menschheit ein Ende».
John F. Kennedy nach der Kuba-Krise
Die
Frage nach den Profiteuren solcher Anschläge kommt
bei den „Presstituierten“ also
nicht vor. Genauso
wenig wird
diese Presse selbst bald schon nicht mehr vorkommen.
Der
Leserschwund der „unabhängigen“ Massenmedien ist
nämlich beträchtlich, da die
Menschen deren Lügen immer
weniger lesen und dafür bezahlen, das wollen wir
schon gar
nicht.
„Die Nachrichten-Websites der
Mainstream-Medien rutschen
immer tiefer in die Krise. Besonders hart trifft es
Sueddeutsche.de
(-22,1 Prozent) – weil sie ihre Online-Reichweite nicht mehr
frisieren
darf. Aber auch Focus Online (-8,6 Prozent), N24.de (-14,7 Prozent)
oder n-tv.de (-8,5 Prozent) leiden unter starkem Besucherschwund.
Davon
unbeeindruckt sind die Alternativ-Medien.“
(kopp-verlag.de, 28.2.2015)?
Unter
falscher Flagge
Fazit:
In Paris und Moskau fanden Anschläge
unter
falscher Flagge statt und dabei stehen für die Mainstream-
Medien
Hintergründe, Motive und Täter schneller fest, als
das Blut der Opfer
getrocknet ist.
Ganz nach dem Muster der 9/11 Berichterstattung von BBC.
Während das völlig intakte Gebäude im Hintergrund zu sehen
war, meldet BBC den
Kollaps von WTC7 und war mit dieser
Meldung um unglaubliche 25 Minuten zu früh,
denn erst
danach stürzte das Hochhaus tatsächlich ein.
Jedoch
der Leserschwund scheint den MM nichts zu
auszumachen. Solange die Fördergelder
aus unterschiedlichen
Quellen von Rockerfeller bis Soros fließen und die
Agenda der
Neuen Weltordnung zur Zufriedenheit dieser Eliten ausgeführt
wird
werden einfach ein paar Redakteure gekündigt oder
die Budgets mancher
Redaktionen zusammengestrichen.
Auf
immer weniger Journalisten lastet immer mehr Arbeit,
gewissenhafter
Investigative-Journalismus ist somit,
selbst wenn jemand dies wollte,
unmöglich.
Mord,
Verbrechen, Attentate unter falscher Flagge
sind grundsätzlich nichts wirklich
Neues. Neu ist nur,
dass unsere Leit(d)medien mit einer selbstzerstörerischen
Konsequenz und einer Trefferquote von 100% immer exakt
den falschen Hintergrund
beleuchten. Im Legen falscher
Fährten Meister in einer der Wahrheit
verpflichteten
Berichterstattung auf allen Linien Totalversager.
Das Bild
unserer Leit(d)-Medien. Punkt.
Folgen
und Zukunft
Putin
sah solch ein Attentat unter falscher Flagge bereits 2012
voraus, um
»unfreiwillige Märtyrer« zu schaffen: (Video:
http://www.informationclearinghouse.info/article41124.htm)
Verhindern konnte er
es leider nicht! Die
Folgen liegen auf der
Hand und die USA sprechen bereits von einem
„erfolgreichen
atomaren Erstschlag“, bei dem Russland nichts mehr
entgegensetzen
könnte. Obama und seine Chefstrategen glauben das wirklich und
meines das auch so.
Somit sind die EUSA ihrem erstrebten
Ziel,
einem „totalen Krieg“ gegen Russland und
ihrem eigenen Niedergang wieder einen
Schritt näher gekommen.
Tragödie
Amerika
Und
während die medialen Schweinwerfer, nach dem Prinzip
„haltet den Dieb“, grell
auf Moskau oder auf einen beliebigen
Ort der Welt gerichtet sind, bleiben die
Ereignisse in den USA
unter- oder werden gar nicht belichtet. Dort nämlich
sorgt die
zunehmend gewaltbereite US-Polizei für die nächste Tragödie.
Los Angeles, 2. Februar, vor aller Augen: 6 Polizisten erschießen
einen Obdachlosen, der auf der Straße
weiterschlafen wollte.
Als er im Stadtviertel Skid Row zurück ins Zelt kriechen will
vermuten die Cops, dass er
eine Waffe holen will. Die
Polizisten feuern 5 Schüsse ab, „Africa“, wie sich der
Mann nannte, war auf der Stellt tot! (heute
3.3.2015)
Niemand
fragt, „was ist aus den USA geworden?“
Niemand
fragt nach den fingierten US-Wirtschaftdaten oder
danach, wie die USA ihren
Schuldenberg von sagenhaften
19 Billionen Dollar abtragen wollen? Niemand
fragt nach den FEMA-Konzentrationslagern oder der Aushebelung der Bürgerrechte.
Niemand fragt, wie weit die Verchippung der US-Bürger bereits
gediehen ist oder
wie es die USA mit der Folter oder mit den
Drohnen-Kriegen halten.
Niemand
wirft Obama vor, ein "Klima von Hass und Hysterie"
geschaffen
zu haben. Und Obama kann man das, was man
Putin zu Unrecht vorwirft zu Recht
vorhalten. Amerika ist
bankrott und Obama ist der unbeliebteste US-Präsident
seit dem 2. Weltkrieg. Die Menschen ärgern sich über
die Wirtschaftpolitik und
über den Abbau der Bürgerrechte.
„Etwa 33 Prozent aller US-Amerikaner
sagen, dass
US-Präsident Obama der schlechteste Präsident
seit dem
Zweiten Weltkrieg ist. 28 Prozent der US-
Amerikaner sehen in George W. Bush den
schlechtesten
Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg. Obamas
Unbeliebtheit ist derart groß, dass 40 Prozent der
Befragten ihn im direkten Vergleich mit George W. Bush
Unbeliebtheit ist derart groß, dass 40 Prozent der
Befragten ihn im direkten Vergleich mit George W. Bush
schlechter finden. Doch 39 Prozent sind vom Gegenteil
überzeugt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der
amerikanischen Quinnipac Universität hervor.“
überzeugt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der
amerikanischen Quinnipac Universität hervor.“
(Deutsche Wirtschaftnachrichten,
7.4..2014)
Ganz anders bei Putin, der auf eine Staatsverschuldung
von 13% des BIP
hinweisen kann. Davon kann Obama nur
träumen. Und auch die Beliebtheitswerte
Putins sind die
höchsten die ein aktiver Politiker der neueren Zeit jemals
(Stimme Russlands, 24.
9.2014)
Und
uns wird das Märchen von der Unzufriedenheit der
Russen mit Putin und seiner
Amtsführung verkauft.
Politiker und Medien berichten - mit Verweis auf
Russland
- über ein „Klima des Hasses“.
Ein
Befund, der vor allem auf die USA zutrifft und auch
der EU bald auszustellen
sein wird, so unsere Politiker
nicht schleunigst erkennen, dass mit den USA
marschieren
auch mit den USA untergehen bedeutet.
Verkehrte
und völlig verrückte Welt. Und unsere Medien
erschaffen sie, diese Welt der
Lügen - abseits der Wahrheit.
„Werden wir richtig informiert? Ich übertreibe
nicht,
wenn ich behaupte, dass von der Antwort auf diese
Frage die Zukunft der
menschlichen Gesellschaft
abhängt.“ Arnold J. Toynbee,
(1889-1975)
Die
Antwort steht heute fest:
Die Zukunft
der menschlichen Zivilisation
darf nicht länger den lügenden Politikern
und
Medien überlassen werden!
Die
Zukunft liegt bei jedem einzelnen von uns,
indem wir diesem System der Lügen
eine deutliche
Absage erteilen und die Wahrheit bei jeder sich
bietenden Gelegenheit, gleich wie unbequem
dies für uns
selbst ist und wie unwohl sich andere
dabei fühlen, wiederholen.
Es
gilt die Wahrheit zu vertreten,
bis
sie überall auf dieser Welt Fuß fasst.
Wir haben
viel zu tun und was zählt und mich
zuversichtlich stimmt, ist: Wir werden immer
mehr.
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