Dieses Video ▷ Russlands
nationale Idee ist der Patriotismus
zeigt Wladimir Putin beim Medienforum in St. Petersburg,
an dessen Rande der russische Präsident für Fragen von
Bürgern Rede und Antwort stand.
zeigt Wladimir Putin beim Medienforum in St. Petersburg,
an dessen Rande der russische Präsident für Fragen von
Bürgern Rede und Antwort stand.
Dabei zeigt Putin eine vielen von uns wenig
vertraute Facette
seines Wesens: Spontanität, Volksnähe und Herzlichkeit.
Attribute, die im krassen Gegensatz zu dem von den westlichen
Medien und
Politkern gezeichneten Bild Putins stehen.
Hillary Clinton (aus meiner Sicht der absolute
Albtraum als
zukünftige Präsidenten der USA!) und auch Obamas Vize
Joe Biden,
griffen sogar zur Nazikeule und zogen einen
Putin-Hitler-Vergleich.
Wer in Wirklichkeit kaltblütige
Weltherrschaftsphantasien
Marke „1000-jähriges Reich“ verfolgt, mit dem Ziel
der
Neuen Weltordnung, das sind jene, die Putin genau diese
Allmachtansprüche
vorwerfen. Nach der bewährten Methode
„Haltet den Dieb“
lenken die wahren Verursacher aller
Verwerfungen von ihrem eigenen Tun ab.
Sehr oft sind es Kleinigkeiten, an denen wir
erkennen
können welche Interessen unsere Politiker wirklich verfolgen.
Dazu gehören, Körpersprache (Händedruck, Haltung
der
Handflächen), Mimik, Wortwahl. Auch das engste Umfeld
(bspw. Steffen
Rüdiger Seibert, Merkels phrasenreicher
blassgrauer Regierungssprecher) geben
hier viel preis.
Auch an der Art des direkten Bürgerkontakts kann man
viel
ablesen. Diesen praktiziert der russische Präsident
authentisch wie kaum ein
anderer westlicher Spitzenpolitiker.
Von Angela Merkel ist hingegen bekannt,
dass sie nur noch
sogenannte Protokollstrecken abfährt; alles ist vorbereitet,
die Straßen sauber, die Reden im Heftordner. Demonstranten
bekommt sie kaum zu
Gesicht, dafür aber jubeln ihr überall
wohlmeinende Menschen fahnenschwenkend
zu. Wenn Merkel
durch ihr potemkinsches Deutschland tourt ist jedenfalls alles
in Butter, manchmal scheint sogar das Wetter wie bestellt.
Direkt ans Volk wendet sich Merkel natürlich
auch: Im mit
Zwangsgebühren finanzierten Systemfernsehen der ARD und
des ZDF.
Dabei bevorzugt Deutschlands oberste Bevölkerungs-
„Austauscherin“, das Sofa von
Talk-Queen Anne Will.
Ganz abgesehen von
Obama, Putin und Merkel trennen
in jeder Hinsicht Welten.
Und das hier in der Folge von der Kopp-Redaktion
besprochene Video ist ein Beleg dafür.
Ein Leckerbissen für diejenigen die wissen, dass
Putin sein
Herz am rechten Fleck hat, dass der russische Präsident beseelt
ist, und ein Augenöffner für jene, die immer noch glauben, alles
ist, und ein Augenöffner für jene, die immer noch glauben, alles
Gute käme aus
Washington und alles Schlechte aus Moskau.
Diese Bild- und Tonaufnahmen mit Willy Wimmer und
Wladimir Putin können vieles zurechtrücken.
Sie mit Ihnen zu teilen „ist mir eine Freude.“
Wladimir Putin können vieles zurechtrücken.
Sie mit Ihnen zu teilen „ist mir eine Freude.“
Willy Wimmers Botschaft in
St. Petersburg:
Russische Werte und Putins Übersetzung
Redaktion
Ein Video
mit dem CDU-Mann Willy Wimmer schlägt
im Internet ziemliche Wellen. Es wurde am
Wochenende
mehrere zehntausend Mal aufgerufen. »Wer ist denn
der berühmte
Deutsche, der Putin als Dolmetscher
beschäftigt?«, wird immer wieder gefragt.
Der
Russia Insider machte daraus sogar eine Schlagzeile.
Der »berühmte« Deutsche und Kopp-Autor
Wimmer
war von 1985 bis 1992 verteidigungspolitischer Sprecher
der CDU/CSU und
Parlamentarischer Staatssekretär
im Verteidigungsministerium. Er weilte vorige
Woche
als Gast bei einem Medienforum in St. Petersburg,
an dessen Rande
Wladimir Putin in einem
»Townhall Meeting« Fragen von Bürgern und
Experten entgegennahm.
Ein lokaler Journalist hatte laut RT.com
ein Statement von Wimmer
am Vortag falsch verstanden. Wimmer stellte das
inmitten der
russischen Gäste klar und erklärte der Runde um Putin, Russland
stehe von außen betrachtet für die Werte der Nation, der Familie
und des
Glaubens.
Putin lauschte aufmerksam und übersetzte Wimmers
Ausführungen spontan,obwohl der Deutsche einen erfahrenen
Dolmetscher zur
Seite hatte. Putin und Wimmer kennen sich spätestens seit einem
anderen St.-Petersburg-Forum, in dessen Verlauf Wimmer an
Putins Tisch sitzen
durfte. Der russische Präsident war in den
1980er-Jahren als KGB-Mann in Dresden stationiert und
verfeinerte bei dieser
Gelegenheit sein Deutsch, das er
schon als Student gelernt hatte.
Zwei Wochen nach den
Terroranschlägen von New York im
September 2001 hielt der russische Präsident,
der damals
erst 20 Monate im Amt war, im Bundestag eine
Rede,
bei der er ins Deutsche wechselte.
Wimmer, der 33 Jahre lang für
die CDU dem Deutschen
Bundestag angehörte und inzwischen einer der
vehementesten
Kritiker von Angela Merkel ist, gilt in St. Petersburg schon
als
Stammgast. Der serbischen Tageszeitung Vesti schilderte er
am
Wochenende seine auf YouTube berühmt gewordene
Begegnung mit Putin so:
»Vom 4. bis 7. April 2016 fand
in St. Petersburg eine
Medienkonferenz statt, zu der etwa
500 Journalisten lokaler
und regionaler Medien aus ganz Russland anwesend
waren.
Veranstalter war eine Organisation unter Führung des in
Russland
hochangesehenen Filmregisseurs Goworuchin.
Zu dieser Gruppierung zählt auch die
Regierungspartei.
Die Konferenz findet seit einigen Jahren statt. Da ein
Programmpunkt sich mit der Frage ›Russische Massenmedien
und der
Informationskrieg‹ beschäftigte, war ich eingeladen
worden, mich an einer
Diskussion zu diesem Thema zu beteiligen.
Ich persönlich halte nichts von dem
Begriff ›Informationskrieg‹,
weil das die Übernahme eines dümmlichen
amerikanischen
Sprachgebrauchs ist. Im Verlaufe der Diskussion kam es zu
der
Frage, um welche Werte es eigentlich geht. Dabei war
ich verwundert über die
Reaktion russischer Gesprächspartner,
die sich mit der Antwort auf diese Frage
aus meiner Sicht sehr
schwer getan haben. Ich habe als Ausländer und als Gast
meine Beobachtungen zu Russland wiedergegeben.«
In der großen Fragerunde mit Putin
war es Wimmer wichtig,
wie er sagte, »dass aus politischen Gründen exakt das
wiedergegeben werden sollte, was ich gesagt hatte zu
der Frage nach den
russischen Werten, wenn man Russland
von außen betrachtet. Ich habe also um das
Wort gebeten,
und der russische Präsident hat mir dieses Wort umgehend
erteilt.
In einer derart wichtigen Frage darf nicht der
geringste Zungenschlag falsch
sein, und deshalb habe
ich die Wortmeldung eines überaus sympathischen
Journalisten aus Baschkiristan zum Anlass genommen,
das zu wiederholen, was ich
am Tage zuvor tatsächlich
gesagt hatte«.
Willy Wimmer wurde von Vesti
auch gefragt,
wie er die Konferenz in St. Petersburg diesmal erlebt hat:
»Das war schon eine sehr besondere
Konferenz. Wenn man
je wissen will, wie Demokratie in der Schweiz abläuft, kann
man sich diese Journalistenkonferenz als Modell ansehen.
Beobachter hatten mir
gesagt, dass die Mehrzahl der
Journalisten durchaus sehr regierungskritisch
eingestellt
war. Dennoch war die Stimmung ungewöhnlich sachorientiert
und
freundlich, aber seriös. Übrigens mustergültig über all
die Tage von einem
jungen Team durchgeführt. Ich habe
ja nun auch Erfahrung damit, wie westliche Politiker sich
der Presse stellen. So lässt sich hier aber niemand über
Stunden
von den anwesenden Journalisten ›grillen‹, wie
das alle Spitzenvertreter aus
dem politisch-administrativen
Bereich dort über sich freundlich haben ergehen
lassen.«
Von Vesti wurde Wimmer auch
auf die deutsche
Außenpolitik gegenüber dem Balkan und Serbien angesprochen:
»Mir wäre es am liebsten, wenn sich
der deutsche
Generalbundesanwalt zum Hüter der deutschen Verfassung
aufschwingen würde. In der steht nämlich, dass von deutschem
Boden aus kein
Angriffskrieg mehr ausgehen darf und soll.
Was war denn der Angriff auf Belgrad
anderes als ein Angriffskrieg?
Dafür wird man in Deutschland mit lebenslänglichem
Gefängnis
bestraft. Haben Sie davon etwas gesehen oder gehört?
Standen oder
stehen etwa die westlichen Staatschefs in
Den Haag vor Gericht, wo sie alle
hingehören, die diesen
ordinären Angriffskrieg gegen ein Gründungsmitglied
der
UN aus amerikanischem Interesse gegen Russland
vom Zaun gebrochen haben? Da
wird mir heute noch
schlecht, wenn ich daran denke.« Quelle: ▷ Kopp-Verlag
▷ Ohne Russland keine Stabilität in Europa
▷ Einladung zur 76. Lichtlesung - LADY NADA
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