3. Juli 2010

MINDERWERTIGKEIT - DIE VERBORGENE GEISEL


Ich bin überall, ich bin überall im Sein der EINE, durch den alles ist.
In euch und durch euch bin ich lebendig
– jede Trennung von mir ist Illusion.

Ohne mich gibt es kein Sein.
Alles atmet durch mich, und ihr seid aus mir hervorgegangen,
durch mich hervorgebracht und erlebt euch als abgetrennt von mir
– der Urquelle allen Seins.

Seid gegrüßt, ihr Götter, die ihr seid!
Doch das Bewusstsein dafür, das Wissen eurer Natur, ist euch unbekannt,

noch fremd. Noch könnt ihr euch nicht vorstellen, wessen Kind ihr seid und wodurch ihr in diese Illusion entlassen wurdet.

Jetzt heben sich die Schleier, gewiss,
und ihr werdet schauen und euer eigenes Licht sehen. Bereitet euch darauf vor.
Weder wisst ihr, wann die Braut zu euch kommt,
noch wann der Bräutigam seine Hand nach euch ausstreckt.

Das große Licht, das ihr seid, kann dann beansprucht,

erkannt und im vollen Ausmaß gelebt werden, so ihr euer Wesen von den Vorstellungen, die dieses verdecken, befreit.

Das Gefühl der Minderwertigkeit ist der Hemmschuh,

und dadurch bleibt ihr fern von eurer wahren Identität als Gott, der ihr seid.
Noch ist dieser, euch lähmende Zustand weit verbreitet. Viele Menschenkinder leben nicht durch ihre Kraft, sondern behindern sich, indem sie in dieser falschen Annahme um ihr Sein festsitzen.

Die Minderwertigkeit bleibt so lange eingebettet in euer Energiesystem,

bis ihr dieser den Weg weist – hinaus ins Licht und weg von euch.

Ein sich minderwertig fühlendes Wesen lebt abgeschnitten vom Fluss allen Lebens und blockiert sich in allen Angelegenheiten des Lebens, die durch Klarheit, Kraft und Selbstverständlichkeit ausgedrückt werden sollen.

Wie aber umgehen, wie sich verhalten, so dieses traurige Gefühl in euch aufsteigt und sich nicht verflüchtigt?

Spürt die Gründe auf, die einzelnen Zuordnungen, eure „Geschichte“,

die die Minderwertigkeit bedingt. Denn „Minderwertigkeit“ arbeitet sich vielschichtig in ein Wesen, und meistens ist manches längst gelebte Leben der Urgrund für diese Plage.

Arbeitet also mit dem göttlichen Licht und mit den Meistern aus dem Sein.
Bittet um Hilfestellung. Zieht euch zurück in euer Zimmer,
schafft ein Umfeld der Stille und zentriert euch.

Richtet euren Fokus auf das Gefühl der Minderwertigkeit und bittet
Meister St. Germain, den Meister der Transformation, um Klarheit und darum,
mit seiner violetten Flamme der Transformation euch dieses Gefühl zu entfernen.
Thema um Thema könnt ihr so auflösen und dem Licht übergeben.

Fühlt die klare und klärende Anwesenheit dieses Meisters in eurem Zimmer.

Seine Gegenwart ist mächtig und voller Liebe, wendet er sich jedem zu,
der bereit ist, in seine „Geschichte“ zu leuchten.
Nicht immer ist es erforderlich, genau zu wissen, was dieses Gefühl der Minderwertigkeit auslöst. Nicht immer, ihr Geliebten, denn es kommt vor,
dass ihr euch nach einer Stunde im Licht St. Germains von eurer Stätte wie neugeboren erhebt – die Minderwertigkeit ist gegangen.

Seid bereit und aufmerksam. Beobachtet eure Gedanken,
die sich währenddessen zeigen, und eure Emotionen, die innere Bilder hervorbringen, und schaut hin – unverwandt;
danach lasst los und gebt euch hin, dem violetten Licht St. Germains.

ICH BITTE DIE VIOLETTE FLAMME DER TRANSFORMATION UND
MEISTER ST. GERMAIN, MIR DAS GEFÜHL DER MINDERWERTIGKEIT ZU NEHMEN.

ICH BIN BEREIT ZU SEHEN, WAS IST UND WER ICH BIN.
ICH BIN DANKBAR. ICH BIN, DER ICH BIN. AMEN.

Danach bleibt in der Stille. Fühlt den leisen Wind, durch den ER sich einstellt, denn auch das kann erlebt werden, so ihr fein ausgerichtet seid auf seine Kraft und Liebe.

Das Entfernen der Minderwertigkeiten, die sich mal deutlich, dann wieder diffus und versteckt in eurer Selbstwahrnehmung etablieren, ist ein wesentlicher Schritt, um seine Urkraft leben zu können.

Ihr könnt nicht werden, was ihr seid,
so euch die Minderwertigkeiten plagen und besetzen.

Eure Taten tragen diesen Makel, und nur wage setzt ihr um,
was euer Herz euch empfiehlt zu tun.
Eure Worte sind dieser Prägung unterworfen, und eure Gedanken sind blockiert, bevor sie anheben, sich göttlich und allliebend – sich ganz – zu denken.

Die Minderwertigkeit ist heute das am weitesten verbreitete Hindernis,
wodurch sich die Menschen nicht als göttlich erleben können.

Viele Menschen haben bereits auf vielen Ebenen geklärt,
vieles erlangt und manches gehört.

Sie sind tüchtige „Arbeiter“ und bringen das Licht in ihr Wesen.
Doch dem Gefühl des „Minderwerts“ wurde bisher noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In aller Stille, verdeckt und unbemerkt, sorgt es für Blockaden in euch, wodurch ihr euch selbst in eurem Leben blockiert.

Lange blieb es unentdeckt, unbemerkt, nahezu wie nicht vorhanden,
doch nur zu oft war es dieses diffus wahrgenommen Gefühl,
das große Vorhaben eines Schöpfergottes, der ihr alle seid, vereitelt hat.
Und ihr wusstet nicht den Grund des „Scheiterns“. Das „Warum“ fand keine Antwort, da sich dieses Gefühl in aller Heimlichkeit euerer Entscheidungen bemächtigte und diese zu kümmerlichen Entschlüssen verkommen ließ.

So ist es an der Zeit, jede Minderwertigkeit aus eurem Leben zu verbannen;
und der „Bannstrahl“ steht bereit durch die violette Flamme der Transformation, und die liebende Begleitung durch diese Themen ist gegeben in
- Meister St. Germain.

Ist euch erst die Minderwertigkeit genommen, der Zustand, der euch in eurem tatsächlichen Wert herabsetzt, mindert und entwürdigt, dann werdet ihr sehen, dass ihr Flügel tragt wie Engel, dann tritt hervor, dass auch ihr den lichtvollen Wesen Gottes gleich seid und dieser Heiligkeit um nichts nachsteht.

Dann werden eure Entscheidungen neue Prägungen erhalten, denn wenn Götter entscheiden, dann gestalten sie alles der Schöpfung gemäß und zum Wohl allen Lebens.

Dann seid ihr in eurer Schöpferkraft, und die Macht, die daraus erwächst,
ist von niemandem zu beeinträchtigen, da das Göttliche alles durchdringt, während es selbst durch nichts beeinträchtigt werden kann.

Jeder Entscheidung liegt die individuelle Prägung zugrunde,
und sie wird aufgrund der gesammelten „Erfahrungen“ im Menschsein getroffen. Seid ihr oftmals in eurem Selbstwert beschnitten worden oder zur Selbstaufgabe gezwungen, werden alle Entscheidungen aus diesem „Selbstverständnis“ heraus geboren.

Fehlentscheidungen und Handlungsweisen, die durch Unsicherheit nur matten Glanz erhalten, sind die Folge. Unerfüllt lebt ihr euer Leben, und ihr kennt die Gründe nicht für dieses unbefriedigende Sein auf Gaia.

Die große stumme Bürde, die Macht hat über jedes Herz, das diese nicht erlöst, lähmt und schädigt euch. Ihr findet nicht hinein in eure Kraft, da lange,
bevor ihr in dieses Gewahrsein eingegangen, es die Minderwertigkeit ist,
die euch zurückhält und dafür sorgt, dass aus euren Ursprungsabsichten zeitlich begrenzte, unvollständige und wenig erfüllende Ereignisse werden.

Habt keine Angst davor, jede „Minderwertigkeit“ zu entlassen.
Wie bei jeder Prägung, so gilt auch hierbei:

Ist sie erst erkannt, löst sie sich von dir, denn deren Zauber übt nur so lange Kraft aus und auch Macht, wie er unbemerkt bleibt und unerkannt.

Die Entzauberung dieser durch viele Ebenen greifenden Geisel beendet ihre Macht im Augenblick; denn jeder „Geist“ hört auf zu sein, so er erkannt wird als das, was er ist.

Das Sehen, was ist, ist der Schlüssel,
der jeden ungebetenen Gast entlarvt und diesen seiner „Magie“ beraubt.

Ist das Verborgene und nur in der Dunkelheit Lebendige im Licht sichtbar,
verliert es an Kraft und Macht, und alle verdeckten Muster der Angst und Lähmung verlieren sich in dem Augenblick, in dem wir sie erkennen und beim Namen nennen.

Wie feige Diebe, die auf frischer Tat ertappt wurden, geben sie klein bei und verflüchtigen sich an einen Ort, an dem sie unerkannt ihr Spiel weiter betreiben können.

Deckt auf, verwehrt diesen Prägungen den Zutritt in euer Wesen.

Zuallererst aber: Entfernt alle alten Spuren dieses Zustands,
damit ihr durch die Klarheit und in der Kraft eurer Göttlichkeit leben könnt.

Daraufhin tragen eure Handlungen eine neue Signatur, und euer Leben drückt sich aus durch die unbeeinträchtigte und freie Kraft der Gottheit, die ihr seid.

Ist dieser Makel, der in euch verborgen liegt, entfernt, ist dieser Makel aus euren emotionalen und mentalen Körpern befreit, dann seid ihr frei.
Wahrlich, dann habt ihr alles, um euch zur vollen Größe auszudehnen,
um ganz zu sein und wahrhaftig.

So leite ich euch an, sich diesen Themen zuzuwenden.

Es sind die vielen kleinen Plagen,
die oft die letzten Hindernisse darstellen
auf dem Weg in eure volle Kraft.

Auf dem Weg, der Tag für Tag ein „Mehr“ an Bewusstheit und die Fähigkeit von Liebe fordert.

Ein sich minderwertig fühlender Mensch kann nicht frei sein,
während ein Wesen, das vollständig in seinem Selbstwert steht,
ein Bote der Freiheit ist, des Lichts und der Liebe.

Fern der Minderwertigkeit beginnt die Freiheit,
ihren Glanz zu zeigen und die Macht, wodurch sie ist.
Bittet darum, und es ist euch gegeben.

Aus vielen Ebenen des Seins stehen euch die Lichtwesen Gottes zur Seite.
Ihr Dienst ist äußerst wirkungsvoll und voller Segen.

Nehmt das in Anspruch! Zögert nicht, selbst nicht für eine Weile.
Und dieses Mal wendet an das Wissen, das hier gegeben,
und wendet euch bitte der heilenden und transformierenden violetten Flamme zu.
Er ist bei dir, wenn du ihn rufst.
Er bleibt bei dir, wenn du es willst.
Er nimmt hinweg, was du bereit bist hinzugeben.

Er der ist: DAS ICH BIN
– Meister St. Germain.


Erhalten aus dem Sein, am 16.1.2010