Licht II:
http://www.lichtweltverlag.com/de/angebote/buecher/licht-ii/index.php
http://www.lichtweltverlag.com/de/angebote/e-books/licht-ii-digital/index.php
7. Kapitel
Das Sterben ist die Geburt ins Sein.
In
deinen ewigen Geist. Der Tod ist eine Illusion!
Man will nicht sterben, wenn man glaubt,
dass man
tatsächlich stirbt. Wenn du glaubst, dass
ein „Auslöschen“
deiner Existenz die Folge ist, dann
kannst du nicht loslassen
und dich dieser Verwandlung hingeben.
Auch ist
es die Angst vor dem Ungewissen, vor dem,
was kommt,
die dich daran hindert, diesen Vorgang in
Ruhe und im
Wissen um die Dinge, wie sie sind, geschehen
zu lassen.
L o s l a s s e n.
Sobald du weißt, dass du weiterlebst,
gibt es keine Angst,
und das Sterben ist eine Geburt. Der
Übergang in eine
neue Seinsform. Mit Freude!
Erlangt durch dein Verstehen und
Begreifen der
Zusammenhänge, um deine wahre Natur.
Sterben ist wie einschlafen. Hast du
Angst davor?
Wohl kaum; da dir dieser Vorgang vertraut
ist, gibst du
dich gerne der Müdigkeit hin. Um
aufzuwachen in der
Traumebene. Das Sterben ist das „letzte
Einschlafen“
deines Körpers, um aufzuwachen auf der
Ebene des
Geistes. Deines Geistes. Deines ewigen
Geistes.
Das Ablegen des Körpers ist eine
Befreiung, und der
Vorgang des Sterbens ist die Wandlung.
Wie die der
Raupe zum Schmetterling. Sich
herausschälen aus der
Begrenzung dieser Erfahrungsrealität, um
aufzusteigen
in die ewige Freiheit des Geistes.
Was du zurücklässt, ist dein Ego.
Hast du dich zu sehr damit identifiziert,
kannst du nicht
loslassen. Je stärker deine Bindung an
dein Ego ist,
desto schwerer gelangst du in die ruhige
Gelassenheit,
die diesen Vorgang zu dem macht, was er
ist: ein Ereignis
der Freude, da du wieder in deine
umfassende Bewusstheit
gelangst.
Der Tod erzeugt die Furcht dort, wo in
Furcht gelebt wird.
Findest du in deine Freude, wird auch
diese deine „letzte“
Verwandlung in Erhabenheit und im Licht
geschehen.
Je näher du in deine geistige Abstammung,
deine spirituelle
Essenz gelangst, desto vollkommener und
lichter
wird dieser Austritt aus deinem Körper
sein.
Das Hinübergleiten in deine
Seinsdimension ist ein
Festtag!
Durch das Auflösen und Erlösen von
Mustern, die dich von
deiner Wahrnehmung abhalten, gelangst du
in deine
umfassende Selbst-Wahrnehmung. Und das
„Sterben“
ereignet sich auf der Ebene des Selbst.
Es gibt nichts was du nicht entbehren
kannst oder wovon
du dich nicht trennen willst. Du lässt
los und gelangst in
die Realität deines ewigen Geistes.
Der Ausdruck der festen Körperlichkeit
wird von dir
genommen. Du bist Geist und Sein. Du bist
der,
der du immer schon warst.
Mit dem Sterben sind so viele Ängste und
Unsicherheiten
verbunden, dass es unerlässlich ist,
darüber Klarheit zu
erlangen. Diese erhältst du, sobald du
zulässt, dass du
mehr bist als Körper, und dass hinter den
Vorstellungen,
Blockaden und Ängsten deine wahre Natur
darauf wartet,
erlöst zu werden. Dem „Sterben“ die Angst
zu nehmen,
damit die Menschen ins Leben gelangen -,
denn das
Leben ist ewig.
Von Anbeginn der Zeit, von Ewigkeit zur
Ewigkeit.
Der Tod ist eine Täuschung!
Dieses zu durchschauen, bringt dir das
Leben.
Deine wahre Dimension begreifen, um deinen Sinn,
deine Aufgaben und deine Entwicklungsmöglichkeiten
hervorzubringen.
Der Tod ist Leben – in einer anderen
Form.
Und das Sterben ist das Geborenwerden in
dieses andere
Sein. In dein Sein. In dein umfassendes,
multidimensionales
und allumfassendes Bewusstsein. Du legst
alle
Begrenzungen ab.
Entwickelst du dein Bewusstsein in dieser
Lebensrealität
dahin, dass du nicht nur aus „Fleisch und
Blut“ bestehst,
gewinnst du einen vertrauten Zugang zu
deiner Vielfältigkeit.
Du kennst die Zuordnungen und die
Zusammenhänge.
Du hast einen Körper, bist aber nicht der
Körper.
Sobald dein Geist das erfasst hat,
entweicht die
Anspannung – um den Tod und um das
Sterben.
Der Tod ist eine Illusion! Alles Leben
ist ewig!
Darum ist es so notwendig, dass du dich
für das Licht
öffnest. Um in dein Herz zu gelangen. Von
dort aus triffst
du die richtigen Zuordnungen. In deinem
Herzen sind alle
Antworten.
Dein Herz weiß Bescheid um das Sterben
und den Tod.
Dein Herz kennt die Funktionsweise des
Universums.
Gelangst du in dein Herz, so gelangst du
ins Wissen.
Diese Erfahrung gibt dir Gewissheit, dass
du Geist bist
und dass dein Körper der Tempel ist, in
dem dein Geist
wohnt, so lange du hier weilst. Pflege
deinen Tempel, sei
aber bereit, ihn aufzugeben, wenn deine
Stunde kommt.
Sei bereit, zurückzukehren an deinen
Ursprung.
Sei bereit, loszulassen, wenn dich der
Vater ruft.
Nichts stirbt, denn alles verändert sich
unaufhörlich.
Nichts geht verloren oder „stirbt“.
Du bist Licht.
Auch auf den dichteren Ebenen des Seins.
Du nimmst verschiedene Formen an, so, wie
du deine
Kleider wechselst. Immer aber bist du du!
Der, der du bist. Hinter jedem Ausdruck verbirgt
sich dein
ewiges Sein.
Und das gilt es, jetzt zu durchschauen.
Je näher du in diese Erfahrung gelangst,
desto natürlicher wird dein Umgang mit dem Sterben
und dem
Tod. Dein Leben bestimmt dein Sterben und
diese
neue Geburt. Der Tod ist eine Illusion!
Sei bereit, geliebter Mensch –
du gehst ein in die ewige Liebe Gottes.
So kläre deine Vorstellungen und falschen
Annahmen
dazu. Erlöse deine Ängste. Schau hin und
verdränge
nichts!
Bringe dich in die Freiheit, um am Morgen
aufzuwachen,
als lebendiges Beispiel dafür, dass es
den Tod nicht gibt.
Von Licht und Liebe durchdrungen und in
ewiger,
bewusster Anbindung an die Urquelle des
Seins.
Der allumfassenden, ewigen und lebendigen
Liebe.
GOTT