7. März 2015

ATTENTAT IN MOSKAU, JJK


von Jahn J Kassl

Paris, 7. Januar 2015: Anschlag auf die Redaktion der 
Satirezeitschrift Charlie Hebdo. Am Abend und am Tag 
nach dem Anschlag nahmen tausende an Solidaritäts-
kundgebungen teil die in die zentrale Kundgebung 
am 11. Januar mit 1,5 Millionen Menschen in Paris 
mündeten.
Moskau, 27. Februar 2015: Boris Nemzow, russischer 
Oppositionspolitiker wird auf offener Straße ermordet. 
Einen Tag später findet in Moskau ein Trauermarsch 
von 16.500 (lt. Behörden) bis 50.000 Menschen 
(lt. Organisatoren) statt.

Paris und Moskau 

Bei beiden Verbrechen fällt auf, dass die Protestkundgebungen 
bestens durchorganisiert waren. Fahnen, Banner oder Parolen, 
Kerzen und großflächige Plakate waren bereits unmittelbar nach 
den Anschlägen zur Hand, so als ginge diesen lange Vorbereitungen 
voraus. Dass in Moskau unmittelbar vor dem Mord an Nemzow eine Demonstration geplant war ist bekannt, jedoch die Geschwindigkeit, 
mit der auch große Plakate mit dem Foto des Ermordeten versehen
wurden, ist bemerkenswert.
Dass das Entwerfen und Drucken von Plakaten Zeit beansprucht 
und ganz bestimmt nicht innerhalb von Stunden zu bewerkstelligen
ist, ist kaum jemanden aufgefallen und schon gar nicht den 
Mainstream-Medien. Ganz im Gegenteil. In Paris wie in Moskau, 
waren Schuldige und Demonstranten schneller bei der Hand als
der Rauch der Waffen verpufft ist.

Die mutmaßlichen Charlie Hebdo-Attentäter wurden kurzerhand 
liquidiert. Die Behörden stellten das Urteil zu und vollstreckten 
es vor Ort. Ganz nach dem Drehbuch der angeblichen Ermordung  
Osama bin Ladens. Der Rechtsstaat wurde ausgehebelt und 
funktioniert nicht mehr. Wer eines Beweises bedurfte, das ist 
er: Verdächtige werden vom Staat umgebracht und die Schuldfrage 
wird ohne ein ordentliches Gerichtsverfahren für gelöst erklärt.

Dass sich der 45-jährige stellvertretende Direktor der 
Kriminalpolizei in Limoges, Helric Fredou, ein hochrangiger 
Kommissar, der mit der Aufklärung des Attentats in der 
Satireredaktion betraut war, das Leben nahm, rundet 
das verheerende Bild unserer „Demokratien“ ab.
Weit wahrscheinlicher ist in diesem Fall, dass Fredou   
„geselbstmordet“ wurde. Seiner Mutter wurde folgerichtig 
eine Obduktion verweigert. So also geht der Staat mit 
seinen Bürgern um, um die staatlich sanktionierten 
Lügen unter das Volk zu bringen.

In Moskau ein ähnliches Bild, bei dem der Täter für 
die Westpresse längst feststeht, nur dass man Putin 
und sogenannte „Kreml-Nahe-Kreise“ eher subtil mit 
dem Anschlag auf Nemzow in Verbindung bringt – noch. 
„Was ist aus Russland geworden?“ (orf – online 1.3.2015) 
„Spur führt ins Finanzministerium“ (fokus.de 4.3.2015). 
Der CDU-Außenpolitiker Franz Josef Jung warf Putin vor, 
ein "Klima von Hass und Hysterie" geschaffen zu haben. 
(Die Welt, 4.3.2015) 
Noch vermeiden es die Medienhuren und Politikdarsteller 
plump dahin zu weisen, wohin es sie zieht oder mit dem 
nackten Finger auf Putin zu zeigen. Noch vermeiden sie es 
mit offensichtlichen Unterstellungen zu arbeiten. 
Aber, das kommt noch.    

Wem zum Vorteil? 

Die einfache und logische Frage in solchen oder ähnlichen 
Fällen: Qui bono? „Wem zum Vorteil“ blenden Medien und 
Politiker praktischerweise aus! Weder Paris noch Moskau 
haben nämlich irgendeinen Nutzen von diesem Verbrechen. 
Die USANATO-Allianz, hingegen schon!

Denn seit Carlie Hebdo ist die Kritik des französischen 
Staatspräsidenten François Hollande an den EU-Sanktionen 
gegen Russland verstummt. Und ganz nach dem Geschmack 
der NWO-Priester, sind auch in Frankreich neue schärfere 
Gesetze offiziell zum „Schutz“ der Bürger, tatsächlich 
aber zur „Überwachung“ derselben erlassen worden.

Und Moskau? Da zieht nämlich genau einer überhaupt 
keinen Nutzen aus dem Attentat auf Nemzow. 
Wladimir Putin. 

Einen ohnedies bedeutungslosen Oppositionspolitiker,
der seinen politischen Zenit längst überschritten hatte 
vor den Kremlmauern auf offener Straße zu killen ist eine 
Dummheit, die der russischen Regierung wohl kaum 
unterstellt werden kann. Sind andere Auftraggeber im 
Spiel? Bestimmt. Und so man nach die Nutznießer dieses 
Mordes sucht, wird man bestimmt auch fündig.

Denn erst durch diesen Mord erlangt Nemzow posthum 
eine Bedeutung, die er Zeit seines Lebens, nicht einmal 
in seiner Glanzzeit unter Jelzin, als Vizepremier, hatte. 

Die Profiteuere in diesem Fall: Auch die USANATO-Allianz. 
Der Mord an Nemzow kann im inneren des Russischen Reiches 
Unruhe stiften, die Menschen auf die Straße treiben und die 
Gesellschaft, die derzeit wie ein Mann hinter Putin steht, 
spalten. Russland orange umzufärben und eine US-
Vasallenregierung im Kreml zu installieren ist Amerikas 
Ziel und wurde unter Jelzin und Nemzow (Unter Präsident 
Boris Jelzin war Nemzow zwischen 1997 und 1998 
Vizeministerpräsident der Russischen Föderation und 
galt als einer der Architekten der marktwirtschaftlichen 
Wirtschaftsreformen des Landes. Wikipedia) beinahe 
erreicht. 

«Anzunehmen, dass Russland einwilligt, seine Souveränität 
aufzugeben und - wie viele Länder Europas - zu einem 
Vasallen und Satelliten der USA zu werden, wäre allerdings 
ein gefährlicher Irrtum. Aber eben danach streben die USA 
in ihrer Russlandpolitik.» Prof. Dr. Wjatscheslaw Daschitschew, 
Moskau 

«Es ist nicht gerecht, dass Sibirien nur Russland gehört».
US-Aussenministerin a.D. Madeleine Albright 

«Die Menschheit muss mit dem Krieg ein Ende machen 
oder der Krieg macht mit der Menschheit ein Ende».
John F. Kennedy nach der Kuba-Krise 

Die Frage nach den Profiteuren solcher Anschläge kommt 
bei den „Presstituierten“ also nicht vor. Genauso wenig wird 
diese Presse selbst bald schon nicht mehr vorkommen. 
Der Leserschwund der „unabhängigen“ Massenmedien ist
nämlich beträchtlich, da die Menschen deren Lügen immer 
weniger lesen und dafür bezahlen, das wollen wir schon gar 
nicht. 

„Die Nachrichten-Websites der Mainstream-Medien rutschen 
immer tiefer in die Krise. Besonders hart trifft es Sueddeutsche.de 
(-22,1 Prozent) – weil sie ihre Online-Reichweite nicht mehr frisieren 
darf. Aber auch Focus Online (-8,6 Prozent), N24.de (-14,7 Prozent) 
oder n-tv.de (-8,5 Prozent) leiden unter starkem Besucherschwund. 
Davon unbeeindruckt sind die Alternativ-Medien.“ 
(kopp-verlag.de, 28.2.2015)?

Unter falscher Flagge 

Fazit: In Paris und Moskau fanden Anschläge unter 
falscher Flagge statt und dabei stehen für die Mainstream- 
Medien Hintergründe, Motive und Täter schneller fest, als 
das Blut der Opfer getrocknet ist. 

Ganz nach dem Muster der 9/11 Berichterstattung von BBC. 
Während das völlig intakte Gebäude im Hintergrund zu sehen 
war, meldet BBC den Kollaps von WTC7 und war mit dieser 
Meldung um unglaubliche 25 Minuten zu früh, denn erst 
danach stürzte das Hochhaus tatsächlich ein.  

Jedoch der Leserschwund scheint den MM nichts zu 
auszumachen. Solange die Fördergelder aus  unterschiedlichen 
Quellen von Rockerfeller bis Soros  fließen und die Agenda der 
Neuen Weltordnung zur Zufriedenheit dieser Eliten ausgeführt 
wird werden einfach ein paar Redakteure gekündigt oder 
die Budgets mancher Redaktionen zusammengestrichen.
Auf immer weniger Journalisten lastet immer mehr Arbeit, 
gewissenhafter Investigative-Journalismus ist somit, 
selbst wenn jemand dies wollte, unmöglich.

Mord, Verbrechen, Attentate unter falscher Flagge 
sind grundsätzlich nichts wirklich Neues. Neu ist nur, 
dass unsere Leit(d)medien mit einer selbstzerstörerischen
Konsequenz und einer Trefferquote von 100% immer exakt 
den falschen Hintergrund beleuchten. Im Legen falscher 
Fährten Meister in einer der Wahrheit verpflichteten 
Berichterstattung auf allen Linien Totalversager. 
Das Bild unserer Leit(d)-Medien. Punkt.

Folgen und Zukunft 

Putin sah solch ein Attentat unter falscher Flagge bereits 2012 
voraus, um »unfreiwillige Märtyrer« zu schaffen: (Video: http://www.informationclearinghouse.info/article41124.htm) 
Verhindern konnte er es leider nicht! Die Folgen liegen auf der 
Hand und die USA sprechen bereits von einem „erfolgreichen 
atomaren Erstschlag“, bei dem Russland nichts mehr entgegensetzen 
könnte. Obama und seine Chefstrategen glauben das wirklich und 
meines das auch so. 

Somit sind die EUSA ihrem erstrebten Ziel, 
einem „totalen Krieg“ gegen Russland und
ihrem eigenen Niedergang  wieder einen 
Schritt näher gekommen.

Tragödie Amerika 

Und während die medialen Schweinwerfer, nach dem Prinzip
„haltet den Dieb“, grell auf Moskau oder auf einen beliebigen 
Ort der Welt gerichtet sind, bleiben die Ereignisse in den USA 
unter- oder werden gar nicht belichtet. Dort nämlich sorgt die 
zunehmend gewaltbereite US-Polizei für die nächste Tragödie.

Los Angeles, 2. Februar, vor aller Augen: 6 Polizisten erschießen 
einen Obdachlosen, der auf der Straße weiterschlafen wollte. 
Als er im Stadtviertel Skid Row zurück ins Zelt kriechen will 
vermuten die Cops, dass er eine Waffe holen will. Die 
Polizisten feuern 5 Schüsse ab, „Africa“, wie sich der 
Mann nannte, war auf der Stellt tot! (heute 3.3.2015)

Niemand fragt, „was ist aus den USA geworden?“ 
Niemand fragt nach den fingierten US-Wirtschaftdaten oder 
danach, wie die USA ihren Schuldenberg von sagenhaften 
19 Billionen Dollar abtragen wollen? Niemand fragt nach den FEMA-Konzentrationslagern oder der Aushebelung der Bürgerrechte. 
Niemand fragt, wie weit die Verchippung der US-Bürger bereits
gediehen ist oder wie es die USA mit der Folter oder mit den 
Drohnen-Kriegen halten.

Niemand wirft Obama vor, ein "Klima von Hass und Hysterie"  
geschaffen zu haben. Und Obama kann man das, was man 
Putin zu Unrecht vorwirft zu Recht vorhalten. Amerika ist 
bankrott und Obama ist der unbeliebteste US-Präsident 
seit dem 2. Weltkrieg. Die Menschen ärgern sich über 
die Wirtschaftpolitik und über den Abbau der Bürgerrechte. 

„Etwa 33 Prozent aller US-Amerikaner sagen, dass  
US-Präsident Obama der schlechteste Präsident 
seit dem Zweiten Weltkrieg ist. 28 Prozent der US-
Amerikaner sehen in George W. Bush den schlechtesten 
Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg. Obamas 
Unbeliebtheit ist derart groß, dass 40 Prozent der 
Befragten ihn im direkten Vergleich mit George W. Bush 
schlechter finden. Doch 39 Prozent sind vom Gegenteil 
überzeugt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der 
amerikanischen Quinnipac Universität hervor.“
(Deutsche Wirtschaftnachrichten, 7.4..2014)

Ganz anders bei Putin, der auf eine Staatsverschuldung 
von 13% des BIP hinweisen kann. Davon kann Obama nur 
träumen. Und auch die Beliebtheitswerte Putins sind die 
höchsten die ein aktiver Politiker der neueren Zeit jemals 
hatte: "Präsident Wladimir Putin ist bei den Bürgern weiterhin 
sehr beliebt. Rund 86 Prozent der Russen sind mit der Arbeit 
ihres Staatschefs zufrieden, wie eine neue Umfrage des 
unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Levada Center 
zeigt." (Stimme Russlands, 24. 9.2014) 

Und uns wird das Märchen von der Unzufriedenheit der 
Russen mit Putin und seiner Amtsführung verkauft. 
Politiker und Medien berichten - mit Verweis auf 
Russland - über ein „Klima des Hasses“.
Ein Befund, der vor allem auf die USA zutrifft und auch 
der EU bald auszustellen sein wird, so unsere Politiker 
nicht schleunigst erkennen, dass mit den USA marschieren 
auch mit den USA untergehen bedeutet.

Verkehrte und völlig verrückte Welt. Und unsere Medien 
erschaffen sie, diese Welt der Lügen - abseits der Wahrheit. 

„Werden wir richtig informiert? Ich übertreibe nicht, 
wenn ich behaupte, dass von der Antwort auf diese 
Frage die Zukunft der menschlichen Gesellschaft 
abhängt.“ Arnold J. Toynbee, (1889-1975)

Die Antwort steht heute fest:  
Die Zukunft der menschlichen Zivilisation 
darf nicht länger den lügenden Politikern 
und Medien überlassen werden! 

Die Zukunft liegt bei jedem einzelnen von uns, 
indem wir diesem System der Lügen eine deutliche 
Absage erteilen und die Wahrheit bei jeder sich 
bietenden  Gelegenheit, gleich wie unbequem 
dies für uns selbst ist und wie unwohl sich andere 
dabei fühlen, wiederholen.

Es gilt die Wahrheit zu vertreten,
bis sie überall auf dieser Welt Fuß fasst.

Wir haben viel zu tun und was zählt und mich
zuversichtlich stimmt, ist: Wir werden immer mehr. 
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Ich bin nicht Charlie – JAHN J KASSL: 

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