18. August 2011

EURO-KRISE, Jahn Johannes



EZB-Chef Trichet: "Es gibt keine Euro-Krise"
(Am 15.5.2011)

EZB-Chef Trichet: "Die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg"
(Am 11.8.2011)

Warum aber hat man das Gefühl, dass ein jeder Tag schöngeredet wird von sogenannten Experten, von den Politikern und es ist deutlich, dass die Medien bereitwillig in diesen Akkord einstimmen.

Die, die mahnen, werden als Verschwörungsspinner gebrandmarkt,
die der Apokalypse das Wort reden. Doch hier geht es einfach darum,
Eins und Eins zusammenzuzählen und den Hausverstand einzuschalten.
Schulden auf Schulden türmen bedeutet immer, dass dieser Turm einstürzt
– nur eine Frage der Zeit. An diesem Punkt sind wir nun angelangt und der EZB-Chef weiß es.

Trichet bringt es, gewollt oder ungewollt, auf den Punkt.
Doch wir tun so weiter wie gewohnt, frei nach dem Motto:
Wird schon gut gehen, denn schließlich haben die es ja auch bisher immer wieder geschafft.
Ja, da sie Spielraum hatten, doch dieser ist nun eingebüßt.

Die Flucht aus dem Papiergeld hat begonnen.
Bleibende Werte – wie z.B. Gold und Silber - werden angeschafft und es mehren sich die Berichte, dass sie nicht mehr leicht zu erwerben sind!
Lasst euch also nicht täuschen: Sparbücher, Aktien, Lebensversicherungen werden bald schon nicht mehr wert sein als das Papier, auf dem die Buchungszeilen stehen.

Und der oberste Banker Europas weiß, dass nichts mehr zu retten ist,
mögen das auch die Menschen, solange dafür noch Zeit ist, erkennen.

Im Vertrauen darauf,

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: