4. August 2013

VOR DEM THRONE GOTTES, RAT DER 12


Geehrt, geliebt und unendlich getragen in der
Liebe des Schöpfers ist das Menschengeschlecht. 

Eure wahre Natur bleibt euch verborgen,
solange ihr vor dieser Wahrheit flieht,
solange ihr Gott im Entfernten sucht und solange
ihr den Blick in eure Wirklichkeit vermeidet. 

Eine lange Kette an Lichtwesen steht nun aufgereiht vor
dem Throne Gottes, um die Gaben des Schöpfers zu erhalten,
um in Seiner Gegenwart selbst zu erblühen, um aus Seinen
Händen die Erleuchtung zu empfangen.
Unendlich und unüberschaubar ist die Zahl derer,
die dafür bereit sind, doch im letzten Augenblick,
und das ist wahrlich ein Mysterium, wenden viele den Blick ab,
treten viele von euch zurück, haben viele Menschen plötzlich Ängste,
die sie längst verbannt glaubten. 

Was ist das Wesen dieses „Mysteriums“,
warum geschieht es derart, dass von den zu Gott
gerufenen nur Wenige schlussendlich eingehen
in Seine Herrlichkeit?

Es ist, da sich ein Kreis des Lebens erst dann vollendet,
so ein Bewusstsein gänzlich gereinigt ist von den „Zeichen der Zeit“
und so ein Bewusstsein alle Abhängigkeiten, die unsichtbaren wie
sichtbaren Bänder, zu einer vergänglichen Welt gelöst hat;
dann, so es ganz bereit ist dazu.
Viele „kokettieren“ in gewisser Weise mit der Erleuchtung,
jetzt, da sie noch nie leichter zu erwerben war und da es noch nie
offensichtlicher war, dass eine ganze Welt danach strebt.
Jedoch, ohne diese „Begleitumstände“ der Erhebung, wodurch
immenses spirituelles Licht zur Erde und in die Herzen der Menschen
gelangt, würden die Menschen - voller Hingabe - weiterschlafen
und sich dem „Erwachen“ in keiner Weise nähern.

Es sind die einmaligen kosmischen Bedingungen,
die nun so viele Menschen an die Oberfläche spülen,
die so viele Menschenherzen in eine Wahrnehmung bringen,
wobei sie erwägen, aufzusteigen und die Wirklichkeit zu schauen.
Aus eigenem Antrieb heraus jedoch wäre das nie geschehen,
das sind die Angetriebenen durch die Umstände, durch die Wirklichkeit,
die sich nun auf dieser Erde zeigt und entfaltet; jenseits davon wären
die meisten Menschen kaum befähigt, BUDDHAS zu werden und zu sein. 

Und viele nutzen diese Gelegenheiten!
Es sind die, die bereits am Rande der Erkenntnis standen
und fragend ihren Blick zum Himmel hoben. Doch es sind die,
die im Sog dieser Ereignisse mit-fließen, die dann, so es die
letzten Entscheidungen, diese Welt auf immer und ewig in der
Gestalt des menschlichen Wahrnehmungsfeldes zu verlassen,
zu treffen gilt, zurückweichen und ein klares NEIN aussprechen,
um so dem Anblick Gottes zu entfliehen.
Die Angst vor dem Licht, die Angst vor der Endgültigkeit,
die die Entscheidung, ein BUDDHA zu sein, mit sich bringen,
lässt sie zurückweichen, denn die letzten Entscheidungen
werden selbstbestimmt – ganz ohne einen Klang aus der
Schöpfung- getroffen. 

Nun seid ihr weit gereist und weit gekommen.
Geht ein ins Licht, ihr, die ihr diese Zeit vollenden wollt.
Blickt euch nicht um, blickt nicht zurück, denn hinter euch
da straucheln viele Menschenkinder, gewollt und ganz bewusst,
da sie das Leben dieser Art noch schmecken wollen. Das gilt es nun
zu sehen, es zu verstehen und in Liebe sein zu lassen. 

Verehrt ein jedes Menschenkind, verneigt euch vor jeder
Entscheidung und seid euch über euren Entscheid bewusst.
Vollendet euch, vollendet eine Welt, die ihr mit-erschaffen habt;
jedoch bleibt unbestimmt, so ihr noch weiterdrehen wollt an den
Schrauben dieser Welt.

Wir haben dich ins Licht eingeschlossen,
es liegt an dir, in diesem Lichte selbst zu
werden und zu sein – auf ewig. 

RAT DER 12
 

Entrückung der Menschheit – JESUS SANANDA: