Prophezeiung erfüllt sich!
Vorwort von Jahn J Kassl
Immer mehr wird deutlich, in Wladimir Putin scheinen die
Falken im Weißen Haus ihren Meister gefunden zu haben.
Und das ist gut so. Aus meiner Sicht verdanken wir dieser
Tatsache, dass die Welt noch steht und dass genau das,
was unter umgekehrten Vorzeichen längst eingetroffen
wäre nicht eintritt: Der dritte Weltkrieg.
„Mit
Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug
auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus
auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus
bezeichnet wird – nein! Aber die Freiheit – die
Freiheit!
Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird.
Das Prinzip ist dort
geboren. Es wird Jahre dauern, bis
sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland
kommt
die Hoffnung der Welt wieder.“
Edgar Cayce 1944,
No. 3976-29
(1877-1945)
US-amerikanisches Medium, „der schlafende Prophet“
US-amerikanisches Medium, „der schlafende Prophet“
Und in diesen Tagen erleben wir die Erfüllung dieser
Prophezeiung.
Wladimir Putin warnt vor steigender Gefahr
eines Weltkrieges - hier einige Gründe
von Tyler Durden
Russlands Präsident Wladimir Putin sonnt sich in der
triumphalen
Rückkehr Russlands auf die Weltbühne. eines Weltkrieges - hier einige Gründe
von Tyler Durden
Russlands Präsident Wladimir Putin sonnt sich in der
Was mit der Annexion der Krim begann und dann im
Zuge der Unterstützung für die Separatisten in der
Ostukraine eskalierte, findet nun seinen bisherigen
Höhepunkt in dem dramatischen Eingreifen Moskaus
in den anhaltenden Bürgerkrieg in Syrien.
Natürlich trug die erbärmliche (um nicht zu sagen komisch-
absurde) Strategie der USA und ihrer Verbündeten in Syrien
maßgeblich zum Erfolg Putins bei. Die verfahrene Situation
und insbesondere die verschlungenen Allianzen, die Washington
mit Gruppen einging, die sich später als Extremisten erwiesen,
konnten leicht von jedem ausgenutzt werden, der strategisch
denken kann.
Gegenwärtig müssen Washington, Riad, Ankara und Doha
hilflos mitansehen, wie ihre sunnitisch extremistischen
Stellvertreterarmeen durch die russische Luftwaffe dezimiert
werden. Der Kreml weiß, dass die Gefahr, der Westen und
seine Verbündeten würden direkt zur Unterstützung der
Rebellen intervenieren, sehr gering ist. Die dann vermittelten
Bilder und Berichte würden sich rasch in einen PR-Albtraum
verwandeln.
Diese ganzen Umstände liefern Putin den perfekten
Hintergrund, um der Weltöffentlichkeit eine praktische
Lektion in Sachen Außenpolitik zu erteilen.
Dabei reichten die Äußerungen und Stellungnahmen von sehr ernstzunehmenden Analysen zu den Gründen, warum der Westen
keine Extremisten einsetzen sollte, um einen Regimewechsel in
seinem Sinne herbeizuführen, bis hin zu skurrilen Spitzen gegen
die USA und ihre Verbündeten. Ihnen warf der russische Präsident
in der vergangenen Woche vor, einen »Haferbrei-Verstand« zu
besitzen, wenn es um Nahmittelostpolitik gehe.
In seiner Rede vor dem zwölften Treffen des Internationalen
Waldai-Forums in Sotschi hielt der russische Präsident eine
beeindruckende kritische Rede zu Fragen der Militärstrategie
und der Außenpolitik.
Darin ging er auf viele Aspekte von der irreführenden Bezeichnung
einiger extremistischer Gruppen als »moderate Rebellen« bis hin
zur Sinnlosigkeit eines Atomkrieges ein.
»Warum diese Spiele mit Worten, bei denen Terroristen in ›gemäßigte‹
und ›nicht gemäßigte‹ unterteilt werden? Was ist der Unterschied?«,
fragte er und fuhr fort:
»Erfolge bei der Bekämpfung der Terroristen können nicht erzielt
werden, wenn man einige von ihnen als Rammbock benutzt, um
missliebige Regime zu stürzen, [denn] es ist eine Illusion, zu glauben,
dass man [später] schon mit ihnen fertig werden würde, sie von der
Macht entfernen und irgendwie mit ihnen verhandeln könnte.«
Und zur Nahmittelost-Strategie Moskaus sagte Putin:
»Ich möchte noch einmal betonen, dass [die russischen
Militäroperationen in Syrien] vollkommen legitim sind und
ausschließlich das Ziel verfolgen, dazu beizutragen, den
Frieden wiederherzustellen.«
Vermutlich meint er dies tatsächlich ernst und es stimmt
wahrscheinlich auch, aber nur als Feststellung einer zufälligen Interessengleichheit. D.h. Frieden in Syrien bedeutet aller
Wahrscheinlichkeit nach die Wiederherstellung des Assad-
Regimes (denn man kann sich nur schwer vorstellen, wie
das Land auf andere Weise kurzfristig wieder stabilisiert
werden könnte) – und dies stimmt nun mal mit den
russischen Interessen überein.
Dass der Kreml Frieden fördern wolle, ist daher eher eine
Tautologie als ein Beleg für Putins Streben, den Menschen
Gutes zu tun.
Und dann sind da noch der Iran und sein anlaufendes
Atomprogramm. Putin warf den USA vor, sich unberechtigt
als »Welt-Atompolizist« aufzuspielen – und in diesem Punkt
hat er fraglos recht: Die »hypothetische atomare Bedrohung
durch den Iran ist ein Mythos.
Die USA versuchten in dieser Angelegenheit nicht bloß, das
strategische Gleichgewicht zu zerstören [und] einfach nur
zu dominieren, sondern sie wollten allen und jedem ihren
Willen aufzwingen – nicht nur geopolitischen Widersachern,
sondern auch den Verbündeten«, sagte er.
In Bezug auf Atomwaffen warnte Putin, einige Nuklearmächte
schienen überzeugt zu sein, dass es möglich wäre, aus dem
Konzept der Abschreckung (der »gegenseitig gesicherten
Vernichtung«, »Mutually Assured Destruction, MAD«)
das »gegenseitig« zu streichen.
Nach dem Konzept des »Gleichgewichts des Schreckens«
wird ein allgemeiner Atomkrieg dadurch verhindert, dass
das angegriffene Land auch nach einem nuklearen Erstschlag
noch in der Lage wäre, den Angreifer selbst zu vernichten.
Damit warnte Putin vor der Gefahr einer Militärdoktrin, die
einen Atomkrieg für gewinnbar hält. Zu dem amerikanischen
Raketenabwehrschild in Europa und zur MAD-Doktrin sagte
Putin:
»Wir hatten das Recht, zu erwarten, dass die Arbeiten an
der Entwicklung eines amerikanischen Raketensystems eingestellt
werden würden. Aber nichts dergleichen geschah, vielmehr wird
sie fortgesetzt. Hier handelt es sich um ein sehr gefährliches
Szenario, das allen schadet, auch den USA selbst.
Die Abschreckung vor [dem Einsatz von] Atomwaffen ist
dabei, ihren Wert zu verlieren, und einige hängen sogar
der Illusion an, dass in einem weltweiten Konflikt ein
tatsächlicher Sieg der einen Seite ohne irreversible Folgen
für den Gewinner selbst erreicht werden könnte – wenn
es denn überhaupt einen Gewinner gibt.«
Damit gibt Putin zu erkennen, dass die Welt seiner
Ansicht nach einen verrückten Kurs eingeschlagen hat.
Offenbar sind die USA überzeugt, dass sie nicht nur in der
Lage seien, einen Krieg gegen die Länder zu gewinnen, die
Washington willkürlich als »die Bösen« bezeichnet (beispielsweise
Russland, der Iran und China), sondern dass Washington glaubt,
Amerika könne einen solchen Konflikt gewinnen, ohne mit Folgen
rechnen zu müssen, die in etwa den Schäden und Verlusten
entsprechen, die die USA ihren Feinden zufügen.
Dies ist aus Putins Sicht eine gefährliche Fehleinschätzung,
und zudem eine, die letztlich auch das Leben aller Amerikaner
gefährdet.
Wieder einmal ist es Putin, der die Sicht der Dinge prägt
und jede sich bietende Gelegenheit nutzt, um Russland
als Macht darzustellen, die nicht damit zufrieden sei,
»aus dem Hintergrund heraus zu agieren« (wie den
USA von vielen vorgeworfen wird). Und wieder einmal
scheint seine Einschätzung bemerkenswert nüchtern
und vernünftig in einer Welt, die offenbar tatsächlich
kollektiv ihren
Verstand verloren hat.
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Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/
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Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/
tyler-durden/wladimir-putin-warnt-vor-steigender-gefahr-eines-
weltkrieges-hier-einige-gruende.html
weltkrieges-hier-einige-gruende.html
Original: http://www.zerohedge.com/news/2015-10-22/putin-
just-warned-global-war-increasingly-more-likely-heres-why
Putin ante portas – Willy Wimmer:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2015/10/putin-ante-portas.htmlNewsletter mit Botschaften (kostenlos bestellen):
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