2. November 2013

DAS STERBEN UND DER TOD, GOTT


Licht II:
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7. Kapitel

Das Sterben ist die Geburt ins Sein.
 
In deinen ewigen Geist. Der Tod ist eine Illusion!
Man will nicht sterben, wenn man glaubt, dass man
tatsächlich stirbt. Wenn du glaubst, dass ein „Auslöschen“
deiner Existenz die Folge ist, dann kannst du nicht loslassen
und dich dieser Verwandlung hingeben. Auch ist
es die Angst vor dem Ungewissen, vor dem, was kommt,
die dich daran hindert, diesen Vorgang in Ruhe und im
Wissen um die Dinge, wie sie sind, geschehen zu lassen.
 
L o s l a s s e n.

Sobald du weißt, dass du weiterlebst, gibt es keine Angst,
und das Sterben ist eine Geburt. Der Übergang in eine
neue Seinsform. Mit Freude!

Erlangt durch dein Verstehen und Begreifen der
Zusammenhänge, um deine wahre Natur.
Sterben ist wie einschlafen. Hast du Angst davor?
Wohl kaum; da dir dieser Vorgang vertraut ist, gibst du
dich gerne der Müdigkeit hin. Um aufzuwachen in der
Traumebene. Das Sterben ist das „letzte Einschlafen“
deines Körpers, um aufzuwachen auf der Ebene des
Geistes. Deines Geistes. Deines ewigen Geistes. 

Das Ablegen des Körpers ist eine Befreiung, und der
Vorgang des Sterbens ist die Wandlung. Wie die der
Raupe zum Schmetterling. Sich herausschälen aus der
Begrenzung dieser Erfahrungsrealität, um aufzusteigen
in die ewige Freiheit des Geistes.

Was du zurücklässt, ist dein Ego.
Hast du dich zu sehr damit identifiziert, kannst du nicht
loslassen. Je stärker deine Bindung an dein Ego ist,
desto schwerer gelangst du in die ruhige Gelassenheit,
die diesen Vorgang zu dem macht, was er ist: ein Ereignis
der Freude, da du wieder in deine umfassende Bewusstheit
gelangst.

Der Tod erzeugt die Furcht dort, wo in Furcht gelebt wird.
Findest du in deine Freude, wird auch diese deine „letzte“
Verwandlung in Erhabenheit und im Licht geschehen.
Je näher du in deine geistige Abstammung, deine spirituelle
Essenz gelangst, desto vollkommener und lichter
wird dieser Austritt aus deinem Körper sein.

Das Hinübergleiten in deine Seinsdimension ist ein
Festtag!

Durch das Auflösen und Erlösen von Mustern, die dich von
deiner Wahrnehmung abhalten, gelangst du in deine
umfassende Selbst-Wahrnehmung. Und das „Sterben“
ereignet sich auf der Ebene des Selbst.
Es gibt nichts was du nicht entbehren kannst oder wovon
du dich nicht trennen willst. Du lässt los und gelangst in
die Realität deines ewigen Geistes. 

Der Ausdruck der festen Körperlichkeit wird von dir
genommen. Du bist Geist und Sein. Du bist der,
der du immer schon warst.
Mit dem Sterben sind so viele Ängste und Unsicherheiten
verbunden, dass es unerlässlich ist, darüber Klarheit zu
erlangen. Diese erhältst du, sobald du zulässt, dass du
mehr bist als Körper, und dass hinter den Vorstellungen,
Blockaden und Ängsten deine wahre Natur darauf wartet,
erlöst zu werden. Dem „Sterben“ die Angst zu nehmen,
damit die Menschen ins Leben gelangen -, denn das
Leben ist ewig.

Von Anbeginn der Zeit, von Ewigkeit zur Ewigkeit.
Der Tod ist eine Täuschung!
Dieses zu durchschauen, bringt dir das Leben.
Deine wahre Dimension begreifen, um deinen Sinn,
deine Aufgaben und deine Entwicklungsmöglichkeiten
hervorzubringen.
 
Der Tod ist Leben – in einer anderen Form.
 
Und das Sterben ist das Geborenwerden in dieses andere
Sein. In dein Sein. In dein umfassendes, multidimensionales
und allumfassendes Bewusstsein. Du legst alle
Begrenzungen ab.

Entwickelst du dein Bewusstsein in dieser Lebensrealität
dahin, dass du nicht nur aus „Fleisch und Blut“ bestehst,
gewinnst du einen vertrauten Zugang zu deiner Vielfältigkeit.
Du kennst die Zuordnungen und die Zusammenhänge. 

Du hast einen Körper, bist aber nicht der Körper.
Sobald dein Geist das erfasst hat, entweicht die
Anspannung – um den Tod und um das Sterben.

Der Tod ist eine Illusion! Alles Leben ist ewig!
 
Darum ist es so notwendig, dass du dich für das Licht
öffnest. Um in dein Herz zu gelangen. Von dort aus triffst
du die richtigen Zuordnungen. In deinem Herzen sind alle
Antworten.

Dein Herz weiß Bescheid um das Sterben und den Tod.
Dein Herz kennt die Funktionsweise des Universums.
Gelangst du in dein Herz, so gelangst du ins Wissen.
Diese Erfahrung gibt dir Gewissheit, dass du Geist bist
und dass dein Körper der Tempel ist, in dem dein Geist
wohnt, so lange du hier weilst. Pflege deinen Tempel, sei
aber bereit, ihn aufzugeben, wenn deine Stunde kommt.

Sei bereit, zurückzukehren an deinen Ursprung.
Sei bereit, loszulassen, wenn dich der Vater ruft.
Nichts stirbt, denn alles verändert sich unaufhörlich.
Nichts geht verloren oder „stirbt“.
Du bist Licht.

Auch auf den dichteren Ebenen des Seins.
Du nimmst verschiedene Formen an, so, wie du deine
Kleider wechselst. Immer aber bist du du!
Der, der du bist. Hinter jedem Ausdruck verbirgt
sich dein ewiges Sein.
Und das gilt es, jetzt zu durchschauen.

Je näher du in diese Erfahrung gelangst,
desto natürlicher wird dein Umgang mit dem Sterben
und dem Tod. Dein Leben bestimmt dein Sterben und
diese neue Geburt. Der Tod ist eine Illusion!
 
Sei bereit, geliebter Mensch –
du gehst ein in die ewige Liebe Gottes.
So kläre deine Vorstellungen und falschen Annahmen
dazu. Erlöse deine Ängste. Schau hin und verdränge
nichts!

Bringe dich in die Freiheit, um am Morgen aufzuwachen,
als lebendiges Beispiel dafür, dass es den Tod nicht gibt.
Von Licht und Liebe durchdrungen und in ewiger,
bewusster Anbindung an die Urquelle des Seins.
Der allumfassenden, ewigen und lebendigen Liebe.
 
GOTT