8. November 2009

HERREN DER RINGE


Man erzählt euch Geschichten darüber, was alles nötig ist, um die Welt am Laufen zu halten.


Kompliziert in kompliziert hat man Gesellschaftsmodelle erfunden, die weder zu verstehen sind, noch nachvollzogen werden können. Auch schlüssige Erklärungen für all die Ungerechtigkeit bleibt man euch bis heute schuldig. Alles ist so unüberschaubar, so scheint es, und unbegreiflich geworden, doch im Hintergrund ziehen jene, die diese Systeme etabliert und erfunden haben, ihren unheiligen Nutzen daraus.


Die Knebelung der Menschen, indem man sie am Rand ihrer Existenzmöglichkeiten bringt, ist das beliebte „Spiel“ der Dunkelmächte. Ein enger, ganz enger Ring wurde um die Menschen gespannt; bei Bedarf enger gezogen, dann wieder gelockert, um Aufstände zu vermeiden.


Dabei ist das Zusammenleben der Menschen einfach und bedarf keiner Reglementierungen bis ins Detail.


Für Menschen, die alles nötige zum Leben haben, frei und ohne Unterwerfung unter das fremdbestimmte Joch der Arbeit, braucht es kaum noch Richter, denn das Verbrechen ist dort zu Hause, wo es einen Mangel gibt:


Mangel an Besitz und Mangel an Menschenwürde!


So also ist auf der Erde alles so gestaltet, dass sich dieser Mangel in die Seele der Menschen frisst, sie aufzerrt und vom freien Leben abbringt.


Wie viele Eigentumsdelikte entstehen aus Verzweiflung, aus dem eklatanten Mangel heraus, einfach zu wenig zum Leben zu haben?! Wie viel Unglück ist in Familien zu finden, die den alltäglichen Kampf ums nackte Überleben auskämpfen müssen?!


Wie viele Ängste und Sorgen müssen sich diese Menschen eingestehen?!


Und das nur, weil die Reichtümer der Erde ungleich verteilt sind. Nur weil eine verbrecherische Klientel darüber wacht – und ihren Ring der Macht fest geschlossen um die Erde legt.


Doch dieser Ring wird nun brüchig! Die Korrosion ist nicht mehr aufzuhalten. Die Menschen sprengen hervor, hinter festen Riegeln schaffen sie sich Freiräume, und sie durchbrechen fest geglaubte Barrieren.


Die „Herren der Ringe“, ihrer grausamen Spur folgend, um die Menschen wie Getier hinter Gitter versklavt und dumm zu halten, verlieren ihren Einfluss.


Und in einem Attribut spiegelt sich das Dilemma dieser Kreaturen: Im Abhandenkommen der Angst!


Die Angst hat alles ermöglicht, in jedes Verbrechen willig eingestimmt, bis der Ring eng geschlossen, fest gezogen und weit angelegt war.


Doch die Angst weicht von euch. Es ist LICHT – JETZT, und ihr schert euch nicht mehr darum, was an neuen Ängsten, an immer wieder aufkeimender Täuschung da auf euch zukommt.


Das blinde Zutrauen in die lauteren Beweggründe jener, die euch anführen, ist vergangen – heute seht ihr die Dinge im neuen Licht! Geduldig versteht ihr es zu warten, auf den Moment, in dem das Alte restlos stürzt, denn dann erst, ist der Boden bereit dafür, um neu bestellt zu werden.


Längst seid ihr vorbereitet, gänzlich eingestimmt und umfassend geschult, um euch den herrschenden Bedingungen zu entziehen und die darauffolgenden Schritte des Wachstums umzusetzen.


Der Ring war eng geschlossen; jetzt bricht er auf an allen Seiten! Freiheit den Menschen. Auf ewig.


Der erste Schritt dahin ist erreicht, sobald für jeden Menschen auf Gaia gesorgt ist. Im Ausmaß, sodass sich kein Wessen mehr zu sorgen braucht.


Das ist das Zeichen, dass der erste Ring durchbrochen ist, und die Anzeichen dahin verdichten sich.


Die lange Nacht beginnt – für die Herren der Ringe.


Amen.


Aus dem Licht