Der Verrat des Judas
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Bibel, Kapitel 26, Matthäus Evangelium:
Bibel, Kapitel 26, Matthäus Evangelium:
14Da ging einer von den
Zwölfen,
mit Namen Judas Iskariot, hin zu
den Hohenpriestern
15und sprach: Was wollt ihr mir geben?
15und sprach: Was wollt ihr mir geben?
Ich will ihn euch verraten.
Und sie boten ihm dreißig
Silberlinge.
16Und von da an suchte er
eine Gelegenheit,
dass er ihn verriete.
Die Bibel irrt!
Jesus Christus selbst gibt im Buch
„Die Jesus Biografie, Teil II“ darüber
Auskunft.
Demnach hat sich im Jerusalem
Demnach hat sich im Jerusalem
jener Tage folgendes zugetragen:
(...) „Wochen
vor meiner Festnahme, zu einem Zeitpunkt,
als ich erkannte, dass mir das bevorstand, nahm ich Judas
zur Seite und bat ihn, die Priester des Tempels über die Orte
als ich erkannte, dass mir das bevorstand, nahm ich Judas
zur Seite und bat ihn, die Priester des Tempels über die Orte
unserer Zusammenkünfte auf dem
Laufenden zu halten.
Es war vorhergesehen, dass meine Festnahme
unauffällig
und so weit wie möglich ohne Aufsehen vonstattengehen
sollte.
Neue Unruhen, die dadurch leicht aufkommen könnten,
wollte ich unbedingt
vermeiden, und eine Suche der römischen
Soldaten wäre sicher nicht unbemerkt
geblieben unter der
Bevölkerung.
So beauftragte
ich Judas, der als einziger meiner Begleiter
ungehindert in den Tempel
durfte, den Priestern diese
Informationen zukommen zu lassen.
Der
Tempel war Judas vertraut, und vielen der Priester
und selbst dem
Hohepriester war er bekannt, da er sein
Studium der Schriften dort
absolvierte. Dieses war damals
nur wenigen vorbehalten, doch Judas war
einer von denen,
die diese Ausbildung erhielten. Seine Kenntnis der
Schriften
war daher beeindruckend, und oft konnte er meinen Begleitern
die
Schrift darlegen, sie auslegen und auch den Zusammenhang
mit meinem Leben herstellen.
Frühzeitig erkannte er, dass sich das Wort Gottes erfüllt,
mit meinem Leben herstellen.
Frühzeitig erkannte er, dass sich das Wort Gottes erfüllt,
und das unmittelbar vor seinen Augen. Sein
Vertrauen und
seine Zuneigung zu mir waren einmalig, und nicht selten
waren die Jünger verblüfft oder gar eifersüchtig darauf,
wie schnell er begriff, was ich in meinen Botschaften
zum Ausdruck brachte. Ich
bat ihn, jede Gelegenheit
dafür zu nutzen, damit der Sanhedrin* über meinen
Aufenthaltsort stets im Bilde
ist.
* Sanhedrin: Der höchste Gerichtshof der Juden.
Indem sie unter der Duldung Roms nach jüdischem
Gesetz anklagen, verurteilen und bestrafen durften.
(Anm. d. Autors)
So konnten mich die Soldaten an jenem Abend,
wie bereits gesagt, leicht finden; im Garten,
der uns oft als Zuflucht diente, um uns von den
Ereignissen des Tages zu erholen.
In den Stunden nach meiner Festnahme führte die
* Sanhedrin: Der höchste Gerichtshof der Juden.
Indem sie unter der Duldung Roms nach jüdischem
Gesetz anklagen, verurteilen und bestrafen durften.
(Anm. d. Autors)
So konnten mich die Soldaten an jenem Abend,
wie bereits gesagt, leicht finden; im Garten,
der uns oft als Zuflucht diente, um uns von den
Ereignissen des Tages zu erholen.
In den Stunden nach meiner Festnahme führte die
Verzweiflung der Apostel
dazu, Judas für all das die
Schuld
zu geben. Natürlich wussten einige davon,
dass
er von mir beauftragt wurde, doch das tatsächliche
Auftreten der Römer,
die mich schließlich wegbrachten,
war für manchen zu viel.
Judas
war vollständig gefasst, denn er wusste als
Einziger, dass dies von mir so
zugelassen war, und
er erwies diesen großen
Dienst, damit sich die
Ereignisse erfüllen konnten.
Die
folgenden Tage verbrachte er im Tempel der Stadt.
So
war er stets darüber informiert, was sich zutrug,
und
schon sehr bald zeigte sich, dass mich Pilatus
entlassen hatte. Judas
wurde davon berichtet, und
schließlich sprach sich auch im Tempel herum,
dass
nicht ich,sondern ein „Doppelgänger“ den Kreuzestod
erlitten hatte.
Als
Judas nach etwa zwei Tagen die Gewissheit hatte,
dass
ich lebe und mich vorerst zurückgezogen hatte,
verließ
er die Mauern des Tempels, um sich in Sicherheit
zu bringen, denn die Wut
der Priester begann überzukochen,
als sie von der „misslungenen“
Kreuzigung erfuhren.
Miriam,
die sich als Erste meiner Unversehrtheit
vergewissern konnte, sandte Boten
aus, um die
Jünger in Kenntnis darüber zu setzen, und allmählich
verblasste die Wut und das Unverständnis der Apostel
über den
Auftrag, der Judas zugekommen war.
„Sorget
euch nicht!“
Dieser
Ausspruch, den ich oft verwendete,
hatte
in jenen Tagen eine besondere Bedeutung.
Langsam
wich die Sorge, und während ich,
zurückgezogen
in Qumran, Zwiesprache mit meinem
Vater
im Himmel hielt, warteten meine Brüder und
Schwestern
auf meine Rückkehr.
...und
ihre Herzen waren erfüllt vor Freude,
als
sich das 40 Tage später erfüllte.
Für
Judas war klar, dass ich mich dort aufhielt,
schließlich
war es der Ort,der alles bot, um in der
Stille
seine Kräfte neu auszurichten.
Er
folgte mir, und nachdem er seine Familie in Karioth**
über
die Ereignisse informiert hatte, gelangte er schließlich
am 12. Tage nach
den Vorfällen in Jerusalem ans Salzmeer.
JESUS
CHRISTUS
** Karioth: Die Stadt, in der Judas geboren wurde,
liegt im Süden Palästinas. Übersetzt aus dem Hebräischen:
ish-karioth, der Stadt, in der Judas geboren wurde.
(Anm. d. Autors)
Das Ende des Judas
liegt im Süden Palästinas. Übersetzt aus dem Hebräischen:
ish-karioth, der Stadt, in der Judas geboren wurde.
(Anm. d. Autors)
Das Ende des Judas
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Bibel, Kapitel 27, Matthäus Evangelium:
3Als Judas, der ihn verraten hatte, sah,
Bibel, Kapitel 27, Matthäus Evangelium:
3Als Judas, der ihn verraten hatte, sah,
dass er zum Tode verurteilt war, reute es ihn,
und er
brachte die dreißig Silberlinge den
Hohenpriestern und Ältesten zurück
Hohenpriestern und Ältesten zurück
4und sprach: Ich habe Unrecht
getan, dass ich unschuldiges
Blut verraten habe. Sie aber sprachen:
Was geht
uns das an? Da sieh du zu!
5Und er warf die Silberlinge in den Tempel,
5Und er warf die Silberlinge in den Tempel,
ging fort und erhängte sich.
Die Bibel irrt!
Jesus Christus selbst gibt uns im Buch
„Die Jesus Biografie, Teil II“ darüber
Auskunft.
Demnach hat sich im Jerusalem
Demnach hat sich im Jerusalem
jener Tage folgendes zugetragen:
„(…) Viele Berichte zeugen davon,
dass er sich den Galgen
knüpfte, und mancherorts wird behauptet, er sei
von den
Aposteln gesteinigt worden. Doch
so war es nicht, diese
Geschichten sind frei erfunden, frei erdacht und
unwahr!
So hat sich nicht zugetragen, ereignet oder abgespielt!
Es
ist an der Zeit, diese Schuld von den Schultern Judas
zu heben! Es ist
notwendig, das Licht auf die tatsächlichen
Ereignisse zu richten, damit
die Dunkelheit aus eurem
Herzen weicht.
Doch
die erzählte und in den Büchern niedergeschriebene
Geschichte um das Leben
des Judas ist nicht ohne Absicht
in dieser Form zu euch gelangt.
Damit
ihr euch schuldig und beladen, schwach und ängstlich
fühlt, damit ihr in
„Sünde“ bleibt und so der sich neu
formierenden Kirche als gefügige Lämmer
zur Verfügung steht.
Ausgehend
vom Irrtum der „Erbsünde“ bis hin zu diesem
„Verrat“ spannte sich der
Bogen, damit sich die neuen
Institutionen etablieren konnten.
Eine
Schuld wurde so geschaffen, um die ganze Menschheit
zu Sündern zu
erklären, und um vor allem ein Volk, das
Volk der Juden, kollektiv zu
Verbrechern zu stempeln,
zu dem Sündenbock der Geschichte, damit die
dunklen
Kräfte ihre Macht über die Menschen ungehindert ausleben
konnten.
Seid
euch versichert, weder die „Erbsünde“ noch
das
„Opferlamm Jesus“ entsprechen der Wahrheit!
Das sind perfide Erfindungen
jener, die
die Erde seit
Jahrhunderten knechten, und die euch
von
eurer göttlichen Natur abgehalten haben.
(…) ...Judas
aber blieb in Qumran, und
in den
Tagen unseres gemeinsamen Aufenthalts in
dieser Abgeschiedenheit
zeigte sich sein Leben,
und es wurden
ihm seine Aufträge zur Gänze bewusst.
Während
ich zurückkehrte, um meine Brüder und Schwestern
auf den nahenden Abschied
vorzubereiten, verblieb Judas an
diesem Ort. Die Essener Gemeinde wurde
seine neue „Heimat“,
und so erfüllte sich sein Leben mit Licht.
und so erfüllte sich sein Leben mit Licht.
Als
im Jahre 66 die Mauern von Qumran
durch die
Römer gestürzt wurden, blickte Judas auf ein erfülltes
und
gesegnetes Leben zurück, und in den Tagen dieses
Jahres kehrte er ganz
in die Einheit zurück,
in Gottes liebende Gegenwart.
Ich bin Jesus Christus, der Hüter eurer Tage,
und wahrlich, ich sage euch: Das Licht wird siegen,
und meine Liebe wird alle Wunden heilen, denn ihr
seid unschuldig und frei von Sünde!
und meine Liebe wird alle Wunden heilen, denn ihr
seid unschuldig und frei von Sünde!
In Ewigkeit. Amen.
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Die Jesus Biografie, Teil II (Printbuch/digital) – JAHN J KASSL:
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