„Asyl-Firma kassierte fast 21 Millionen Euro“ titelte
gestern die Tageszeitung „Heute“ (gemeint 12.8.2015)
in Österreich. Doch wer kassierte wirklich? Wem gehört
die genannte Asyl-Firma? Entwirrt man das Firmengeflecht
offenbart sich eine unheilige Allianz aus Hochfinanz und
Asyl-Industrie.
Betreuen, Bewachen und Versorgen von Asylwerbern.
Diese Tätigkeiten werden nicht vom Staat selbst besorgt,
sondern von einem privaten Unternehmen. Genauer gesagt
von der „Schweizer Firma ORS“, diese erhielt 2014 rund
21 Millionen Euro Steuergeld vom österreichischen
Innenministerium. Der mysteriösen Frage, wem diese
Firma „ORS“ gehört, geht die Zeitung „Der Standard“
nach und verrät: „Die Betreiberfirma ORS gehört der
Schweizer Ox Group, die im Sommer 2013 von der
britischen Equistone Partners Europe (EPE) gekauft
worden ist. Diese wiederum gehört laut Homepage
rund 30 institutionellen Anlegern und der Barclays
Bank.“ (1) Hier endet die Recherche des „Standard“
und hier setzt die Recherche von www.info-direkt.at fort:
Barclay und EPE:
Hochfinanz kontrolliert Asyl-Betreuung
Die ORS GmbH in Österreich gehört der „ORS Service AG“
in der Schweiz. Es handelt sich um eine klar gewinnorientierte Aktiengesellschaft und diese ist laut Eigendefinition „politisch
und religiös neutral“. Von den ansteigenden Flüchtlingsmassen
profitiert die ORS in Millionenhöhe.
Betrug der Umsatz der ORS alleine in der Schweiz im Jahr 1998
laut Medienberichten noch 20 Millionen Franken, hat er sich in
der Zwischenzeit fast verdreifacht: Im Jahr 2010 setzte die ORS
gemäß Wirtschaftsauskunftsdienst Teledata 55 Millionen Franken
um. (2) Die Jahre danach waren die Umsätze bereits bei 70 Millionen angekommen. (3) In Österreich war das Geschäft 2014 besagte
21 Millionen wert und in diesem Jahr dürfte der Gewinn, durch
den Ansturm auf Europa, ins Unermessliche steigen. Neben den
Asyl-Quartieren in der Schweiz und im bekannten österreichischen
Traiskirchen (derzeit über 5.000 Menschen) betreut die ORS unter
anderem die Einrichtungen in Vorarlberg (4), Ingolstadt (5) oder
München (6).
Die ORS GmbH in Österreich gehört der „ORS Service AG“
in der Schweiz. Es handelt sich um eine klar gewinnorientierte Aktiengesellschaft und diese ist laut Eigendefinition „politisch
und religiös neutral“. Von den ansteigenden Flüchtlingsmassen
profitiert die ORS in Millionenhöhe.
Betrug der Umsatz der ORS alleine in der Schweiz im Jahr 1998
laut Medienberichten noch 20 Millionen Franken, hat er sich in
der Zwischenzeit fast verdreifacht: Im Jahr 2010 setzte die ORS
gemäß Wirtschaftsauskunftsdienst Teledata 55 Millionen Franken
um. (2) Die Jahre danach waren die Umsätze bereits bei 70 Millionen angekommen. (3) In Österreich war das Geschäft 2014 besagte
21 Millionen wert und in diesem Jahr dürfte der Gewinn, durch
den Ansturm auf Europa, ins Unermessliche steigen. Neben den
Asyl-Quartieren in der Schweiz und im bekannten österreichischen
Traiskirchen (derzeit über 5.000 Menschen) betreut die ORS unter
anderem die Einrichtungen in Vorarlberg (4), Ingolstadt (5) oder
München (6).
Hinter der
Aktiengesellschaft „ORS“ steht die „Equistone Partners
Europe“ (EPE). Wer sind aber die 30 Anleger und wer ist die
„Barclays Bank“, die die EPE kontrollieren? Es handelt sich
um globale Player der Hochfinanz, die Fäden laufen bei der
Bankiersfamilie Rothschild zusammen.
Ein perfektes Rothschild-Geschäft
Die „Equistone Partners Europe“ (EPE) ist eine Zweigstelle
der „Barclays Bank“, welche als das einflussreichste Unternehmen
der Welt gilt. Die „Frankfurter Rundschau“ weiß über „Barclays“:
„Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH)
Zürich haben genau nachgewiesen, welche Konzerne die
Weltwirtschaft dominieren und wie weit ihr Einfluss reicht.
Sie kommen zu einem genauso präzisen wie erschreckenden
Ergebnis. Demnach kontrollieren lediglich 147 Konzerne große
Teile der Weltwirtschaft. Sie haben gemessen an ihrer Größe
überproportional viel Einfluss. Besonders dominant sind der
Untersuchung zufolge Unternehmen aus dem Finanzbereich,
also Banken und Rentenfonds. Als einflussreichstes
Unternehmen der Welt stellte sich die britische Barclays
Bank heraus.“ (7)
Der Autor Wolfgang Freisleben bezeichnet die Barclays Inc.
als „Rothschild-Schlachtschiff“. Barclays weist als wichtige
Aktionäre die Privatbank „NM Rothschild“ und deren Satelliten-
Bank „Lazard Brothers“ aus. (8) Auch personell hat sich die
Dominanz der Bankiersfamilie Rothschild manifestiert.
Vorsitzender von Barclays war jahrelang der Rothschild-
Schwiegersohn Marcus Agius. Dieser heiratete nämlich
die Tochter von Edmund de Rothschild: Katherine Juliette.
In der Folge brachte er es nicht nur zum Vorsitzenden des
einflussreichsten Unternehmens der Welt, sondern auch
noch zum Direktor des britischen Rundfunks BBC und zu
einem der drei Treuhänder des Lenkungsausschusses der
Bilderberger Gruppe. (9)
Ähnlich verhält es sich mit den Personal-Verstrickungen
bei „Equistone Partners Europe“ (EPE): EPE ist eine
Abspaltung der Barclays Bank und daher artgemäß
eng mit Barclays und Rothschild verstrickt.
Top-Manager von EPE wechseln zu Rothschild
und umgekehrt. (10) Auch werden Konzernübernahmen
gemeinsam geplant und abgewickelt. Transparentes
Beispiel die Übernahme 2012 von „Sunrise Medical“
durch EPE. „Sunrise Medical wurde bei der Transaktion
von Rothschild, Simpson Thacher & Bartlett LLP
sowie Deloitte Tax LLP beraten.“ (11)
Bei netzwerkartigen Konzern-Strukturen kassieren
immer die am Ende der Nahrungskette stehenden
Eigentümer. Es gibt also eine Asyl-Industrie – und die
gehört, zumindest im Bereich der Asyl-Betreuungseinrichtungen
in Österreich und der Schweiz, der ältesten (und von vielen
als mächtigste bezeichneten) Bankiersfamilie: Den Rothschilds.
Quelle: http://www.info-direkt.at/rothschild-und-die-asyl-industrie/
Europe“ (EPE). Wer sind aber die 30 Anleger und wer ist die
„Barclays Bank“, die die EPE kontrollieren? Es handelt sich
um globale Player der Hochfinanz, die Fäden laufen bei der
Bankiersfamilie Rothschild zusammen.
Ein perfektes Rothschild-Geschäft
Die „Equistone Partners Europe“ (EPE) ist eine Zweigstelle
der „Barclays Bank“, welche als das einflussreichste Unternehmen
der Welt gilt. Die „Frankfurter Rundschau“ weiß über „Barclays“:
„Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH)
Zürich haben genau nachgewiesen, welche Konzerne die
Weltwirtschaft dominieren und wie weit ihr Einfluss reicht.
Sie kommen zu einem genauso präzisen wie erschreckenden
Ergebnis. Demnach kontrollieren lediglich 147 Konzerne große
Teile der Weltwirtschaft. Sie haben gemessen an ihrer Größe
überproportional viel Einfluss. Besonders dominant sind der
Untersuchung zufolge Unternehmen aus dem Finanzbereich,
also Banken und Rentenfonds. Als einflussreichstes
Unternehmen der Welt stellte sich die britische Barclays
Bank heraus.“ (7)
Der Autor Wolfgang Freisleben bezeichnet die Barclays Inc.
als „Rothschild-Schlachtschiff“. Barclays weist als wichtige
Aktionäre die Privatbank „NM Rothschild“ und deren Satelliten-
Bank „Lazard Brothers“ aus. (8) Auch personell hat sich die
Dominanz der Bankiersfamilie Rothschild manifestiert.
Vorsitzender von Barclays war jahrelang der Rothschild-
Schwiegersohn Marcus Agius. Dieser heiratete nämlich
die Tochter von Edmund de Rothschild: Katherine Juliette.
In der Folge brachte er es nicht nur zum Vorsitzenden des
einflussreichsten Unternehmens der Welt, sondern auch
noch zum Direktor des britischen Rundfunks BBC und zu
einem der drei Treuhänder des Lenkungsausschusses der
Bilderberger Gruppe. (9)
Ähnlich verhält es sich mit den Personal-Verstrickungen
bei „Equistone Partners Europe“ (EPE): EPE ist eine
Abspaltung der Barclays Bank und daher artgemäß
eng mit Barclays und Rothschild verstrickt.
Top-Manager von EPE wechseln zu Rothschild
und umgekehrt. (10) Auch werden Konzernübernahmen
gemeinsam geplant und abgewickelt. Transparentes
Beispiel die Übernahme 2012 von „Sunrise Medical“
durch EPE. „Sunrise Medical wurde bei der Transaktion
von Rothschild, Simpson Thacher & Bartlett LLP
sowie Deloitte Tax LLP beraten.“ (11)
Bei netzwerkartigen Konzern-Strukturen kassieren
immer die am Ende der Nahrungskette stehenden
Eigentümer. Es gibt also eine Asyl-Industrie – und die
gehört, zumindest im Bereich der Asyl-Betreuungseinrichtungen
in Österreich und der Schweiz, der ältesten (und von vielen
als mächtigste bezeichneten) Bankiersfamilie: Den Rothschilds.
Quelle: http://www.info-direkt.at/rothschild-und-die-asyl-industrie/
Quellenangaben:
(1) derstandard.at/2000019752710/Friedliche-Demonstration-
in-Traiskirchen
(2) www.woz.ch/-238c
(3) www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Das-
Geschaeft-mit-den-Asylbewerbern/story/19176314
(4) www.vol.at/wie-in-traiskirchen-ors-uebernimmt-
auch-in-vorarlberg-fluechtlingsbetreuung/4398168
(5) www.orsdeutschland.com/#!ORS-führt-
AEDependance-Ingolstadt/c17qu/i4tvdd5e1
(6) www.orsdeutschland.com/#!ORS-Deutschland-GmbH-
betreut-Asylbewerber-in-der-Funkkaserne/c17qu/hz9kuwot37
(7) www.fr-online.de/wirtschaft/maechtige-konzerne-147-
unternehmen-kontrollieren-die-welt,1472780,11055250.html
(8) Wolfgang Freisleben im GELD-Magazin 01/2013
www.geld-magazin.at/flipBooks/gm1212/gm1212/
assets/basic-html/page19.html
(9) de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Agius
(10) Zwei transparente Beispiele, entnommen der
Webseite von EPE: Simon Brown, ehemals Chief Operating
Officer bei Rothschild. www.equistonepe.com/team-member/
team-detail?id=36&lan=en
Chris Candfield, heute Investment Manager bei EPE,
bis 2012 bei Rothschild London.
www.equistonepe.com/team-member/team-detail?id=
75&lan=en
(11) www.equistonepe.de/detail/news-detail?id=349
Endkampf zwischen Gut und Böse –
MOSES:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2015/08/endkampf-zwischen-gut-und-bose-moses.html
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