6. Juni 2011

Wer braucht diese EU? Jahn Johannes



"Athen atmet auf", wurde getitelt"!

Nun, weder Athen noch die Menschen, die dort leben, atmen auf,
ob der 12 Milliarden frischer Euroscheine.

Wenn nur ein Bruchteil dieses Geldes, das nun als nächste Tranche nach Athen fließt, das Volk, den einzelnen Menschen erreichen würde, könnte man diese „Rettung“ nachvollziehen, wenngleich nicht gutheißen.

Doch dem ist nicht so!

Der Rettungsschirm ist über denen aufgespannt, die uns diese Suppe eingebrockt haben. Denn das Geld fließt den maroden Banken zu und den unfähigen und skrupellosen politischen Kasten in diesen Ländern – ja, denn Spanien, Portugal und Italien stehen in der Schlange der Bankrotteure, bis es schließlich auch die Übrigen erreicht.

Während die Gelder in das Land fließen,
erleben die Bürger eine Kürzung nach der anderen.

Es fragt sich: Wohin die Gelder fließen?

Doch das scheint niemandem aufzufallen, weder zu interessieren noch ist es eine Erwähnung wert in den Berichten darüber.

Es ist ein untrügliches Zeichen des Unterganges dieser EU,
da sich die Eliten hemmungslos bedienen und sich am Volke schadlos halten.

Wer braucht diese EU?

Wer benötigt diese Politiker an deren Spitze?

Wer glaubt, dass es zu dieser „Banken-Rettung“ keine Alternativen gibt?

Zum Glück sind es immer weniger!

In dieser Zuversicht,


Ihr Jahn Johannes


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sätmliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.