Und das eiskalt kalkuliert!
So geschehen am Sonntag den 12.5.2013.
Papst Franziskus I. spricht in einem Aufwasch sage 
und schreibe 800 Märtyrer heilig! Die „Märtyrer von Otranto“ 
weigerten sich im Jahre 1480, nachdem sie von den Osmanen belagert 
wurden, zum Islam über zu treten. Damit unterschrieben diese Menschen
wurden, zum Islam über zu treten. Damit unterschrieben diese Menschen
ihr Todesurteil. 1771 wurden diese Märtyrer von Papst Clemens XIV. 
selig gesprochen, unter der Ägide des islamophoben deutschen 
Papstes Benedikt XVI. wurde die Massenheiligsprechung 
eingeleitet und nun vom Vatikan vollzogen. 
1.) Damit macht der Vatikan gezielt Weltpolitik und
Stimmung gegen den Islam, der heute angeblich die ganze
Welt bedroht. Von den Vatikanbeobachtern, den Politikern 
und Experten wird diese Tatsache freilich ausgeblendet, 
zumal eigene Islamisierungs-Ängste hier bestens bedient werden.  
Das nennt man subtil Konflikte schüren anstelle zu beruhigen 
und zu deeskalieren. 
Es ist das bekannte Doppelspiel der Niedertracht, 
das der Vatikan, die Medien und die westliche Welt- und 
Wertegemeinschaft ganz bewusst  betreiben. Während die 
Päpste und Bischöfe, Priester und Politiker sonder Zahl mit
vollmundig gespaltener Zunge den Frieden predigen, macht die 
römische Kurie im Einklang mit den NWO-Eliten eine Politik, 
die direkt in den Krieg führt. Soweit so christlich und ganz im 
Sinne des blutlüsternen Wesens, der Kirche und dem 
angelsächsischen Establishment.
2.) „Ausgangspunkt einer Heiligsprechung ist ein Antrag
2.) „Ausgangspunkt einer Heiligsprechung ist ein Antrag
eine Diözese oder Ordensgemeinschaft. Der Actor 
(lat. für den Antragsteller) holt beim Apostolischen Stuhl eine Unbedenklichkeitserklärung (lat. nihil obstat) ein. Steht der Aufnahme 
eines Verfahren nichts entgegen, beauftragt der Actor einen Postulator 
(lat. für „Forderer“), der biographische Informationen, Schriften der 
Person sowie schriftliche und mündliche Zeugnisse von Zeitgenossen sammelt.“ (Wikipedia) 
Danach nimmt alles seinen Lauf, es sei denn, 
man kann die nötigen Geldmittel dafür nicht aufbringen. 
Eine Heiligsprechung wird mit durchschnittlich 250.000 Euro 
veranschlagt und allein während des Pontifikats von Johannes Paul II. 
(1978-2005) wurden 482 Personen heiliggesprochen. 
Zum Nulltarif gibt’s in der römischen Kirche nichts.
Das weiß ein jeder, der eine Messe lesen, ein Begräbnis 
ausrichten oder ein Hochzeit feiern möchte und selbst das 
Stunden von Kirchenbeiträgen erweist sich oft als unmögliches 
Unterfangen.
Nebenbei bemerkt, werfen auch die päpstlichen Privataudienzen 
ordentliches Geld ab. Mit rund 20.000 Euro ist man mittendrinn 
statt im Abseits - Erinnerungsvideo inklusive. 
Gewiss, das große Geld macht der Vatikan woanders, 
jedoch der Liquidität der Portokasse dient das allemal. 
Was die Heiligsprechung dieser „Märtyrer aus Apulien“ betrifft, 
bleiben die wirklichen Betreiber dahinter unerkannt. 
Klar ist, dass die Kirche genug Zeit hatte „mündliche Zeugnisse“ 
zu sammeln, die eine Heiligsprechung rechtfertigen. 
Nur, wie dies bei 800 Menschen geschah entzieht sich mir, 
denn zumeist dauert eine einzige Heiligsprechung Jahrzehnte. 
Es ist anzunehmen, dass in diesem Falle sämtliche intensiven 
wie aufwändigen Prüfungsverfahren - mit Wundern inklusive - etwas 
verkürzt und die Regeln gewissermaßen großzügiger ausgelegt wurden. 
Zu fragen ist: 
a.) Hat die katholische Kirche einen akuten Bedarf an 
neuen Heiligen, an Vorbildern, die zu Ehren der Altäre erhoben 
werden, um die Schar der Gläubigen in die Knie und zum Frohlocken 
zu br(zw)ingen?  Oder 
b.) Zielen diese Heiligsprechungen, wie in Punkt eins beleuchtet, 
direkt gegen den Islam? 
Die Antwort liegt wohl auf der Hand, wenngleich ich zugeben 
muss, mir wäre die andere Wahrheit lieber. Nämlich die, das 
diese Heiligenschwemme dazu dient, die Schäfchen bei Laune 
zu halten, jetzt das sich diese vermehrt von der Kirche abwenden. 
Achthundert neue Heilige, frei nach dem Motto:
Achthundert neue Heilige, frei nach dem Motto:
„Vielleicht nützt‘s was, schaden kann es jedenfalls nicht.
Was ganz bestimmt schadet, ist die Tatsache, 
diese Heiligsprechungen heutzutage vorzunehmen. 
Franziskus I. hat diese Heiligsprechungen von 
Benedikt XVI. übernommen, was deutlich zeigt,
dass er den Weg seines Vorgängers fortsetzt.
Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose 
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99
Jahn J Kassl
Blutspur der Kirche - JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/03/blutspur-der-kirche-jjk.html
Blutspur der Kirche - JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/03/blutspur-der-kirche-jjk.html

 
 
