Der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan
erwartet das Ende der Euro-Zone. „Der Euro bricht auseinander“,
sagte Greenspan am 23.8.2011 bei einer Tagung in Washington.
erwartet das Ende der Euro-Zone. „Der Euro bricht auseinander“,
sagte Greenspan am 23.8.2011 bei einer Tagung in Washington.
Womit er wohl richtig liegt.
Doch diese Analyse ist unvollständig.
Denn mit dem Euro bricht auch der Dollar zusammen.
Es ist nur eine Frage des Timings, welche Währung zuerst unter die Räder kommt. Dollar und Euro sind Währungen, die einfach gedruckt werden und denen keinerlei „Deckung“ mehr zugrunde liegen (Gold- Silberstandard).
Diese „Stabilitätskriterien“ wurden einfach außer Kraft gesetzt.
In den USA bekanntermaßen durch den ehemaligen Präsidenten Richard Nixon, der die Goldpreisbindung des US-Dollars 1971 aufgab und somit ein System des beliebigen Gelddruckens schaffte, und in Europa unbemerkt, durch die vormalige Bindung der Euro-Vorgängerwährungen an den Dollar und den Verkauf nahezu sämtlicher Goldreserven der europäischen Nationalstaaten.
„Das Ende des Euro wird Schwierigkeiten hervorrufen, “ so Greenspan weiter.
Auch dabei bleibt der ehemalige Vorsitzende der privaten US-Notenbank vage und unbestimmt. Denn die Schwierigkeiten, mit denen die Menschen heute und aufgrund dieses Desasters bereits konfrontiert sind, lösen sich in dem Moment auf, an dem das Papier-Geld mit wahren Werten unterlegt ist. Jede Inflation ist damit eingedämmt, die künstliche Geldvermehrung unmöglich.
Die Zeit, in der bedruckte Geldscheine ohne wirklichen Wert als Zahlungsmittel dienten, geht zu Ende.
Gut so, je eher desto besser. Der ehemalige Chef der FED weiß es.
Und dennoch, es mutet eigentümlich an,
dass die Regierungsvertreter sämtlicher EU-Staaten immer noch und lauthals in den Chor der Euro-Gläubigen einstimmen und diese Missgeburt einer Währung und Währungsunion als Segnung für die Menschen lobpreisen.
Ob Dollar oder Euro,
beides sind Währungen im freien Fall.
Die Zeit dafür ist wahrlich reif!
Ihr Jahn Johannes
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
siehe auch – Jahn Johannes:
