5. Januar 2012

LIEBE: SONST NICHTS, AUS DEM SEIN


Geliebte Menschen, ihr Engel aus dem Licht.

In Wahrheit ist es immer die Liebe.

Die neue Welt entsteht dadurch, die neue Gesellschaft wird dadurch erbaut,
die neuen Ebenen des Seins, kommen nur dadurch zu Stande;
immer ist es: DIE LIEBE.

Und dem Mangel an Liebe, liegt jeder Mangel zugrunde.

So geht ihr nun ein in die Fülle Gottes.
Und während ihr dies und jenes dabei vermutet und erwartet,
so ist eines wirklich nur, ihr geht ein in die Liebe Gottes.

Das ist die Fülle: Die Liebe.

Wenn ihr euch sehen könnten, in den Momenten,
wo ihr fern der Liebe seid, ihr würdet vor euch selbst zurückschrecken.
Wenn ihr tagtäglich in den Spiegel eurer tagtäglichen Taten,
eures Verhaltens blicken müsstet, ihr würdet ein Grauen ausmachen,
dass euch beschämen würde und erdrücken, durch diese Beweisführung.
Ja, eure Handlungen und euer Auftreten sind immer noch fern der Liebe,
obwohl ihr euch schon Mühe macht, obwohl ihr schon reflektiert,
obwohl ihr bereits bewusst werdet dabei.

So bedenkt nun bitte, wie es war zu jenen Zeiten,
als davon noch weniger vorhanden war
– als die Liebe wahrlich nur ein ferner Teil war,
ein entfernter Teil, einer Welt, die anderen Gesetzen diente.

Wie weit ward ihr entfernt vom Leben, das nun allmählich zurückkehrt.
Wie weit sind heute noch viele Menschen davon entfernt,
da sie sich ihrer Reifung immer noch verweigern.

Und nun wundert euch bitte nicht länger,
so ihr immer noch Hass und Angst,
Krieg und Leid, Sorge und Verzweiflung seht
in den Augen der Menschen, denen immer noch Unrecht geschieht.

Die alte Zeit muss weichen, das ist gewiss!
Doch sie weicht nicht freiwillig, nicht von Heute auf Morgen,
doch sie weicht. Und die alte Zeit schafft alles hinweg,
alles, was durch all die „alten Zeiten“ auf dieser Erde gespeichert ist
und in dieser Erde verankert wurde.

So sieht die Welt nun aus, das Alte geht, das Neue kommt,
und währenddessen hat man den Eindruck, wie wenn sich das Alte erneut
die Vorherrschaft über das Leben und den Tod sichert.

Schaut in den Spiegel eures Selbst. Was seht ihr da?

So ihr die Liebe sucht, so ihr das Liebevolle misst,
so wisset, es ist überall noch so, da sich die Liebe erst den Weg bahnt,
auf der ganzen Welt.

Es ist ein Prozess, und so wie ihr selbst noch im Prozess steht,
so sind auch alle weiteren Teile des Lebens auf dieser Erde
diesem Prozess der Transformation unterworfen.

Bis zum Tage, da ihr in den Spiegel blickt, und seht,
dass ihr zur Liebe geworden und in die Liebe eingegangen seid.
Bis der Spiegel zeigt, wer ihr wahrhaftig seid.
Wie im Innen so im Außen.

Nun ist es wohl am Weg, und die Geschwindigkeit ist fern jeder Beschreibung,
doch so ihr heute Unmut fühlt und das Grauen in der Welt betrachtet,
die Abwesenheit von Liebe, prüft euch selbst,
ob ihr selbst angekommen seid in ihr.

Das ist der Weg, dann ist alles leicht.

Geht diese letzten Schritte in Beharrlichkeit,
denn es ist die Liebe, die euch veredelt und sonst nichts.

Gott ist bei Dir,
so ist es, sonst niemand.

AUS DEM SEIN


siehe auch – JESUS SANANDA: