13. Februar 2010

TRÄGER DES LICHTS


Trauer, Wehmut, Verzweiflung, Beklemmung und Verstörtheit setzen ein, so sich einem Menschen das wahre Ausmaß einer Tragödie enthüllt.


Freude, Hoffnung, Zuversicht, Kraft und Mut beginnen zu greifen, so ein Mensch diese „Tragik“ erwartet hat und sie bereitwillig annimmt; als Chance, die Erde zukünftig mitzugestalten und zu verändern. Hin zum Guten – in der Harmonie mit allem Leben.


Bis zuletzt werden Zeichen gegeben, Hinweise gebracht, um deutlich zu machen, was euch erwartet. Doch viele stecken ihren Kopf in den Sand und tauchen weg, im Glauben, alles Kommende dadurch für sie ungeschehen zu machen.


Doch das, ihr Geliebten, ist ein Trugschluss, und ein Verdrängen dieses Wissens, das ihr durch eine scharfe Beobachtung erlangen könntet, funktioniert nicht mehr. Zu mächtig, zu umfassend, da im globalen Zusammenhang, sind die Umstellungen, die euch erwarten.


Der Umbau der Gesellschaft ist durch bestimmte Schlüsselereignisse definiert. Markierungen, die, sobald deren Zeitqualität erreicht ist, alles verändern – über Nacht!


Immer plötzlich und überraschend für die einen, doch logisch, zwingend und erwartet für die anderen.


Ist der kritische Punkt in einem Prozess erreicht, treten die Ereignisse ein: sofort und ohne Zögern! Wie ein Fels, der über den Hang lange zum Abgrund rollt, doch sobald dort angelangt, mit einem Ruck in die Tiefe stürzt.


Dann herrscht Staunen und Beklommenheit bei jenen, die sich einer Beobachtung der Dinge in Gesellschaft und Politik verweigert haben. Denn sie verstehen nicht und begreifen kaum das Geschehene. Sie sahen den Fels nicht kommen, sie hielten ihre Augen blind, und wie aus heiterem Himmel fällt der Stein ins Nichts und richtet Schaden und Zerstörung an. Dann tritt Konfusion ein und Lähmung. Und dumpfe Ahnungen heben sich aus der Tiefe einer Seele empor und bemächtigen sich ihres Lebens. Ahnungen, die darauf hinweisen, dass sich nun, da der Zusammenbruch eurer alten Ordnung erfolgt ist, alles verändern wird im Leben.


Doch wie? Wohin geht die Menschheit währenddessen und danach?


Für jene, die den Zusammenfall des alten Systems im Geldwesen vorausgesehen haben, beginnt nun die Arbeit. Es ist die Zeit, neue Systeme, beruhend auf wahren, realen Werten, zu etablieren. Das bringt Kraft, Hoffnung und Zuversicht und setzt ungeahnte Energien frei.


Jene, die darauf gewartet haben, stehen nun bereit und stützen die Gesellschaft, halten an zur Ruhe und Besinnung, in einer Zeit, die sehr viel Ungewissheit bereithält.


Der Zusammenbruch des Geldwesens, wie ihr es jetzt kennt, wie ihr es gewohnt wart und in dem ihr euch sicher gefühlt habt, ist der Auftakt zur zügigen Umbildung der menschlichen Gesellschaft.


Währenddessen werden die Menschen sich kreativ dem veränderten Alltag stellen und diesen gut überstehen. Eine neue Freiheit wird entstehen, da sich die Menschen selbst organisieren und auf jede Eventualität reagieren werden. Euch wird es an nichts mangeln, doch für eine kurze Zeit kann sich das Gefühl von Mangel einstellen.


Konfessions- und standesübergreifend werden die Menschen zusammenstehen, während die neuen Führer aus dem Licht die neue Gesellschaft definieren, um diese schließlich auf eine neue Ebene zu heben.


Alte Rezepte greifen in diesen Tagen nicht, und die Verbreiter von abgestandenen Botschaften, die im Unwissen begründet sind, bleiben ungehört.


Die Menschen wenden sich jenen zu, die im Licht stehen, in der Wahrheit fest sind und sich durch die Liebe ausdrücken. Diese erkennen sie in diesen Tagen intuitiv, und selbst jene, die bisher jeder Veränderung ablehnend gegenüberstanden, werden keine Wahl mehr haben, als mitzuziehen und ihre trüben Ahnungen zu verwerfen; sich den erwachten Kräften anzuschließen.


Das soll jetzt so kommen, das wird jetzt so kommen.


Diese Zeit bringt kein Blut, keine Ohnmacht, kein Leid, das tausendfach empfunden und vermehrt wird, um sich im Äther angstbringend festzumachen.


Zu viel Licht fließt euch zu, zu viel Licht seid ihr, zu viel Liebe seid ihr imstande zu leben, als dass sich das Dunkle ausbreiten könnte.


Die Transformation des Individuums wird jetzt bedeutend, denn dort wo keine Angst mehr ist, kann auch keine Angst erzeugt werden.


Die Energie- und Lichtarbeit der Menschen an deren Wesen trägt Früchte in diesen Tagen und zeigt, wie alles von langer Hand vorausgeplant, vorausgedacht, vorausgesehen war.


Ohne die über alle Maßen mächtigen Transformationsprozesse der letzten Jahre, wodurch das Individuum geklärt wurde, könnten sich die kommenden Ereignisse nicht solcherart entfalten.


Dem Frieden, den ihr innerlich bereits erlangt habt,

gebt ihr jetzt im Außen ein Gesicht.

Die Zuversicht, die ihr für euch erschaffen habt,

kommt jetzt allen Menschen zugute.

Die Güte, die ihr fähig seid zu geben,

ist jetzt die Wohltat an der Menschheit.

Die Liebe, die ihr im Herzen trägt, ist heute die Kraft,

die eine neue Realität auf die Erde bringt.


Ohne dieses wäre vieles kaum möglich bzw. ausgeschlossen, denn dem Sturm, der jetzt über die Erde kommt, könntet ihr mit alten Lebensmustern nicht wie erfordert begegnen.


Im Sturm zu stehen, aber im Licht zu bleiben, das ist jetzt gefordert; nicht wanken, weder klagen noch zweifeln!


Fest sein bei allem Tun, damit sich die neuen Kräfte etablieren und verankern können.


Nahezu alle bisherigen Umbrüche in der Menschheitsgeschichte, alle Revolten und Veränderungen in der Gesellschaft hatten den Makel, dass sie im Blut versanken, in Zerstörung mündeten und auf neue Ungerechtigkeiten aufbauten.


Damit dies keine neuerliche Wiederholung findet, wurdet ihr in den vergangenen zwei Jahrzehnten darauf vorbereitet, indem ihr in euren Energien geklärt wurdet.Durch individuelle, von euch selbst gewählte Heilungsprozesse und durch die direkte Lichtflutung aus dem Sein, dem ihr auf der Ebene der Seele zugestimmt habt.


Daher und nur deshalb werden sich alle zukünftigen Umbrüche auf Erden, in relativer Ruhe und geordnet, in Frieden und in der Angemessenheit des „neuen Menschen“, ereignen.


Das ist der verborgene Grund, die Wahrheit dahinter, die jetzt sichtbar wird, jetzt, da sich der Wandel ereignet.


Den Unwissenden bleibt noch eine zeitlang die Angst, bis auch sie ins Licht zu blicken wagen. Den Wissenden jedoch erblüht ein neues Leben. Im Angesicht Gottes, in der Spiegelung durch das Menschsein auf Gaia.


Die neuen Führer aus dem Licht stehen bereit. Vertraut ihnen, denn sie sind angeleitet durch Gott, der ICH BIN.


Erkennt sie an ihren Absichten, in ihrem Tun und an ihren Augen. Dann: VERTRAUT!


Wendet euch ab von Lügen, von falschen Versprechungen, vom x-ten Aufguss, der das Trennende hervorhebt und die Trennung der Menschen bezweckt. Dort, wo nicht an die Einheit des Menschengeschlechts, an die Wesensgleichheit aller Individuen, auf Frieden und Mitgefühl, Liebe und Wahrheit appelliert wird, dort, wo nicht das Höchste in euch angesprochen wird, dort, wo dieser Qualität in euch nicht vertraut wird, dort: wendet euch ab!


Diesen vergifteten Botschaften und deren Überbringern schenkt keinerlei Vertrauen: wendet euch ab!

Heute ist eure Unterscheidungskraft so weit gediehen, dass ihr das ganz klar erkennen könnt. Bleibt wachsam dabei, aufmerksam, und seid bereit, hinter den Worten die Wahrheit zu erahnen und zwischen den Zeilen zu lesen – denn mancher wird vorgeben, im Licht zu sein und aus dem Licht zu euch zu sprechen. Tatsächlich jedoch kann sich ein Abgesandter der alten Zeit hinter dieser Täuschung verbergen.


Erkennt ihre Absichten jenseits von Worten und erkennt sie an den konkreten Ergebnissen, an den Früchten, die sie hervorbringen.


Und ich wiederhole: Erkennt sie daran, ob sie für die Einheit aller Menschen einstehen. Für Frieden, Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit. Und daran, ob sie sich der Wahrheit verpflichtet fühlen oder aber der Lüge das Wort reden.


Bleibt klar in euren Beobachtungen, und ihr werdet immer die richtige Wahl treffen.


So viel für heute, ihr Geliebten, und es ist besprochen, was nun geschieht. Was nun geschehen soll und auf die Erde kommt.



Ihr seid die Träger des Lichts.

Erkennt euresgleichen.


Amen.



Aus dem Sein, erhalten am 15.9.2009