7. Oktober 2013

ICH KENNE DICH NICHT, BABAJI


Geliebte Menschen, die ihr nun dem Unglaublichen begegnet
und, ehe ihr es euch verseht, im Himmel ankommt.

Bleibt mutig, tatkräftig und unerschrocken, denn die
Mutlosen können heute weder über sich selbst noch
über die Welt den Sieg erringen. 

Die Geisel des Menschen ist seine Feigheit.
Woher kommt diese? 
Feigheit hat die Wurzel in der wiederholten Enttäuschung,
in dem sich durch Inkarnationen wiederholenden Schmerz,
und so ziehen die Menschen ihr Wort und ihre Tat zurück,
so sie aufbegehren und tatkräftig sein sollten. 
Heute ist es leicht, diese Feigheit zu überwinden. Warum?
Da der ständige Lichtzufluss aus der Zentralen Sonne diese
Transformation ermöglicht.
Und trotzdem verharren die Menschen in diesem Zustand
des Mangels, der einen Menschen niemals sättigt, sondern
immer entkräftet zurücklässt.
Die Mutigen erben das Himmelreich.
Ein Feiger ist dem Himmel unbekannt und dieser findet erst
Einlass, so er die Feigheit abgelegt hat, so er mit durchgestrecktem
Rücken und mit offenem Herzen an die Tore des Himmels klopft. 

Als zweiten Grund, der die Feigheit fördert, ist die
Bequemlichkeit anzuführen. Bequeme Menschen verlassen
niemals einen warmen Schlafplatz, meiden Sturm und Regen
und sonnen sich ständig im fremden Glanz. Die Bequemlichkeit
und die Feigheit treten meist gemeinsam auf und sind erst abzuschütteln,
so ein Menschen durch dieses Verhalten wiederholt Leid, Unheil und das
Drama auf sich selbst herabgezogen hat; und so geschieht es nun.
Damit die Bequemen erwachen, die Feigen mutig werden und die
Trägen zu neuen Taten sich aufschwingen. 
Auf diese menschliche Feigheit bauen die Dunklen, denn sie wissen,
wie träge und mutlos, wie weichgespült die Menschheit ist, da sie
selbst durch das ständige verbreiten von Angstschwingungen dafür
sorgten.
Das entlässt den einzelnen Menschen jedoch nicht aus seiner Verantwortung!
Denn im Gegenzug wurde euch vom Himmel gegeben, wurden euch
Schutzvorkehrungen vorgestellt und Transformationsgelegenheiten eröffnet.
Ihr hättet diese nur anzunehmen brauchen. Jedoch nein!
Die breite Menschheit hat diese verweigert, hat die Meister des
Himmels zurückgewiesen und die Gnade Gottes ausgeschlagen,
so wie Dummköpfe die rettende Brücke über einen reißenden
Fluss ausschlagen.

Nein, meine Menschenkinder,

der wahre Wert eines Menschen enthüllt sich erst,
so es gilt, mutig und angstbefreit Taten zu setzen, so
Worte ergriffen werden, die klar sind und die keinen Raum
für Spekulationen zulassen. Habt ihr diesen Mut, klar Stellung zu
beziehen oder schreckt ihr aus Angst vor den Folgen zurück?
Nicht aus Weisheit, die euch Schweigen gebietet, nein, sondern aus
Sorge um euer eigenes Befinden seid ihr mundtot und verschlossen
wie ein Grab.
 
Ihr seid feige, so es gilt in eurem beruflichen Umfeld aufzuzeigen
oder auszusteigen und ihr seid feige, so es gilt in euren Familien
ein klares Wort zu sprechen.
Ihr seid feige, so es gilt sich durch Taten von dem üblichen
Brei der Political Correctness abzugrenzen und ihr seid feige,
so es gilt auf ganz selbstverständliche Art euer Licht unter dem
Scheffel hervorzuholen, um es auf die Anhöhe zu stellen.
Ihr seid feige, ihr, die ihr den Aufstieg wünscht, jedoch nichts dazu
beitragen wollt – weder in der Welt noch in euch selbst.
Ihr seid gemeint, die ihr den Botschaften des Himmels manchmal
mehr, dann wieder weniger abtrotzt; diesen einmal mehr,
dann wieder weniger Glauben schenkt, und ihr, die ihr euch
die Rosinen aus diesen Kuchen pickt.
Dabei gleicht ihr den Vögeln, die sich die Rosinen aus dem Kuchen
picken und die dennoch mehr Anspruch darauf haben als ihr,
da sie in jedem Moment ihres Lebens im Einklang mit Gott schwingen.
Ihr seid kaum bereit, euch zu wandeln, und ihr scheitert zumeist an
den Kleinigkeiten in eurem Alltag, die ihr um nichts in der Welt
erkennen oder aufzugeben bereit seid.
Und bei allem Überdruss führt ihr immer noch die große
„Aufstiegslippe“ und gebt auch als Kenner dieses Vorganges aus,
dabei wisst ihr kaum mehr, als ein Tauber hört und als ein Blinder sieht. 

Nein, meine geliebten Kinder,
so geht es nicht, so wird das nichts,
den der Feige ist auch mir unbekannt. 

Ihr meidet die Lüge, jedoch umschreibt ihr die Wahrheit so,
dass sie am Ende nicht mehr zu erkennen ist. Das ist feige.
Ihr meidet klare Worte, um euch selbst nicht zu verletzen,
und formuliert über sieben Ecken, wodurch niemand weiß,
worauf ihr abzielt. Das ist feige.
Ihr täuscht Aktivitäten vor, die nichts mit eurer Vervollkommnung
zu tun haben und ihr täuscht der ganzen Welt vor, als wäret ihr
am Weg ins Licht. Das ist feige.

Ihr demonstriert Mitgefühl, so ihr euch unter Menschen,
die dies erwarten, befindet und euer Herz wird hart wie Stahl,
so ihr das Umfeld wechselt. Das ist feige.
Ihr verfahrt mit euren Emotionen und mentalen Bedingungen
nach Belieben und ihr passt euch dem jeweiligen Umfeld perfekt an,
und dabei nehmt ihr euch selbstüberschätzend als große Revolutionäre
wahr. Das ist feige und dumm.
Ihr glaubt, die Welt zu verändern, indem ihr die Bücherweisheiten
rezitiert und nachbetet, jedoch in euren Herzen kommt kein Wort
an und breitet sich kein Licht aus. Das ist feige und anmaßend.

Ihr seid halb und oft nicht einmal das - und wollt den ganzen Aufstieg
ernten. Das ist feige und unverschämt. Ihr seid einem Chamäleon gleich,
das für jede Gelegenheit das passende Kleid auspackt, nur um unerkannt
durch das Leben zu gleiten und um jeder Gefahr aus dem Wege zu gehen.
Was ist das, frage euch? Und fragt euch das nun selbst!

Der große Wandel ist euch bekannt!
Dennoch bleibt ihr Kleingeister, kleinmütig, und ihr seid kaum fähig
und willig, euch zu einem wirklich großen, einmaligen und erhabenen
Leben aufzuschwingen. Und ein wirklich „großes Leben“ ist darin
begründet, dass ihr alle alten Strukturen, die faul sind (und es sind
derer mehr als ihr in euren kühnsten Träume erahnt) bedingungslos
auflöst.
Habt ihr das getan, seid ihr dazu in der Lage? Wollt ihr das noch
nachholen, ehe der Sturm des Universums aufbraust und über
diese Welt hinwegfegt?  

Nichts bleibt wie es war, wurde euch wiederholt gesagt.
Nur ihr selbst seid immer noch dieselben, die, die ihr wart,
als ihr angekommen seid auf dieser Welt.

Zu geringfügig, zu bescheiden, zu jämmerlich, zu unvollkommen
ist euer Transformationsweg und so geschieht es, dass ihr am Ende
der Zeit erkennt, dass ihr euch aufgrund eurer Feigheit selbst blockiert
habt, und dass ihr deshalb dem Aufstieg den Schwung und euch selbst
aus dem Aufstieg genommen habt.

Ihr benötigt klare Worte, so ihr die geringe Zeitspanne,
die bis zu den ultimativen Ereignissen noch verbleibt, nutzen wollt.
Ihr benötigt die wahrhaftige Zuwendung der himmlischen Mächte und
keine weichgespülten Abhandlungen, die sich als Botschaften des Lichts ausgeben.
Ihr benötigt die Wahrheit und nicht das billige Gewäsch
aus der Mottenkiste der Halb-und Nichtwissenden.
Ihr benötigt die Wahrheit, wie die Wüste das Wasser benötigt,
ihr benötigt die Liebe wie ein Kind, das immerzu an den
Mutterbusen drängt.
Ihr benötigt das unverschlüsselt Wort Gottes,
ehe es dunkel wird auf Erden und ehe ihr, so ihr euch
nicht augenblicklich wandelt, in der Dunkelheit zurückbleibt. 

Ich bin BABAJI

Gekommen, um euch mit der Wahrheit zu konfrontieren
 - für alles andere verbleibt keine Zeit mehr.
Geht, geht, legt die Feigheit ab und sagt mutig, was ist,
und seid mutig dort, wo dieser Mut von euch gefordert ist.
Ohne Mut würde die Menschheit heute noch in dunklen Höhlen
hausen und weder Feuer noch Feuerstelle kennen.  

Ohne Mut ist der Weg der Transformation nicht mehr
als hohle Theorie, der Sprung in den Abgrund und in die
Arme Gottes reine Spekulation.

Bestimme nun deinen Status! Wo stehe ich?
Überwinde nun die größte Feigheit:
Dir einzugestehen, dass du feige bist
– und ändere dies ab. Augenblicklich.
Lege beiseite, was dich vom Sprung in den Abgrund und
in die Arme Gottes zurückhält. Entledige dich der Feigheit
– solange noch Zeit ist.
Denn der Feige erbt den Nachlass der untergegangenen Welt,
während die Mutigen das wahre Erbe des Himmels antreten. 

Ich bin gekommen um euch den Spiegel vorzuhalten.
Habt den Mut hineinzublicken und euch selbst darin zu erkennen.  

BABAJI

 
Hände weg von diesem Blog – ASANA MAHATARI: