6. Februar 2014

WEGE NACH ROM, MAITRAYA



Der Weg ist das Ziel
– jedoch nicht ein jeder Weg führt euch dahin. 

So wollen wir diesen Irrtum beleuchten, 
denn immer noch ist im Bewusstsein der Menschen 
der Glaube verankert, dass alle Wege nach „Rom“ führen.
Ja, am Ende der Zeit geht alles ein in Gott.
Insofern ist das zutreffend.

Davon ausgenommen sind Umwege, Irrweg und Wege, 
die wiederholt beschritten werden – denn ein Mensch kommt 
solange bei jenen Weggabelungen an, bis er diese erkennt 
und vor den Mühen, die diese durchaus bereithalten, 
nicht mehr Reißaus nimmt.
Die weit verbreitete Annahme, der Weg allein sei das Ziel, 
bringt den Menschen in eine täuschende Sicherheit, 
lässt den Menschen in die Trägheit abgleiten, da er weiß, 
dass er irgendwann bestimmt den „richtigen Weg“ finden wird.

Das ist fahrlässig und es ist Zeit euch zu sagen: 

Ein Menschenleben ist heilig und darf durch leichtfertig 
vergebene Chancen zu Erwachen, nicht vergeudet werden. 

Und genau das geschieht, bei jenen, die ihre Erleuchtung 
auf „irgendwann“ verschieben, da sie meinen, Irrtümer und
Müßiggang gehören zum Menschsein, wie der Sauerstoff zum Atmen.
Nur auf die, die alles geben und dabei in die Irre gehen, 
trifft diese Lebenshaltung zu, für die, die mit ihrem Leben 
beliebig, leichtfertig und ohne Wertschätzung,
als einmalige Möglichkeit zum Erwachen verfahren, 
gelten wahrlich andere Gesetze.

Das bedeutet: Alle Menschen, die ihrem Leben 
in dieser leichtfertigen Haltung begegnen, wird eine 
Vielzahl an neuen Existenzen ermöglicht, auf der Erde 
ähnlichen Ebenen, damit sie aus dieser Lethargie erwachen 
können.

Je öfter ein Mensch sein Leben „vergeudet“ desto mehr 
Seelenanteile verlieren sich im Sein und desto mehr Seelenanteile 
geraten in den Sog der Folgen, die die Anteile auf der 
menschlichen Ebene, verursacht haben.

Es kann also durchaus sein, dass ein Mensch zugleich 
6 Existenzen auf Erden oder auf erdähnlichen Planeten führt, 
damit der Grad der Sättigung erreicht wird und die Rückbringung 
einer Seele in das Licht möglich ist.

Nach „Rom“ führt ausschließlich der Weg des Lichts, 
denn auch die Treppen in den Himmel, sind nicht allerorts 
den Menschen hinabgereicht. 

So erkennt nun, dass dieses euer Leben ein einmaliges 
Geschenk ist, das ihr euch selbst gemacht habt und das 
der Schöpfer ins Leben geatmet hat.
Geht damit sorgsam um, indem ihr dafür sorgt,
dass sich eure Blaupause erfüllt – jeder andere 
Zugang dazu ist zu Verwerfen und zieht nur 
Endlosschleifen an Inkarnationen nach sich. 

Ehrt das Leben, denn ihr habt es erhalten,
damit ihr euch selbst dadurch vollendet. 

Ich bin der ich bin
In Ewigkeit
MAITRAYA 


Leben (Printbuch-Neuerscheiung) - JAHN J KASSL: