10. Februar 2013

KOMMT ZU MIR, GOTT


In der Stille zeigt sich, wie weit der Vorgang
der Transformation gediehen ist, in der Abgeschiedenheit
erkennt ein Mensch, ob er mit sich selbst im Reinen ist
und fern jeder Ablenkung offenbart sich einem Menschen
der Grad des spirituellen Fortschritts.

Geliebte Kinder,

es ist euch möglich, den Nachbarn zu täuschen,
es ist euch möglich, eure Gemeinde zu täuschen,
es ist euch möglich, aller Welt einen Anschein zu geben,
es ist euch möglich, selbst den euch Nächsten zu blenden,
jedoch es ist euch nicht möglich, euch selbst zu belügen.

In den Tagen, die nun folgen, halten viele Menschen Einkehr.
Sie fragen sich, „was ist noch zu tun“, „wo habe ich Schatten
übersehen“ oder sie fragen, „warum komme ich trotz aller Mühe
nicht zur Ruhe und ernte den inneren Frieden nicht?“

So fragen viele nun und wissen, dass es keinerlei Bedeutung hat,
was die Welt, was die Menschen, was die, die einen zu kennen
glauben, dazu meinen.

Tief in euren Herzen werden nun diese zutreffenden
und nötigen Fragen geboren, denn wer es heute mit
sich selbst nicht aushält, der hat einige Lektionen
der Wandlung versäumt und dem wird Nachhilfe zuteil.

Ich, der Schöpfer der menschlichen Seele, weiß,
wie geschickt sie in Zeit und Raum der Erkenntnis
ausweicht. Erkenntnis auf einer bestimmten Stufe
ist sehr oft mit einem seelischen Schmerz verbunden,
und diesen Schmerz will die Seele vermeiden,
ihn umschiffen, bis dass das Lebensschiff ruhigere
Gewässer erreicht.

Jedoch der Fluss des Lebens dieser Welt führt Hochwasser,
der Fluss des Lebens dieser Zeit tritt an vielen Stelle weit
über die Ufer, der Fluss des Lebensraumes, in dem ihr euch
wahrnehmt, dehnt sich aus, und nichts könnt ihr dagegen tun,
außer diese Entfaltung zu akzeptieren und sie lieben zu lernen;

so wie ihr euch selbst lieben dürft für die Erkenntnisse,
die jetzt geboren werden, die jetzt aus euren tiefsten
Stellen des Unbewussten an das Licht befördert, in das
Bewusstsein gehoben und geheilt werden.
Für viele von euch hat eine eigentümliche Zeit begonnen.
Viele sind in eine eigentümliche Zeit der Wahrnehmung
von Zeit und Raum eingetreten.

Was sich mit dem Jahre 2012 wie von selbst zu ereignen
und auch zu erledigen schien, ist ausgeblieben, nun kehrt
Unruhe ein und die Unrast; selbst bei erprobten und weit
fortgeschrittenen Lichtkriegern und jenen, die den Weg
des Lichts beschritten haben vor langer Zeit.

Werdet euch nun bewusst, was jetzt erfordert ist.
Werdet euch nun bewusst, dass der Wandel stattfindet,
nur nicht so, wie ihr es insgeheim erwartet habt;
indem ihr manches in eurem Leben, das noch unfertig
und noch nicht geheilt war, einfach übersehen habt,
es nicht beachtet, da ihr darauf vertrautet, dass die
Ereignisse der Zeit das von euch nehmen werden.

Ein Irrtum, den es nun zu betrachten gilt, denn wahrlich:

Niemals wart ihr mächtiger als in diesen Tagen,
wo ihr erkennen dürft, was euch an der Ausübung
eurer Macht behindert hatte.

Und erkennen dürft ihr:
1.) Wo Unfrieden ist  - in euch selbst und in der Welt.

2.) Wo ein Mangel an Liebe herrscht – in euch und in der Welt.

3.) Wo Ängste lauern und den Mut verhindern – in euch
selbst und in der Welt.

4.) Wo der Himmel wirkt und wo nur ihr selbst wirken
könnt – damit ihr die ungetrübte Unterscheidungskraft erlangt.

Dazu gilt es erneut zur eigenen Transformation zu schreiten,
bereit zu sein dafür, auch wenn sehr viele meinen, bereits alles
dafür getan zu haben und es kaum verstehen, dass der „Reiseleiter
in das Licht“, der ich bin, erneut zum Aufbruch ruft und die ermatteten
und müden zu neuen Taten anspornt.

Eine unendlich lange Reise findet heute ihre Fortsetzung.
Das Ende, von dem viele gesprochen haben, ist eingetroffen,
jedoch es entsprach nicht immer euren Erwartungen, denn zu
wenig ist für viele Menschenkinder sichtbar, da sie ihre innere
Sichtigkeit noch nicht aktiviert und vervollständigt haben.

Und dahin geht die Reise nun, denn sobald ihr innerlich ganz
geklärt und gereinigt, veredelt und vollendet seid, tritt Wissen
hervor, das sich euch bisher entzog, denn wahrlich:

Wir befinden uns mitten in den größten Umbrüchen,
welchen diese Welt jemals ausgesetzt war, und das
nur halb zu erkennen, es durch das Ausbleiben des
Offensichtlichen zu leugnen, bedeutet, erst den
halben Weg der Transformation gegangen zu sein.

Blickt in eure Seele, blickt in das, was in euch ist und wirkt.
Ihr wisst es und ihr kennt es, so ihr euch dem zuwendet;
und in dem Moment, wo ihr bereit seid, mit euch selbst
den Frieden zu schließen, wird die Welt friedvoll, wird
die Welt liebevoll, da ihr euch selbst als liebend erfahren könnt.

Erneut der Aufruf:
Wandelt euch von innen heraus und beendet die Erwartungshaltung,
dass sich der Wandel von selbst im Außen zeigen und wobei
die ganze Welt verändert wird.

Nur eine Welt gilt es noch zu verändern,
es ist die Welt eurer Gedanken, Worte und Werke,
die Welt eurer Empfindungen, Gefühle und Emotionen,
die Welt eurer inneren Programmierungen, die euch
immer noch vom Leben im Lichtes Gottes abbringen.

Ihr seid dem ewigen Leben geweiht, prüft euch erneut,
denn wahrlich:

Der Reisende vermag, während er auf Reisen ist,
die Geschwindigkeit der Reise nicht zu deuten,
da sich diese erst bei der Ankunft offenbart.

Aus einem Flugzeug blickend, hoch am Himmel,
glaubt ihr manchmal in der Luft zu stehen.
So glauben viele Menschenkinder heute,
der Weltenwandel erführe einen Stillstand.

Ich sage euch: Nie war die Geschwindigkeit einer
Transformation höher als jetzt, da in der Welt alles beim
Alten zu bleiben scheint.

Bereitet euch gut vor, indem ihr euch selbst in die
Gewissheit bringt, dass sich erfüllt, wonach ihr euch
aus ganzem Herzen sehnt; und dass es sich erfüllt,
in dem Moment, wo ihr ungehindert einkehrt in eurer
allwissenden und von allen Täuschungen der Zeit
gereinigten Seele.

Die Zeit ist gekommen, eine wahrlich neue Zeit-
die keiner Zeit gleicht und der keine Zeit,
die danach kommt, gleichen wird.

Ich bin der Vater, der euch bittet weiterzuschreiten, 
mit mir einzukehren in die Herrlichkeit, die ich euch bereite.

Kommt, erhebt euch nun, ich führe euch durch das Tal des
Zweifels und durch das Labyrinth der Ängste, sicher und gewiss-
bis an das Ziel - dem Ende dieser Zeit und dem Anbeginn einer
neuen Zeit entgegen.

ICH BIN GOTT
Kommt zu mir


Steigt vom Kreuz – JESUS SANANDA: