WAAGSCHALE DES SCHÖPFERS
So wie ein Bach
in den Fluss, ein Fluss in den Strom und
der Strom in den Ozean mündet, so
führen nun alle Wege,
die die Menschheit bisher genommen hat, zur Quelle
zurück,
auch wenn sich viele Menschengruppen im trüben Gewässer
wiederfinden,
anstatt in den Ozean der Liebe einzutauchen.
Unausweichlich
muss sich eines Tages jeder Strom in den Ozean
ergießen und unsausweichlich
findet das Menschengeschlecht
zurück zur Quelle.
Und ehe es soweit
ist, ereignet sich das große Schauspiel,
denn nur die Wengisten sind bereit,
darauf zu verzichten,
nur die Wenigsten waren bereit, ohne Umwege direkt und
vollständig in den Ozean der Glückseligkeit einzutauchen.
In den
vergangenen Jahren drang die Menschheit mit Vehemenz
zum Punkt der Entscheidung,
jenem Punkt, der allen Menschen die
Gewissheit über ihre weitere Evolution
gibt. Werde ich mich im Ozean
der Liebe einfinden oder werde ich neue
Flusstäler freilegen, da ich noch
nicht bereit bin für den großen letzten und
unwiderruflich vollständigen
Weg zurück zu Urquelle allen Seins, zurück zu
Gott?
Nun strebt alles
hin zum Ziel, hin zu den letzten Weggabelungen
in der Zeit, damit sich durch
euch das Schicksal dieser und neuer
Welten erfüllt.
Alles, was ihr bisher getan oder verabsäumt habt,
wird
nun auf die Waagschale des Schöpfers gelegt,
und der unfehlbare Maßstab Gottes
wird euch ankommen
lassen, dort, wo ihr erwartet seid, dort, wo ihr aufgrund
der
“Vermessung eures Wesens” die neue Heimat finden und
“Vermessung eures Wesens” die neue Heimat finden und
erben sollt.
Alles bewegt sich hin zu dem “Ereignis”.
Immer noch, auch wenn diesem Tage viele Menschen in großer
Ungeduld entgegenfiebern. Vom Sog erfasst ist diese Menschheit,
vom Licht erfüllt die Aufsteigenden und vom Hass zersetzt die
Zurückbleibenden, die, die den Abstieg in die Dunkelwelt antreten.
Alles existiert heute nebeneinnander, alles bricht heute nebeneinander
auf, alles ist sichtbar und dennoch bleibt alles für die verborgen,
die den Weckruf des Schöpfers und die Trompeten Gottes nicht
hören können, da sie sich taub stellen und blind, da ihre Seelen
erkaltet sind; zu Eis geworden, das sich erst verflüchtigt, so ein
Mensch bereit ist, das Licht des Himmels in sich selbst zuzulassen.
Das Warten auf
die Ereignisse scheint unerträglich und dennoch
sagen wir euch, die Ereignisse sind bereit im Gange.
Der Tag X scheint nicht und nicht zu kommen, und dennoch sage
ich euch, wir
befinden uns mitten darin und dieser ewige Tag in der
Schöpfungsgeschichte der Menschheit erreicht nun die
Schöpfungsgeschichte der Menschheit erreicht nun die
Mittagsstunde – HIGH NOON.
Niemals
waren Illusion und Wirklichkeit derart
verflochten und so geschieht es nun,
dass Löwe
und Ziege unter einem Dach leben, ohne voneinnader zu wissen.
Dies ist die
letzte Phase, ehe sich der Aufsteig und die Trennung
der Ebenen vollzieht. Und
nur die, die mit ganzer Seele in das Licht
eingehen, können sehen, dass sich
nun auf dieser Welt alles tummelt,
das alle Lebensausdrücke gleichzeitig auf
dieser einen Welt einhergehen,
so als gäbe es nur diese Welt; fern der Hoffung
auf Besserung, fern der
Aussicht auf Rettung, fern einer Ahnung von den
göttlichen Reichen,
die euch immer versprochen werden.
Große Umbrüche
werfen immer lange Schatten voraus – und kündigen
sich lange an, ehe sie sich
in einem Moment der Stunde Gottes
manifestieren und die Welt verändern.
Für epochale
Umbrüche gilt das umso mehr.
Daher verzagt
nicht und bleibt dabei.
Eurer Ankunft im
Licht ist alles unterworfen,
der Weltenwandel ereignet sich nun und für alle
Zeit.
Die Gnade Gottes
ist mit euch,
und wir die wir
sind
DIE
AUFGESTIEGENEN MEISTER
Taube Ohren, Teil II – ASANA MAHATARI:
