15. Februar 2013

EUROPA UNTERSTÜTZT CIA-VERSCHLEPPUNGEN, JJK


Guten Morgen Europa!
Ja, es ist höchste Zeit aufzuwachen und nicht wie bisher,
den amerikanischen Albtraum mitzutragen, indem der CIA bei
der Verschleppung von Terrorverdächtigen weltweit tatkräftig
unter die Arme gegriffen wird.

54 Staaten halfen dabei, um mutmaßliche Terroristen
nach den Anschlägen vom 11. September 2001 zu entführen;
sie ohne richterlichen Beschluss, ohne Recht auf Verteidigung in Geheimgefängnissen einzusperren und brutal zu foltern.
Staaten wie Deutschland, Italien, Großbritannien und Tschechien
erteilten bereitwillig Lande- und Überflugerlaubnis, berichtet die
Untersuchung der „Open Society Foundations“.

Davon betroffen sind offiziell 136 Menschen,
die Dunkelziffer ist weit höher.
Und auch das kleine Österreich ist mitten drin statt 
einmal nicht dabei! Denn auch unsere Bundesregierung
erlaubt die Benutzung des Luftraums für Todes-Flüge,
die mit „außerordentlichen Auslieferungen der CIA“ in
Zusammenhang stehen…“ (Quelle: Standard 5.2.2013)

Wer heute noch glaubt, man befände sich in „guter Gesellschaft“,
so man sich dem Diktat der jeweiligen US-Regierung beugt, der irrt.
Hier haben wir es mit einer Horde von Schlächtern, Mördern und
Totschlägern zu tun, einer menschenverachtenden Elite,
die vor nichts zurückschreckt und praktischerweise,
bei jedem selbst begangenem Verbrechen auf den
„Krieg gegen den Terror“ verweist.

„Der Krieg gegen den Terror besitzt die ideale Eigenschaft,
nicht gewonnen werden zu können und daher nie beendet
werden zu müssen.“ Peter Sloterdijk (65),
deutscher Philosoph, Autor, Kulturwissenschaftler

Und dieser Logik gehorcht die US- Politik seit 9/11
– ohne Rücksicht auf Verluste.

Weit ist es gekommen mit den USA.
Fatal ist nur, dass Europas Regierungen vor diesen
Folterknechten, wie das Kaninchen vor der Schlange, erstarren.
Niemand scheint sich daran zu stoßen, dass der aktuelle US-Präsident,
jeden Tag nach dem Frühstück die Ermordung von Menschen
(meist Zivilisten) durch unbemannte Drohnen, persönlich anordnet.
Ganz ins Bild passt auch, dass Obama aktuell und außerplanmäßig,
50 Millionen Dollar an Militärhilfe für Frankreich und den Tschad
bewilligt, damit die Söldner ihr mörderisches Handwerk in Mali
vollenden können. Freilich alles – und hier wiederholt sich die
Geschichte - um die bösen „Terroristen“ zu vertreiben und um die 
Demokratie zu bringen. Dass das eigene Land in Anbetracht der
Schulden von 16,7 Billionen Dollar und aufgrund der sich
ausbreitenden Obdachlosigkeit und Armut vor die Hunde geht,
kümmert Obama kaum.

Während es für Amerikas Kriegsmaschinerie Dollars regnet,
müssen sich 50 Millionen Menschen, die wegen der konzern- und hochfinanzgefälligen US-Politik in bitterer Armut leben,
bei den staatlich geförderten Suppenküchen anstellen,
um zumindest einmal am Tag eine warme Mahlzeit zu bekommen.
Das sind die wirklichen Probleme Amerikas und das ist das wahre
Gesicht Barack Obamas, … „der zu Unrecht des Pazifismus
verdächtigt wird“, (Franz Kössler, im Zuge der
Buchbesprechung KILLING OSAMA, im Falter 03/13).

Und in eben diesem Buch werden Obamas Ausführungen
zu 9/11, im Hyde Park Herald (Zeitung aus Chicago), 
widergegeben.
Darin spricht Obama (damals noch Senator von Illinois),
nur Tage nach dem Terroranschlag, der die Welt verändern sollte,
von einer „fundamentalen Abwesenheit von Mitgefühl auf Seiten
der Attentäter: ein Unvermögen, sich die Menschlichkeit und das
Leiden anderer vorzustellen oder sich damit in Beziehung zu setzten.“

Vielleicht ein anderer Obama, als den, den wir heute vor uns haben.
Und es muss sich ein fundamentaler Wandel in seiner Persönlichkeit
ereignet haben, denn heute ist es Obama selbst, der sich das Leid,
das er durch seine Entscheidungen anderen zufügt, ganz gewiss
nicht mehr vorstellen kann. Diese Abwesenheit von Empathie,
die der überwiegenden Zahl der amerikanischen Präsidenten
seit John F. Kennedy zuzusprechen war und ist,
lassen die USA zu einer Bananenrepublik, in der die Verfassung
nach Belieben umgedeutet, außer Kraft gesetzt oder einfach
ignoriert wird, verkommen.

Fazit: Amerika geht unter, da Amerikas Eliten den Pfad des
Krieges und den Weg des Verbrechens gewählt haben.
Der allgegenwärtige Militärisch-industrielle Komplex
hat die Zügel fest in der Hand und die USA
haben sich der Weltherrschaft verschrieben.
Dabei erfüllt Obama zuverlässig und mit ausrechend
krimineller Energie seine ihm zugewiesen Rolle,
als engelszüngiger Verkünder der Neuen Weltordnung
(NWO)- die trotz aller gegenteiliger Beteuerungen,
für die Menschen nichts Gutes bedeutet.   

Die geläufige Ausrede, „ich habe es nicht gewusst!“,
zählt in Anbetracht dieser, auch an dieser Stelle
wiederholt genannten Fakten, Null. 

Das sollten wir uns, ehe es zu spät ist
und bevor es alle immer schon gewusst haben wollen,
bewusst machen – auch und vor allem in Europa.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


10 Jahre Guantanamo - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/01/10-jahre-guantanamo-jahn-johannes.html