13. Juni 2011

DEJA VUE, JESUS SANANDA


Die Erde geht ein in das Licht.
Wir sind gut auf dem Weg, gut in der Zeit
– doch viele werden zurückbleiben.

Entscheidungen dazu fallen dieser Tage,
und zuhauf gibt es Menschen, die einfach nicht sehen wollen,
weder erkennen noch sich für das Licht öffnen.

Die Zeit läuft ab – ja, so ist es.

Zusehend leichter wird es nun für euch, die ihr im Licht seid,
eure Leben zu leben. Verlasst euch darauf,
denn wenn die Schwere geht, bleibt die Leichtigkeit.

FRAGE: Jesus, auch damals, als du hinweggegangen bist aus Jerusalem,
da hatte ja die urchristliche Gemeinde ständig die Erwartung,
dass der „jüngste Tag“ unmittelbar bevorstünde.
Und da sehe ich zu heute eine große Parallele.
Wir erwarten die „Raumgeschwister“ genauso,
doch werdet ihr euch wirklich dieses Mal zeigen?

JESUS: In der Tat, Jahn, da gibt es eine große Verbindung.
Und eines ist von Bedeutung: dass die Menschen, die das damals erwartet haben, ihr seid. Viele Menschen, die heute auf Gaia sind, erkennen diese Zeit, fühlen sich an das „Damals“ erinnert und beginnen zu zweifeln.

Es gibt einen wesentlichen Unterschied von heute zu damals.
Heute endet ein Zyklus der Schöpfung, damals war es der Anbeginn des Endes.

FRAGE: Aber warum hat niemand das damals den Menschen
– also gewissermaßen uns – gesagt?

JESUS: Der Zyklus der Schöpfung, das Ein– und Ausatmen Gottes,
war damals nur in Indien bekannt, in Teilen Asiens und unter den großen Wissenden im Raum des heutigen Griechenlands. Jedoch nicht in dieser sehr „primitiven“ Welt, in die ich hineingeboren wurde und in der wir tätig waren. Selbst im alten Rom hatte man keine Kenntnis davon. Also erübrigte es sich, darüber zu sprechen, da der große Zusammenhang einfach alle überfordert hätte.

Ihr habt einfach ein völlig unzutreffendes Bild von damals und von den Menschen damals, auch von den Menschen, die ihr selbst wart.
Gewisse Erkenntnisse konnten einfach noch nicht geboren werden, und es dauerte von dem Zeitpunkt an immer noch gut 1500 Jahre, bis die Menschen die Erde zu einer Kugel erklärten und sich von der Scheibenthese abwandten.

Dann gilt es zu sehen, dass die wahrlich Eingeweihten der damaligen Zeit sehr wohl wussten, was gemeint war, wenn vom „Jüngsten Tag“, vom „Ende der Zeit“ die Sprache war. Und auch einige meiner Apostel waren gut im Bilde darüber, dass wir gekommen waren,
um eine Aussaat zu tätigen und die Ernte später – HEUTE – einzubringen.

Viele Menschen – und auch das ist ein Grund, warum sich diese „Heilungserwartung“ derart hielt – waren derart verzweifelt,
dass sie das überleben ließ.
Ihnen das zu nehmen, wäre barbarisch, da es kaum möglich wäre,
ihnen einen guten Ersatz dafür zu bieten.

So hielt dieser Glaube viele Menschen am Leben und ließ sie das Unerträgliche ertragen.

ICH: Aber, ist es denn nicht heute genauso,
dass wir das Unerträgliche ertragen müssen?

JESUS: Ja, gewiss, aber mit einem Unterschied
– heute seid ihr selbst gereift, mit einem völlig neuem Bewusstsein ausgestattet, und ihr erkennt die großen Zusammenhänge,
und so könnt ihr darauf reagieren. Das ist das eine.

Das Zweite ist, heute befinden wir uns genau an dem Punkt – und das im universellen Zusammenhang –, an dem sich dieser Wandel, von dem damals bereits die Rede war, ereignen MUSS. Das gibt der Zyklus dieser Schöpfung vor.

2000 Jahre sind vergangen, nun endet eine Epoche – so ist es.

Schau, Jahn, wie viele Menschen gibt es heute,
die von uns Botschaften erhalten, die darin geschult sind und noch werden? Viele, sehr, sehr viele! Das hat gute Gründe.

Und damals, es waren wenige, einige Propheten, wie auch du,
einige Eingeweihte, wie zu vielen Zeiten, aber immer nur einige wenige.
Und heute?

Viele seid ihr, sehr, sehr viele, und täglich werden es mehr. Die Menschheit erwacht. Das macht einen kolossalen Unterschied. Das ist der Unterschied.

ICH: Du meinst das kollektive Bewusstsein,
dass sich dadurch hebt und völlig neue Tataschen erschafft?

JESUS: Nicht nur das. Es geht auch darum, dass man erkennt,
dass diese Periode, die jetzt ist, noch nie zuvor da war. Darauf zielte alles ab. Das ist es, alle Zeiten zuvor hatten völlig andere Voraussetzungen, ein anderes Umfeld, grundsätzlich andere Bedingungen für jede Erkenntnis.

Alleine in den letzten 25 Jahren ist ein Schub an Erleuchtung geschehen,
der Jahrtausende nicht geschah, ja, nicht geschehen konnte.

Warum?

Da ihr einfach zu weit entfernt wart vom Licht, von der Urquelle allen Seins.
Das ist es, Jahn, denn wenn sich der Zyklus der Gestirne dieses Universums vollendet, findet ein Planet, der bisher sehr weit vom Ursprung entfernt war, völlig andere Bedingungen vor.

Das ist jetzt der Fall, daher kommt jetzt das,
was ihr schon so lange erwartet habt. Eine ganz praktische Angelegenheit,
die aus dem großen Zyklus der Schöpfung abzulesen ist. So ist es.

ICH: Danke dir, Jesus.
Also kein ewiges Warten mehr?

JESUS: Die Zeit ist in der Tat relativ, doch das,
was euch angekündigt ist, kommt relativ rasch,
da sich die Schöpfung nun vollendet.

Ihr seid die, die seit jeher darauf warten,
seit den letzten Tagen von Atlantis.
Ihr seid jetzt hinabgestiegen, um die Schlüssel des ewigen Lebens in Empfang zu nehmen, die ihr abgegeben habt, damals, als ihr das Reich der Schönheit verlassen und das Wissen der Kristalle abgegeben habt.

Vertraut, geliebte Brüder und Schwestern – ich weiß, wovon hier die Rede ist, denn ich war mitten unter euch – damals, wie auch heute.

So beende ich die heutige Übertragung zu dir, Jahn, und vergewissere euch meiner Allgegenwart – nichts und niemand ist mir fern, denn ihr alle seid in meinem Herzen eins mit mir.

Gesegnet seid ihr ewiglich.

JESUS SANANDA ARANIS TAT EOS AL’ SAN 


siehe auch - JESUS SANANDA: