30. November 2012

EUROPA UNTER FALSCHER FLAGGE, JJK


Erinnern wir uns noch an die Zeit des Schillings,
der D-Mark, Lira und der Drachme?
Ein gutes Jahrzehnt ist seither vergangen
und Europa hat sich aufgrund der Einführung
der Einheitswährung ins Out manövriert.

So viele Schulden gab es noch nie,
soviel Armut und Unzufriedenheit, wie derzeit,
gab es im Europa nach 1945 selten.

Die europäische Union wurde uns als Friedensprojekt
verkauft und als wirtschaftliche Notwendigkeit in einer
globalisierten Welt. Zweiteres ist längst passé und auch
die Theorie des Friedenprojektes gerät Zusehens ins Wanken,
da der Krieg zwischen Arm und Reich ausgebrochen und in
den Straßen Europas angekommen ist.

Europa der große Irrtum?
Dieses Europa unter „falscher Flagge“, ja!

Mit Lügen hat man uns in die Union geführt und
mit Lügen werden wir in dieser Union gehalten.
Euro-Gruppen Chef Jean Claude Juncker
(© „…wenn es ernst wird muss man Lügen“) macht es vor.

Und alle tanzen an, so der Lügen Baron der EUdSSR,
Präsidenten und Kanzler zur Befehlsausgabe nach Brüssel zitiert,
um ihnen neue Märchen von der Alternativlosigkeit dieser
europäischen Bankenrettung aufzutischen, die diese dienstbeflissen
ihren Bürgern weitererzählen.

Ein Trauerspiel und dennoch, so scheint es, ist diese Krise
künstlich erschaffen. Von Bankern und Konzernen,
von einem Establishment der Eliten, das die ganze Welt
unter ihre Schirmherrschaft bringen möchte.

Die Menschen arbeiten wie eh und je oder mehr.
Dennoch nimmt die Armut zu. Bereits 1 Million Österreicher
ist akut armutsgefährdet. Die Einkommen reichen für das tägliche
Leben nicht mehr aus und der Mittelstand bricht weg.

„Die Politik nimmt das Problem nicht ausreichen wahr“,
sagt Sozialexperte Martin Schenk.
(Quelle: News, 22.11.2012)

Fazit: Einstmals gesunde Volkswirtschaften sind plötzlich
überschuldet; die Inflation hat Europa erreicht,
die Bürger verarmen und  keiner versteht das wirklich.

Das schlecht bestellte Haus Europa fliegt uns nun um die Ohren.
Glück oder Pech? Weder noch, aber endlich!

Ich fordere:

1.) Alle dafür verantwortlichen Politiker und Banker
vor ein ordentliches Gericht zu bringen, sie zur Verantwortung
zu ziehen, damit das Vertrauen in den Rechtstaat wieder
hergestellt wird.

2.) Schuldenerlass und Schuldenschnitt für alle Schulden,
die im Zuge der EU-Bankenrettung entstanden sind.

3.) Ende des Zinseszinssystems,
das den Vermögenden unglaubliche Profite beschert
und die Armen in der Schuldsklaverei hält.

4.) Politiker, die ethisch und moralisch geprüft werden,
ehe sie in ein Amt entsandt werden.

5.) Bedingungsloses Grundeinkommen für alle von 0-99 Jahren.
Das heißt: Ein in der Verfassung verankertes Grundrecht jedes
Menschen auf ein, durch das Grundeinkommen gesichertes,  
wirtschaftlich unabhängiges Leben; gleichbedeutend mit
dem Ende der derzeitigen Lohnsklaverei.

Alles Illusion, naiv oder utopisch?
Gemessen an der Tatsache, dass große Umbrüche 
zuerst immer als utopisch abgetan wurden, nein,
denn:

„Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee,
deren Zeit gekommen ist.“
Victor Hugo, französischer Schriftsteller (1802-1895)

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


Pulverfass Europa – Jahn J Kassl:


FREIFLUG, ASANA MAHATARI


Geehrte Menschen!

Geht weiter, sucht nicht in der Ferne,
was ihr Zuhause finden könnt und finden werdet.

Was ist gemeint?

Spirituelle Sucher haben oft die Neigung,
in die Ferne zu Reisen, zu weit entfernten Orten
zu pilgern und sich auf anderen Erdteilen befindlichen
Gurus hinzugeben. Vergesst diesen Zugang zu eurem
persönlichen Erwachen, denn dieser schickt euch zwar auf
Reisen, vereitelt aber zumeist die Reise zu sich selbst.

Warum?
Ich sage euch, und das stellt ein universelles göttliches
Gesetz dar, dass ein jeder Mensch Gott und seinen Meister
in seiner nächsten Umgebung finden wird,
so er bereit ist dafür alles zu tun!

Das heißt praktisch:

So ihr bereit seid, für eure Erleuchtung alles auf euch
zu nehmen, enthüllt sich euch der Weg vor euren Augen.
„Um die Ecke“ sozusagen, findet ihr alles, so ihr in eurer
Suche nach Gott bedingungslos seid und diese unter allen
Umständen mit der Erleuchtung krönen und beschließen wollt.

Die ständigen Sucher, die um den Globus reisen,
von Aschram zu Aschram, von Guru zu Guru, von Tempel zu
Tempel, von Kirche zu Kirche, benötigen diese weiten Wege,
ehe sie erkennen, dass dies Umwege am Weg zu Gott darstellen.
Ausnahmen gibt es, gewiss, jedoch diese Worte richte ich an die,
die sich in den spirituellen Fernreisen verlieren und nie ankommen.

Erst eine ganz bei sich angekommene Menschenseele, 
macht sich auf die Reise zu den letzten Geheimnissen
eines Lebens – und diese Reise benötigt keine Flugtickets,
sondern, den unbedingten Willen und die Sehnsucht,
finden und zum göttlichen Ursprung zurückkehren zu wollen.

Mit diesen Worten, sage ich euch:

Da wo ihr heute seid, da wo ihr heute lebt,
da hat Gott euch hingestellt und ihr habt diesem
göttlichen Plan mit Freude und mit dem Stolz auf
das bereits Erlangte, eingewilligt.

So seid ihr richtig da, wo ihr jetzt seid und ein jeder
findet Gott, da wo er ist, lebt und wirkt.
Bucht keine Flüge, es sei denn, den Flug in eure allwissende
unermessliche Seele – der Zeit und Raum augenblicklich überbrückt.

So viel habt ihr, ein jeder von euch, bereits erlangt.
Nun gilt es zur Meisterprüfung anzutreten.
Mit Hilfe eines Meisters im Menschengewand,
oder mit der Hilfe der Meister aus den unsichtbaren Reichen.
Alles erscheint bei euch, in euren „vier Wänden“, alles fügt sich,
 alles kommt zu euch.

Die wahrhaftigen Sucher, erhalten nun den Freiflug zurück
in ihre spirituelle Heimat. Wartet nicht, kommt,
jedoch verzichtet weite (Um)-Wege auf euch zu nehmen.

Ich bin der ist, unter euch und lebending in den Seelenteilen
der Menschheit.

Mutter Erde und die göttliche Mutter kennen mich,
als den der war und als den der ist: Der allheilende Friedensbringer
dieser Welt, indem der Unfrieden aus den Menschenseelen im
violett-goldenen Licht der Transformation, erlöst wird.

Du kennst mich und ich kenne dich,
aus dem Einen gehen wir hervor.

ASANA MAHATARI


Gesäumt von Wundern - PARAMAHANSA YOGANANDA:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/11/gesaumt-von-wundern-paramahansa.html


PERLE 48 // 12


"Wartet nicht auf den Himmel,
sondern erschafft, kraft eurer menschlichen
Größe, den Himmel auf Erden."

ATOS TU NAH‘

29. November 2012

ZEITREISE, ATOS TU NAH'


Das Korsett der Zeit wird abgestreift,
auch wenn die Zeit für eine Zeit lang
noch bestehen bleibt, so wird sie nicht mehr
als einengend und begrenzend erlebt.

Heute bereits erlebt ihr, wie sich die Zeit relativiert.
Termine und feste zeitliche Vereinbarungen werden
im Fluss des Lebens wahrgenommen, ohne Stress,
ohne „Zeitdruck“, den es auf 3D gab und immer noch gibt.

Es ist ein Paradox, jedoch, nach außen hin
scheint sich wenig zu verändern, tatsächlich
jedoch verändert sich alles.

Was ist es, das sich verändert?
Es ist die Wahrnehmung der Menschen.
Alles, absolut alles unterliegt der Wahrnehmung
eines Wesens.

Nichts ist „objektiv“.

Und nun verschiebt sich die menschliche
Wahrnehmung zum göttlichen Ursprung zurück.
Das bedeutet, ihr verliert den Bezug zu allen
Begrenzungen, und Zeit wie Raum stellen enorme
Grenzen für ein göttliches Bewusstsein dar.

Somit werdet ihr automatisch in das Jetzt geführt.

Ganz von selbst erwerbt ihr die Fähigkeit,
innerlich zeitlos zu werden und auf der Ebene
des menschlichen Zusammenlebens alle „Termine“
spielerisch wahrzunehmen. Leicht und entspannt,
lässt euer Bewusstsein alles geschehen, und ihr
verliert jede euch bisher druckmachende Empfindung,
so ihr zeitliche Normen einzuhalten habt.

Allmählich wird dieser Planet in das zeitlose Sein
eingespeist – und in diesen Tagen erfahren viele
Menschen, wie sich das in ihrem Alltag anfühlt.
Obwohl sich im Außen nichts verändert,
so ist dennoch alles anders.

Die Zeit ist stehen geblieben, für die Einen,
und sie vergeht rasend schnell, für die Anderen.

Und manche wiederrum, fühlen die Zeit nicht mehr,
sie nehmen Zeit nicht mehr wahr und selbst das
Raumempfinden tritt zurück.
Viele Menschen erleben den „Raum-Flash“,
was heißt, sie erfahren Momente, es sind Augenblicke,
wo sie jeden Bezug zum Raum verlieren und wahrlich
das zeit- und raumlose Sein erspüren und erleben.
Ja, wie die Kinder, die nur das Jetzt kennen.

Beobachtet aufmerksam, wie die jüngsten
Erdenmenschen die Zeit erfahren und ihr werdet
verstehen, was es bedeutet, so zu werden wie sie.

Nichts bleibt wie es bisher war.
Nur für die bleibt alles gleich, die sich der inneren
Ausdehnung der Seele in Zeit und Raum verschließen.

Merket: Alles ist eine Angelegenheit des menschlichen
Bewusstseins. Schläft es, so hat diese Botschaft keine
Bedeutung, ist es erwacht, so dient diese Botschaft dazu,
euch in dem, was ihr bereits erlebt zu bestätigen,
euch zu kräftigen, bei dem was ist, denn:

Die wahrhaftig Ver-rückten sind die,
die sich den von der menschlichen 3D
Gesellschaft errichteten Normen, unterordnen.

Gott ist das ewige Gesetz, Gott ist der ewige Gestalter,
Gott ist die ewige Quelle für alle Sucher – und wer von
dieser Quelle trinkt, dem dürstet niemals mehr.

Wir verlassen die Ebene der 3D.
Wir reisen zurück zur Urquelle allen Seins.

In diesen Tagen werden neue Impulse gegeben,
damit ihr die Zeit vergessen und abstreifen könnt.
Licht erschafft Schwingung und je höher die Schwingung,
desto zeitloser erlebt ein Mensch seine Reise durch die Zeit.

Am Ende der Zeit endet die Zeit und bleibt dennoch bestehen.

In diesen Worten liegt die Wahrheit dieser Tage.
Versteht dies durch euer Bewusstsein.

TAN‘H IKATO MA TE‘H
(Der Schlüssel der göttlichen Wahrheit liegt in dir)

Ich bin
ATOS TU NAH‘

PERLE DES TAGES // 450


"Liebe heilt alles, ist aber dort machtlos,
wo der Reifegrad eines Menschen,
um von der Liebe berührt und vom Licht
aufgesogen zu werden, noch nicht erreicht ist."

MEISTER KUTHUMI


ISRAEL VERLIERT SYMPHATIE, JJK


Noch hält die offizielle Linie des Westens.
Israel wird, gleich was es auch anstellt,
Verständnis entgegengebracht. 
Auch mit Waffenlieferungen ist man schnell zur Hilfe;
hier stechen Amerika und Deutschland besonders hervor.

Doch langsam nimmt die Sympathie für die triste Lage
des palästinensischen Gettos zu und das Verständnis für
dieses Vorgehen der Israelis ab. Medien und Politiker üben
sich zumeist in beschämender Zurückhaltung, 
doch vereinzelt wird bereits eine etwas differenziertere
Sicht eingenommen.

„Ich glaube, dass Israel doch irgendwann ein besseres
Verhältnis zu seiner Umwelt finden muss – und die beginnt
an der Grenze zum Palästinenser-Staat“, schreibt Peter Michael
Lingens im neuen profil (Ausgabe 26.11.2012) und weiter:
„Noch ist Israel militärisch überlegen – aber irgendwann stehen
7,6 Millionen Israelis 350 Millionen Arabern und 1,6 Milliarden
Muslimen gegenüber.“

Damit wäre eigentlich alles gesagt.
Jedoch Lingens zitiert unter dem Titel:
„Weiß das der Netanjahu?“, Issam Sartawi,
Friedenskämpfer und Mitglied der PLO (1935-1983):
„Ich weiß, dass es verrückt klingt – aber lasst uns Freunde
werden. Lasst und euch helfen, eine funktionierende
Verwaltung und Wirtsschaft aufzubauen.“ 

Dieser gewaltfreie Zugang zur Konfliktlösung
war den damaligen radikalen Palästinensern zu viel.
Sartawi wurde 1983 aus dem Weg geschafft und ermordet.

Und heute?

Mahmud Abbas, der derzeitige Palästinenser-Führer
ist gemäßigt. Sucht die Lösung im Gespräch und in
der Anerkennung Palästinas bei der UNO. Neue Wege,
neue Möglichkeiten, um diesen Konfliktherd abzukühlen
und um zu einem bleibenden Frieden zu gelangen, der ohne
der palästinensischen Autonomie niemals einziehen kann.

Gewalt erzeugt Gewalt – immer!
Mut gibt allein die Perspektive auf ein menschenwürdiges
Leben, das mit der Selbstbestimmung und der Autonomie
eines Volkes beginnt. Israel hat es selbst erfahren.
Das scheint Abbas zu wissen, nur wird dieser von Israels
Regierung kaum besser behandelt als einst Jassir Arafat.

Ist das unabänderlich?
Nein, denn diese Realität ist zu verwerfen!

Hören wir damit auf, Dinge, die für eine lange Zeit in
Stein gemeißelt schienen, als unabdingbare Gesetze
des Schicksals zu betrachten. Schaffen wir uns eine
neue Wirklichkeit. Ganz gewiss, hat sich auch das
israelische Volk längst andere Anführer verdient,
als Netanjahu, dem das Schwert näher ist als die
Pflugschar.

Fazit: Der Tag, der Neues ermöglicht,
ist vielleicht näher als wir denken.
Es liegt allein an uns, beharrlich zu bleiben
sich – wo nötig -  mutig dem Weltenstrohm
entgegenzustellen und an den Sieg des Friedens
zu glauben, denn:

„Man entdeckt keine neuen Erdteile,
ohne den Mut zu haben, alte Küsten
aus den Augen zu verlieren.“
André Gide, französischer Schriftsteller (1869-1951)

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Gaza-Krise – Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/11/gaza-krise-jjk.html