Vorwort
von Jahn J Kassl
Die USA
kommen bürgerkriegsähnlichen Zuständen immer
näher. Die Systemmedien schweigen
und verkaufen uns
das Märchen vom wirtschaftlichen Aufschwung oder von
der
demokratischen Gesinnung der Supermacht, die in
den letzten
70 Jahren 40 Umstürze inszeniert hat:
»Iran (1953);
Guatemala(1954); Thailand (1957); Laos
(1958-60); Kongo (1960); Türkei (1960,
1971 & 1980);
Ecuador (1961 & 1963); Südvietnam (1963); Brasilien
(1964);
Dominikanische Republik (1963); Argentinien (1963); Honduras
(1963
& 2009); Irak (1963 & 2003); Bolivien (1964,
1971 & 1980); Indonesien (1965); Ghana (1966);
Griechenland (1967); Panama (1968 & 1989);
Kambodscha (1970); Chile (1973); Bangladesch (1975);
Pakistan (1977); Grenada (1983); Mauretanien (1984);
1971 & 1980); Indonesien (1965); Ghana (1966);
Griechenland (1967); Panama (1968 & 1989);
Kambodscha (1970); Chile (1973); Bangladesch (1975);
Pakistan (1977); Grenada (1983); Mauretanien (1984);
Guinea (1984); Burkina Faso (1987); Paraguay
(1989);
Haiti (1991 & 2004); Russland (1993);
Uganda (1996); Libyen (2011), Ukraine (2014).«
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger, Ökonom und Philosoph,
Uganda (1996); Libyen (2011), Ukraine (2014).«
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger, Ökonom und Philosoph,
Volksmilizen nehmen in den USA das Heft in die Hand,
um Bürger und Unternehmen vor dem
willkürlichen Zugriff
der US-Regierung zu schützen. Ein Trend, den wir uns hier
in Europa (noch) nicht vorstellen können, den sich aber
bestimmt manche Menschen schon wünschen. Wie jene
Anwohner, die heute in Traiskirchen, (Bericht dazu ist,
nachdem ich heute vor Ort war, in Vorbereitung) dem
größten Flüchtlings-Erstaufnahmezentrum Österreichs
bestimmt manche Menschen schon wünschen. Wie jene
Anwohner, die heute in Traiskirchen, (Bericht dazu ist,
nachdem ich heute vor Ort war, in Vorbereitung) dem
größten Flüchtlings-Erstaufnahmezentrum Österreichs
von der Regierung im Stich gelassen werden und schutzlos
den schutzsuchenden Flüchtlingsströmen ausgeliefert sind.
den schutzsuchenden Flüchtlingsströmen ausgeliefert sind.
Wenn Dimensionen und
Zuordnungen nicht mehr stimmen,
da andere Abischten, als die, die vorgeschoben werden den
Lauf bestimmten, wird es prekär!
»Die hinterlistigste Lüge ist die Auslassung.«
Simone de Beauvoir (1908-1986)
In diesem
Sinne sind Begriffe wie »Lügenpresse«
oder
»verlogene Politiker« nicht nur zulässig sondern zwingend,
um den Gesamtzustand von Medien und Politik wahrheitsgemäß
darzulegen. Gleichwohl bei uns in Europa wie in den USA.
Die US-Bürger reagieren bereits darauf und wiedersetzten sich
der verfassungs- und demokratiefeindlichen Politik Washingtons.
Und Europa? Mit jedem Tag, an dem die Politiker weiter am
Volk vorbeireden und die Systemmedien an ihren Lesern
vorbeischreiben, kommen wir dem Moment näher, an
dem es auch bei uns heißt: Volk gegen Regierung.
»verlogene Politiker« nicht nur zulässig sondern zwingend,
um den Gesamtzustand von Medien und Politik wahrheitsgemäß
darzulegen. Gleichwohl bei uns in Europa wie in den USA.
Die US-Bürger reagieren bereits darauf und wiedersetzten sich
der verfassungs- und demokratiefeindlichen Politik Washingtons.
Und Europa? Mit jedem Tag, an dem die Politiker weiter am
Volk vorbeireden und die Systemmedien an ihren Lesern
vorbeischreiben, kommen wir dem Moment näher, an
dem es auch bei uns heißt: Volk gegen Regierung.
Volk gegen Regierung:
Neuer Fall in den USA erregt Aufsehen
von Markus Gärtner
Bewaffnete Milizen in Tarnanzügen bewachen im Rahmen
der »Operation Großer Himmel« eine Mine im Bundesstaat
Montana. Sie wollen die Eigentümer gegen die US-Regierung
beschützen. Man stelle sich in Deutschland eine Fabrik oder
ein privates Haus vor, das die Eigentümer von einer bewaffneten Bürgerwehr sichern lassen, um die Behörden in einem Streit
um das private Eigentum auf Distanz zu halten.
In den USA kommt das offenbar immer öfter vor. Der neueste
Fall sorgt in Montana für große Unruhe. Er zeigt, wie aufgeladen
im Hinterland der USA die Stimmung gegen die Regierung in
Washington ist, während in mehreren Bundesstaaten noch bis
Mitte September mit der großflächigen Gefechtsübung
»Jade Helm« die Unterwerfung von Aufständen geübt wird.
Es geht um die »Weiße-Hoffnungs-Mine« nahe der Stadt Lincoln,
genauer gesagt, um den angeblich ungenehmigten Abbau eines
Vorkommens durch die Eigentümer George Kornec und Phil Nappo.
Die beiden beanspruchen das Land über der Mine als ihr Eigentum,
weil sie den »Claim«, also den Besitzanspruch, vor 1955 geltend
gemacht hatten. Danach traten neue Gesetze in Kraft.
Die US-Regierung behauptet, vertreten durch die Waldwirtschafts-
Behörde, dass die beiden Eigentümer bis 1986 keine gültigen
Papiere vorgelegt hätten, um ihren Eigentumsanspruch zu belegen.
Daher wurde das Stück Land über der Mine, das zu einem
staatlichen Wald gehört, als »verlassen« in das öffentliche
Register eingetragen. Die Behörde wirft Kornec und Nappo
vor, widerrechtlich eine Straße zu der Mine gebaut, dafür
illegal Holz abgeschlagen, und eine Garage errichtet zu haben.
Außerdem würden die beiden die Öffentlichkeit gesetzeswidrig
von dem Grundstück fernhalten.
Im August 2014 untersagte die US-Waldbehörde –
der »U.S. Forest Service« ‒ jeglichen Betrieb in der
Weißen-Hoffnungs-Mine, bis der Disput zwischen den
privaten Eigentümern und der Bundesregierung über das
Land an der Mine gerichtlich entschieden ist. Außerdem
sollte die nicht autorisierte Garage bis zum 30. Juni
abgerissen werden.
Am Dienstag dieser Woche reichte der US-Staatsanwalt
Michael Cotten beim Bundesgericht in der Stadt Helena,
Montana, Klage gegen Kornec und Nappo ein.
Um ihr Gelände, vor allem aber die vom Abriss bedrohte Garage
zu schützen, haben die Minenbesitzer die Miliz »Oath Keepers«
(Hüter des Eides) gerufen. Der landesweit organisierten Gruppe
gehören frühere Soldaten und Polizisten an. Sie haben sich
geschworen, die US-Verfassung, nötigenfalls auch gegen
den Staat zu verteidigen.
Die Oath-Keeper-Miliz war auch bei der bislang größten und
spektakulärsten Konfrontation zwischen US-Bürgern und der
Zentralregierung vor etwas mehr als einem Jahr dabei.
Im April 2014 bot eine insgesamt 1000 Mann große Koalition
aus schwer bewaffneten Milizionären, Cowboys und Waffen-
Aktivisten auf der »Bunkerville-Ranch« des Viehzüchters
Cliven Bundy eine Autostunde nordöstlich von Las Vegas
tagelang Agenten des staatlichen »Büros für Land-Managment«
die Stirn.
Die Regierungs-Ranger hatten hunderte von Kühen des Bauern
eingekreist, weil diese illegal auf bundesstaatlichem Land weideten.
Bundy hatte sich geweigert, dafür Gebühren zu zahlen. Der Grund:
Bundy erkannte die Geldforderung der Regierung nicht an, weil
die Tiere seiner Familie schon seit Generationen dort grasten.
Die »Hüter des Eides« reisten in der vergangenen Woche
auch in die Stadt Ferguson. Dort hatte vor einem Jahr ein
weißer Polizist den unbewaffneten schwarzen Teenager
Michael Brown erschossen und Unruhen ausgelöst.
Die Miliz beschützte in Ferguson diesmal Einzelhandelsgeschäfte
und einen Reporter der Info-Webseite InfoWars, der über die
Proteste in der Stadt zum Jahrestag berichtete.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/
markus-gaertner/volk-gegen-regierung-neuer-fall-in-den-usa-
erregt-aufsehen.html
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Markus Gärtner arbeitet seit 25 Jahren als Wirtschaftsjournalist.
Seine
Spezialgebiete sind die großen Schwellenländer, der
Welthandel, die Erosion der
Weltmacht USA sowie die
Globalisierung und die Rohstoffmärkte.
Wahrheit ans
Licht der Weltöffentlichkeit (pdf) – JAHN J KASSL:
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