Österreichs Bundespräsident verdient 22.848 Euro monatlich. 
Der Bundeskanzler 20.400 Euro, Nationalratspräsidenten(innen) 
17.136 Euro, ein Bundesminister 16.320 Euro, die Klubobmänner 
13.872 Euro, der Staatssekretär 13.056 Euro, ein Mitglied der 
Volksanwaltschaft 13.056 Euro, ein Nationalrat 8.160,
Volksanwaltschaft 13.056 Euro, ein Nationalrat 8.160,
Mitglied des EU-Parlaments 8.160 Euro, der Präsident 
des Bundesrates 8.160 Euro und ein Bundesrat kommt 
immerhin noch auf 4.080 Euro. (Alle Gehälter brutto.)
Warum diese Aufzählung? 
Deshalb, da bei den etablierten Parteien langsam 
die pure Panik, ob der Kandidatur der „Stronach-Partei“ 
ausbricht. Neuerdings wird Stronach vorgeworfen,
er „kaufe“ sich seine Mitarbeiter und zukünftigen
Abgeordneten.
ausbricht. Neuerdings wird Stronach vorgeworfen,
er „kaufe“ sich seine Mitarbeiter und zukünftigen
Abgeordneten.
„Es besteht sehr stark der Eindruck, 
dass diese Abgeordneten das tun, 
um für sich Vorteile zu lukrieren. 
Das ist sehr ungustiös und demokratiepolitisch 
ein Tiefpunkt“, so VP-Justizsprecher Michael Ikrath.
Ich frage: Sollen die Menschen dieser neuen Bewegung, 
ihre Arbeitskraft und Lebenszeit, unentgeltlich anbieten? 
Während die Politiker auf ihren satten Gagen – zumeist 
ohne erkennbare Gegenleistung -  pochen und sich diese 
alljährlich selbst erhöhen, wird Frank Stronach daraus ein 
Vorwurf gezimmert; noch dazu, wo Stronach sein Geld ausgibt 
und nicht wie die Politiker, für sich selbst – und immer 
großzügig  - unser Geld ausgeben. 
Kolportiert werden 7000 Euro netto, 
die jemand, der Familie hat und ansonsten keinerlei 
Einkünfte besitzt, erhalten soll. Ist das ein Verbrechen? 
In Anbetracht der oben genannten Gagen, 
ist das wohl mehr als Recht.
Ungustiös sind alleine die Wortspenden jener Politiker, 
die nun – obwohl verständlich - um ihr Amt zittern! 
Herrn Ikrath und allen, die die Bezahlung für Leistung 
unanständig finden, fordere ich an dieser Stelle auf, 
auf ihr Gehalt zu verzichten und das, was sie tun, 
ehrenamtlich zu betreiben. 
Schließlich ist, so finde ich, das „gute Beispiel“ mehr Wert, 
als jede Verunglimpfung des politischen Mitbewerbers.
Es ist noch Platz nach unten. 
Denn was sich die etablierten Parteien aus Angst 
vor Frank Stronach noch so alles einfallen lassen werden, 
wird vor allem auf sie selbst ein düsteres Licht werfen. 
Nach dem heutigen Stand der Dinge, 
wird die ÖVP bei der kommenden Wahl zur Kleinpartei
zusammenschrumpfen, die SPÖ geschwächt sein und 
die Grünen werden einmal mehr als Umfragekaiser 
daraus hervorgehen. 
Für Stronach selbst gilt, nicht in die alten Verhaltensweisen 
zu verfallen, nämlich, sich jeden neuen Parteigänger, 
gleich welcher Ausrichtung, mit Geld gefügig zu machen.
„Wer das Geld hat, schafft an“, dieses Leitmotiv 
gilt es für den Milliardär abzulegen, 
denn was im Fußball wenig bringt, 
funktioniert in der Politik gar nicht. 
Denn die Menschen lassen sich ganz bestimmt nicht 
von neuen Selbstdarstellern und Sesselklebern täuschen.
Fazit: Die Stronach Partei kann viel erlangen, 
so es ihr gelingt wirklich neue Werte mit neuen Gesichtern 
GLAUBHAFT zu vermitteln. 
Das steht noch nicht fest und bleibt abzuwarten. 
Die Nervosität der Altparteien ist also berechtigt. 
Ob das blinde Hin-Keifen auf „alles was sich bewegt“ 
hilfreich ist, darf jedoch bezweifelt werden.
Jahn J Kassl
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen 
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Hybris der EU-Eliten - Jahn J Kassl:
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