26. April 2011

AUSBILDUNG ZUM ERNTEHELFER, LORD MAITRAYA


1. ÜBUNG


Geliebte Menschen,

ich bin zurückgekehrt und reihe mich ein, in die mittlerweile nahezu unüberschaubare Anzahl der bereits aufgestiegenen Meister,
die angekommen sind auf dieser, ihrer Erde. Mit dem ersten Leben auf dem Planeten, begann eine ewige Liebe zu dem Planeten, daher zieht es uns bei jeder Gelegenheit zurück, und wir sind dankbar und voller Freude, so wir vom Schöpfer entsandt werden, zu euch, um mit euch zu sein, um euch zu lehren und zu unterrichten, bis es ein jeder Menschen uns gleich tut.

Gestern hatten wir den Zweifel, den es zu betrachten galt,
der unter das Licht zu stellen war,
und heute wollen wir uns der Ungeduld und des Wartens annehmen.


Ihr seid es, ihr seid ungeduldig und ihr seid wie kleine Kinder,
die es nicht erwarten können, so sie wissen, dass der Tag der Geschenke naht.

Um diesen Zustand, der für Unruhe sorgt und Unrast,
zu entkommen, ist es wesentlich, das „Konzept des Jetzt“ zu verstehen.

Was ist das Jetzt und wie könnt ihr eure Wahrnehmung immer im Jetzt halten und auf das Jetzt richten?

In der Antwort auf diese Fragen findet sich die Lösung und die Ungeduld endet, und ihr wisst nicht mehr, wie sich das „Warten“, worauf auch immer, anfühlt.

Das Jetzt kann nur erfasst werden, so ihr eure Aufmerksamkeit der Gedanken stets auf den Moment richtet. Je weiter ihr abschweift und euch Tagträumen, Plänen der Zukunft hingebt, desto schwieriger ist es sich im Jetzt einzubetten. Das bedeutet, jede Unruhe, jedes Erwarten und Warten, geht zunächst vom Verstand aus.

Ungeduld entsteht im Verstand, da er euch sagt, was wann einzutreten hat, und so sich das nicht erfüllt, werdet ihr unwillig, unruhig und ihr verliert eure Balance in euch selbst. Damit ihr in das Jetzt gelangen könnt, gilt es, sich dessen bewusst zu sein.

Denn eure Seele fühlt sich auf ganz natürliche Weise in das Jetzt eingebettet, da sie keinen anderen Seinszustand kennt.

So entsteht also jede Unruhe in euren Gedanken.

Ich gebe euch nun dazu die erste Übung, damit ihr eure Gedanken nicht schweifen lasst, sondern immer im Jetzt zu halten lernt, im Moment und im Augenblick.


1.Übung, Teil I:

Beobachtet die Menschen, beobachtet ein Ding, einen Gegenstand,
sucht euch etwas aus. Dann schaut hin. Und dann versucht es nur zu betrachten. Unverwandt zu schauen, was sich zeigt
– ohne zu bewerten, ohne Urteil ohne sich dazu „Gedanken zu machen“.
Das ist die reine Beobachtung und ihr seid im Jetzt.
_____________


Trainiert das, übt es, bei jeder Gelegenheit, so ihr unterwegs seid,
so ihr arbeitet, so ihr euch mit Menschen trefft, so ihr alleine einen Berg besteigt oder auf einer Insel Zeit verbringt. Geht aus der Haltung des Bewertens heraus. Dann betrachtet das, was ist, in Ruhe, frei von Bildern,
die die Gedanken erzeugen. Das braucht nur etwas Übung und ihr werdet frei.

In dieser Beobachtung verschwindet die Zeit, es gibt keine Ungeduld mehr, kein Warten – obwohl sich an sich nichts zu tun scheint, seid ihr äußerst aktiv, es ist der wachste Zustand eines Menschen, so er im Stande ist, nur zu beobachten. Das ist das Jetzt.


1.Übung, Teil II:

Und immer, und das ist zugleich der zweite Teil der Übung, wenn sich der Verstand wichtigtuerisch einmischt, beobachtet auch das, wertet nicht, sagt nicht, dass er ruhig sein soll, nein, beobachtet auch die Gedanken, die kommen, selbst wenn sie wertend sind, beobachtet jede Regung in euch, bis sich alles beruhigt, bis Stille ist und Frieden.

Eure Gedanken, die aus dem Verstand hervorkommen, sind es nicht gewohnt, nur beobachtet zu werden und so ihr das tut, verlieren sie sich, da sie überflüssig werden. Das Ego fühlt sich unnötig und gibt auf, euch weiterhin mit dieser Unrast zu beschäftigen.
Das wirksamste Mittel um in die Stille zu gelangen 
ist, die Gedanken, die für Unruhe sorgen, unverwandt zu betrachten und ihnen bei der Auflösung zuzusehen.

Gegen diese Technik sind sie machtlos,
diese entzieht ihnen die Lebensgrundlage.
_____________


Übt das, Tag für Tag, und ihr werdet das Jetzt erben.
Dabei werdet ihr bemerken, wie erfüllt ein Tag sein kann, voller Veränderungen und Magie, und das wird die Gedanken, die die Ungeduld schüren, das wird die innere Stimme, die euch immer wieder sagt:
„Warum immer noch warten, „ zum verstummen bringen.

Den Moment erlebt ihr, so ihr mit den Bewertungen aufhört,
so ihr aufmerksame Betrachter der Lebens seid, dann enthüllt sich euch zugleich, die Magie eines Lebens.
Dieser Vorgang hebt euch in die Zeitlosigkeit, und von dieser Ebene aus, beginnt ihr die Dinge zu verstehen, zu erfassen, ihr habt Teil am großen Wissen, da ihr euch durch eigene Gedanken nicht mehr manipulieren lasst.

Ja, die eigenen Gedanken sind der größte Manipulator eines Wesens.
Warum das? Da die „eigenen Gedanken“ meist nicht die eigenen sind.
In diesen findet sich das kollektive Gedankenfeld, und alle manipulierten Gedankenformen, die aufbereitet sind vom Kollektiv, finden Einlass in euer System. Ihr denkt somit überwiegend fremde Gedanken, und nicht die euren.
Daher herrscht auch diese Unruhe in euren Köpfen. Denn wäret ihr völlig frei davon, würdet ihr in vollkommener Übereinstimmung mit eurer Seele, denken und handeln, im Jetzt sein, aber keine überflüssigen Gedankenschleifen produzieren.

So ist es von hoher Dringlichkeit, all eure Muster zu klären.
Die Meinungen und Konzepte zu entlassen, und im Kopf frei zu werden. 
Dann ist die Übung, die ich hier gegeben habe, ein wunderbares Spiel, das euch entspannt und keine Mühe bedeutet.
Ihr seid dann bereit für das „reine Beobachten“,
so ihr einen Großteil eurer Gedankenkonzepte entlassen habt.
Und bei vielen Menschen, die bereits Meisterschaft erlangt haben,
ist das nun möglich und geschieht nahezu von selbst.

Allen anderen Menschen aber lehre ich, es zu üben,
es zu tun, bis ihr ruhig werdet, bis ihr im Jetzt bleibt, zentriert und verankert.

Das Raum und Zeitkonzept könnt ihr sofort verlassen, so ihr euer Bewusstsein hebt und schärft – es liegt an euch, aus welcher Position ihr das Leben wahrnehmt, und es liegt nicht an der Position, an der das Leben selbst stattfindet.

3D und 5D beginnt in eurem Bewusstsein.
Von Innen nach Außen, das ist der Weg.

Beginnt nun mit dieser Übung, sie dient dazu,
euch an das innere Wissen anzubinden und euch von den Irrtümern,
die euer Verstand am laufendem Band liefert, loszulösen.

Die Ungeduld  ist dort, wo der Moment, die Magie des Momentes nicht erkannt wird, wo der Zauber der wertfreien Betrachtung außer Acht gelassen wird und das Warten bleibt solange der träge Begleiter eines Menschen, bis er versteht das Jetzt zu pflücken.

In meiner Liebe seid ihr wirklich, und ich bin unter euch, um Anweisungen zu geben, die euch in die Kraft und Macht zurück bringen, denn solange ihr die alten Gedanken denkt und das alte Leben in euren emotionalen Körpern fühlt, bleibt ihr ausgeschlossen von den Wundern, die sich Tag für Tag vor euren Augen und in eurem Leben auftun.

Die Zeit der Ernte ist jetzt und ich bilde euch zu fähigen Erntehelfern aus.

Bis auf bald ihr Geliebten,

LORD MAITRAYA


siehe auch - JOHANNES DER TÄUFER: