»Nicht
zu wählen, bestärkt Politiker in ihrem Tun.
Alternativ oder ungültig zu wählen,
würde sie wachrütteln.«
In
diesem einen Punkt kann ich Michael Morris nicht zustimmen,
da ich überzeugt bin,
dass man Wahlen längst schon verboten
hätte, würden sie etwas verändern!
Nur
der Boykott von Wahlen kann aus meiner Sicht etwas
bewirken, da wir uns damit dem System entziehen
und
nicht die Teilnahme an Wahlen, was gleichbedeutend
ist mit der
grundsätzlichen Zustimmung zum System.
Nichts
destotrotz ist dieses Interview sehr aufschlussreich,
zeigt neue Zusammenhänge
auf und lässt uns in Abgründe
blicken. „Was sie nicht wissen
sollen, Teil I“
habe ich gelesen und kann es nur
weiterempfehlen.
Teil II habe ich mir bestellt und wird, wie ich allein aufgrund
dieses
Gespräches vermute, dem ersten Teil um nichts
nachstehen.
Interview mit Jan van Helsing und Hinweis auf das
neue Buch von Michael Morris gebe ich an dieser
Stelle gerne an Sie weiter.
In Liebe
Interview mit Jan van Helsing und Hinweis auf das
neue Buch von Michael Morris gebe ich an dieser
Stelle gerne an Sie weiter.
In Liebe
Jahn
J Kassl
Jan van
Helsing im Interview mit Michael Morris
Jan
van Helsing: Herr Morris, Ihr erstes Buch
Was
Sie nicht wissen sollen! erschien im April 2011
und ist ein Bestseller, weil
das Buch nicht nur die
Funktionsweise von Geld und die Fehler des Eurosystems
auch
für Laien leicht verständlich darlegte, sondern weil
es auch Namen nannte. Ich
kenne ausser Ihrem Buch
bislang keines, das sich derart mit den weltweiten
Verstrickungen der durch die Rothschilds kontrollierten
Unternehmen Blackrock
und Blackstone offenlegte.
Auch ihr neuestes Buch Was
Sie nicht wissen sollen! – Teil 2
ist topaktuell und behandelt genau
jene Themen, die uns alle
derzeit beschäftigen, wie die zunehmende Unsicherheit
und Ungerechtigkeit in Europa, die Hintergründe des internationalen
Terrors
oder den Konflikt in der Ukraine. Was war Ihr Antrieb,
dieses Buch zu
schreiben?
Michael
Morris: Ich glaube, das Geheimnis des Erfolges meines
ersten Buches war, dass
ich dafür brannte, die Wahrheit ans
Licht zu bringen. Ich habe den Lesern gut
recherchierte Informationen
in leicht verständlichen Worten geliefert, und ich
habe die Ziele und
die Hintermänner der »Neuen Weltordnung« beim Namen genannt,
weil mich die Feigheit und Unterwürfigkeit der Mainstream-Presse
erzürnt hat.
Dasselbe gilt für mein neues Buch. Der Auslöser für
dieses Buch war zum einen
der Konflikt in der Ukraine, der ein
Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland ist. Ich wollte
Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland ist. Ich wollte
den Falschmeldungen und den einseitigen
Schuldzuweisungen
etwas entgegensetzen, das auf Substanz beruht, anstatt auf
Propaganda. Der zweite Beweggrund, dieses Buch zu schreiben,
war, dass ich
nicht wortlos zusehen will, wie Europa schleichend
zum 51. Bundesstaat der USA
verkommt. Es ist mir wichtig, die
Wahrheit über die Geheimverträge TTIP, TISA
und CETA ans
Licht zu bringen.
Jan
van Helsing: Genau dieses Thema kocht ja derzeit in Europa
hoch, weil die
Menschen spüren, dass die Politik gegen ihren
Willen und zu ihrem Nachteil
gemacht wird. Die Tatsache, dass
der deutsche BND sich als ein Handlanger für
den US-Geheimdienst
NSA entpuppt, zeigt uns, wie aktuell Ihr Buch ist und wie
sehr es
den Zeitgeist trifft. Ich war erschüttert, als ich las, was diese
Abkommen alles beinhalten.
Michael
Morris: Genau das sollten Sie auch sein. Die Europäer
sollten endlich erkennen,
dass die EU und der Euro keine europäische
Idee waren, sondern ein Konzept der
USA, die 1955 mit ihrem
»Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa« damit
»Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa« damit
begannen, Europa zu unterwerfen. Die USA haben die Welt im
20.
Jahrhundert wirtschaftlich, politisch und militärisch dominiert,
und ein Land
nach dem nächsten unterworfen, weil sie davon
überzeugt waren, das auserkorene
Volk zu sein.
Doch
das US-Imperium bricht in sich zusammen und die
Machthaber schlagen wild um
sich. Wenn Länder wie Russland,
China, Brasilien, Indien oder der Iran den Mut
haben, sich der
aggressiven US-Außenpolitik zu widersetzen, dann wäre es für
Europa auch langsam an der Zeit, sich zu emanzipieren. Die
Geheime
Weltregierung hat seit Jahrzehnten geplant, Europa
und Nordamerika zu vereinen,
die beiden Kontinente zu einem
einzigen großen Staat mit einer einzigen Währung
unter ihrer
Regierung zusammenzuführen.
Diese
»Vereinigten Staaten von Nordamerika und Europa«
wären der nächste logische
Schritt in Richtung Weltherrschaft,
und sie sind für die Geldelite
unverzichtbar, weil sie sonst der
China-Russland-Allianz unterliegen würde. Der
US-Dollar ist am
Ende. Im Grunde will ihn niemand mehr benutzen. Der Euro war
von vornherein eine Totgeburt und seine Existenz hängt am
seidenen Faden. Die
Vereinigung Europas und Nordamerikas
ist die einzige Überlebenschance für die
reichen angelsächsischen
Familien, die alle großen Konzerne, Banken, Politiker
und Medien
steuern.
Jan
van Helsing: Womit wir bei TTIP, CETA und TISA
angelangt wären … Diese
Geheimverträge werden uns als
»Freihandelsabkommen« verkauft und es wird
behauptet,
dass sie hunderttausende neuer Arbeitsplätze schaffen
würden. Was
sagen Sie dazu?
Michael
Morris: TTIP und CETA sind keine »Freihandelsabkommen«,
sondern hinterhältige
Verträge zur Abschaffung der Demokratie,
der Meinungsfreiheit und der
Menschenrechte. Sie werden keine
Arbeitsplätze schaffen, sondern sie im großen
Stil vernichten.
Es handelt sich bei TTIP und CETA um geheime Verträge zwischen
der EU, den USA und Kanada über die Abschaffung regionaler
Parlamente, Gesetze
und Verordnungen. Alle Macht soll von
den Parlamenten an die internationalen,
also amerikanischen
Großkonzerne übertragen werden. Kein europäisches Land soll
ohne deren Zustimmung mehr neue Gesetze oder Verordnungen
erlassen dürfen.
Unter anderem sollen die lokale Gerichtsbarkeit
und Kulturförderungen
abgeschafft, die Wasserversorgung
privatisiert werden, und Banken sollen noch
mehr Freiheiten
erhalten als sie ohnehin schon haben.
Jan
van Helsing: Ich war tatsächlich fassungslos über viele
der Details, die Sie zu
diesem Themenkomplex aufzeigen,
etwa als ich gelesen habe, dass alle
Verhandlungen über
diese Abkommen nicht nur im Geheimen stattfanden,
sondern
zudem auch per Vertrag so lange vor der
Öffentlichkeit verheimlicht werden
sollten, bis sie
unterzeichnet und umgesetzt waren.
Michael
Morris: Ja, in den im Jahr 2012 begonnenen TISA-
Verhandlungen, einem geheimen
Abkommen über die
Abschaffung von Arbeitnehmerrechten und Mindestlöhnen
zwischen der EU, Nordamerika, einigen mittel- und südamerikanischen
Staaten und
Australien, ist festgeschrieben, dass die Öffentlichkeit
über diesen Vertrag
erst fünf Jahre nach dessen Inkrafttreten oder
Scheitern informiert werden
darf! Wer also bislang nicht an
Verschwörungen glaubte, könnte hier eines
Besseren
belehrt werden.
Jan
van Helsing: Sie beschreiben auch, dass auf europäischer
Seite nur vier
Personen in diese Verhandlungen eingebunden
waren oder sind, und nicht nur die
Bürger, sondern auch alle
anderen gewählten Politiker hinters Licht geführt
wurden.
Woher haben Sie Ihre Informationen?
Michael
Morris: Von Insidern ... Ja, vier Menschen haben ohne
Ermächtigung durch die
europäische Bevölkerung über deren Köpfe
hinweg versucht, ihre Rechte zu
beschneiden und sie zu Sklaven
der Großkonzerne zu machen. Einigen mutigen
Menschen ist es
zu verdanken, dass diese Verschwörung ans Licht kam und
geheime
Informationen durchsickerten. Dadurch konnten wir
vorerst das Schlimmste
abwenden. Bis jetzt haben bereits
mehr als 1,7 Millionen Menschen die
Bürgerinitiative
»Stopp TTIP« unterschrieben. Dennoch ist noch lange nichts
gewonnen, da die Machthaber in den USA und in Europa sich
davon bislang nur
wenig beeindrucken lassen. Wir haben ein
wenig Zeit gewonnen, aber die Bürger
werden den Druck
erhöhen müssen.
Jan
van Helsing: Was ist Ihr Anliegen mit diesem Buch?
Was wollen Sie erreichen?
Michael
Morris: Ich möchte den Menschen Informationen und
Fakten liefern, die sie
bislang nicht kannten. Ich möchte ihnen
Zusammenhänge und Querverbindungen aufzeigen. Ich möchte
Zusammenhänge und Querverbindungen aufzeigen. Ich möchte
sie dazu anregen, kritischer zu sein und die richtigen
Fragen
zu stellen.
Jan
van Helsing: Wie etwa?
Michael
Morris: Kann es Zufall sein, dass es gerade in Frankreich
jüngst zu
Terroranschlägen kam, nachdem die französische Politik
immer wieder die USA
kritisierte und im Geheimen mit Russland
und China an einer neuen Weltwährung
bastelte, die den Dollar
ersetzen sollte? War es Zufall, dass Frankreich und
Deutschland
gegen den Willen der USA versuchten, eigenmächtig Frieden in
der
Ukraine zu schaffen, und wenige Tage später ausgerechnet
eine deutsche
Passagiermaschine in Frankreich abstürzte?
Kann es so viele Zufälle wirklich
geben oder steckt
vielleicht doch mehr dahinter?
Jan
van Helsing: Es wird die Leser kaum überraschen,
dass aus Ihrer Sicht sehr viel
mehr dahintersteckt.
Sie decken unter anderem auf, dass Geheimdienste und
die
NATO jahrzehntelang an Terroroperationen beteiligt
waren und letztlich auch die
großen islamistischen
Terrororganisationen mitgegründet haben – und sie
angeblich
bis heute unterstützen. Gleichzeitig behaupten
sie aber, diese zu bekämpfen.
Michael
Morris: Ja, Geheimdienste, der militärisch-industrielle
Komplex, Großkonzerne,
Banken und die Politik haben teils
sehr gegenläufige Interessen – in den
meisten Fällen kollidieren
sie mit denen der Bevölkerung. Wir befinden uns
inmitten eines
weltweiten Informations- und Cyberkrieges. Es wird gelogen und
manipuliert. Es werden falsche Fährten gelegt und Feindbilder
aufgebaut, um von
den wahren Sachverhalten abzulenken.
Jan
van Helsing: Können Sie die in wenigen Worten erläutern?
Michael
Morris: Die USA – und damit meine ich die
»wahren Mächte« hinter der US-Politik – mussten mit
ansehen,
wie Europa und Russland unter Wladimir Putin immer enger
zusammenwuchsen und Russland immer selbstbewusster wurde.
zusammenwuchsen und Russland immer selbstbewusster wurde.
Die Ukraine als
größtes europäisches Land ist die Brücke zwischen
Russland und Europa, und die
Geheime Weltregierung ließ diese
Brücke sprengen, um die beiden zu entzweien.
Es geht dabei auch
um Rohstoffe, um die Endlagerung von Atommüll in der
Tschernobyl-
Sperrzone, um die Machtkämpfe lokaler Oligarchen und vieles mehr.
Sperrzone, um die Machtkämpfe lokaler Oligarchen und vieles mehr.
Aber
zuallererst geht es darum, Russland und Europa zu schwächen
und sie
gegeneinander aufzuhetzen. Das kann, wenn nötig, auch in
einem erneuten großen
Krieg auf europäischem Boden enden.
Denn wenn es den USA gelingt, Europa und
Russland zu zerstören,
dann bleibt nur noch China als Gegner übrig − und einem
isolierten
China fühlen sich die USA gewachsen. Einer Allianz aus Russland,
China und anderen Ländern wären sie militärisch und wirtschaftlich
klar
unterlegen.
Jan
van Helsing: Wie kann es sein, dass die Politik und
die Medien die Tatsachen so
offensichtlich verdrehen?
Hat denn tatsächlich keiner von ihnen ein Gewissen?
Oder wissen sie es nicht besser?
Michael
Morris: Diejenigen, die ein Gewissen haben, werden
früh ausgemustert oder
versauern in den hinteren Reihen.
In der ersten Reihe stehen immer die
folgsamen Karrieristen,
die genau wissen, wann sie wegsehen oder den Mund
halten
müssen. Sie tun alles, um erfolgreich zu sein. Und wenn sie
eines Tages
doch ihr Gewissen entdecken, dann ist es oft zu
spät. Vielen Politikern fehlt
das Hintergrundwissen. Sie sind
auf die Informationen von Beratern und
Lobbyisten angewiesen,
die meist eigene Interessen verfolgen.
Zudem
sind die meisten Politiker eitel und machtverliebt.
Sie haben oft nicht die
menschliche Größe, Schwächen oder
Fehler einzugestehen. Und solange die
Bevölkerung sie gewähren
lässt, werden sie weitermachen. Politiker sind die
stolzen Offiziere
der Geheimen Weltregierung und sie bestimmen über die
einfachen
Soldaten. Das sind jene braven Menschen, die einfach nur versuchen,
wirtschaftlich über die Runden zu kommen, einen Job zu haben und
ihn zu
behalten. Sie können sich den Luxus einer eigenen Meinung
nicht leisten –
zumindest glauben sie das, weil sie vom System
eingeschüchtert und abhängig gemacht wurden. Mein Anliegen ist
eingeschüchtert und abhängig gemacht wurden. Mein Anliegen ist
es auch, diesen Menschen Mut zuzusprechen und
sie wachzurütteln,
denn wir werden das Ruder nur gemeinsam herumreißen können.
Jan
van Helsing: Tatsächlich gibt es immer mehr Menschen,
die nach Wahrheit
streben, die echte und umfassende
Informationen suchen, was ja auch zum immer
größeren
Erfolg alternativer Medien beiträgt. Haben
Sie nicht das Gefühl,
dass sich hier etwas verändert?
Michael
Morris: Doch, aber mir fällt auf, dass es für ältere
Menschen einfacher ist zu
erkennen, wann sie hinters Licht
geführt werden, weil sie den Vergleich zu
früher haben.
Sie erkennen, dass der größte Teil der Berichterstattung
immer
oberflächlicher und dümmer wird, dass es immer
mehr Quantität auf Kosten der
Qualität gibt. Viele junge
Menschen hingegen, die mit Smartphones und Tablets
aufgewachsen sind, kennen gut recherchierten Journalismus
oft nicht mehr. Sie
haben sich daran gewöhnt, unentwegt mit
Kurznachrichten bombardiert zu werden,
immer erreichbar und
verfügbar zu sein. Sie sind es gewohnt, sich nur noch an
der
Oberfläche von Dingen aufzuhalten. Sie vermissen den
Tiefgang nicht, weil
sie ihn nicht kennen.
Jan
van Helsing: Ist das nicht ein wenig pessimistisch?
Michael
Morris: Nein, leider nicht. Ich finde es vielmehr realistisch.
Lassen Sie mich
Ihnen ein plastisches Beispiel für diese moderne Berichterstattung geben, weil
ich es so bezeichnend für unsere
Zeit finde. Vor Kurzem fand in den USA der
WM-Boxkampf
zwischen Floyd
Mayweather und Manny
Pacquiao statt.
Ich hatte das Vergnügen, diesen Kampf, der in den
USA
nur im Bezahlfernsehen zu sehen war, in einer rund
zehnköpfigen Gruppe im
Haus von Freunden an der
US-Ostküste anzuschauen.
Mit
dabei war eine junge, intelligente und aufgeweckte Frau,
die seit Kurzem für
eine der größten US-Tageszeitungen tätig
ist. Sie musste für deren
Internetseite live von diesem
Boxkampf berichten und kurze Kommentare posten.
Sie hatte keine Ahnung von Boxen, starrte während
des gesamten Kampfes nur auf
ihren Laptop und
schlug in die Tasten. Sie hat den Kampf überhaupt
nicht
gesehen. Ihre gesamte Berichterstattung basierte
auf unseren laienhaften
Kommentaren und Anfeuerungsrufen.
Sie fragte ständig: »Wer, glaubt ihr, hat diese Runde
gewonnen?
In welcher Runde sind wir? Kann ich das so schreiben?«
So
ähnlich spielen sich die Berichterstattungen heute
auch in den Bereichen
Politik und Wirtschaft ab.
Jan
van Helsing: Sie sehen das als symbolisch
für den heutigen Journalismus an?
Michael
Morris: Ja, denn viele Journalisten stehen unter
enormem Zeitdruck. Es gibt
kaum Raum für gründliche
Recherche oder eigene Gedanken. Meist schreiben sie
nur noch ab, was ihnen intern oder von den Presseagenturen
vorgegeben wird.
Kritische Äußerungen, die etwa der
»Politischen Korrektheit« oder dem allgemeinen Konsens
widersprechen, werden ihnen von ihren Vorgesetzten
verboten. Die Angst, den
Arbeitsplatz zu verlieren,
dominiert alles. Es gibt Journalisten, die gerne
anders
arbeiten würden, meist sind sie aber im System gefangen.
Jan
van Helsing: Sie rechnen damit, dass es in naher
Zukunft in Europa und den USA
zu einer noch größeren
Spaltung in der Gesellschaft kommt?
Michael
Morris: Ja, diese Spaltung ist gewollt und wird vorangetrieben.
Die Machthaber
wollen Chaos, um Notstandsgesetze in Kraft setzen
zu können. Sie wollen die
bürgerlichen Rechte einschränken und die
lückenlose Überwachung durchsetzen.
Sie wissen, dass das alte
System zusammenbrechen wird, und sie wissen, dass es
dann
ungemütlich wird. Sie haben Angst, für ihre Versäumnisse zur
Rechenschaft
gezogen zu werden. In den USA stehen wir kurz
vor einem Bürgerkrieg, der als
Rassenkampf beginnt. Hier
stehen weiß dominierte Institutionen gegen eine
benachteiligte
schwarze Bevölkerung. Die Stimmung ist aufgeheizt.
In
Europa sind die Vorbereitungen auch längst getroffen.
Hier wird Hass gegen
Muslime und Flüchtlinge geschürt,
Deutsche werden gegen Griechen ausgespielt.
Die Europäische Gendarmerietruppe und andere Spezialeinheiten trainieren seit
Jahren unermüdlich den Häuserkampf und die Niederschlagung
von Volksaufständen.
Die Schweizer haben sich längst auf einen
Bürgerkrieg in Europa, auf die
Grenzsicherung und auf die Abwehr
von Flüchtlingsströmen vorbereitet.
Jan
van Helsing: Gibt es keine Hoffnung auf
eine Besserung der Lage in Europa?
Michal
Morris: Doch, Hoffnung gibt es immer,
doch wir müssen unser Verhalten ändern,
wir müssen
selbst Verantwortung übernehmen, direkte Demokratie
umsetzen. Wir
dürfen uns nicht mehr länger vom Establishment
einlullen und gegeneinander
aufhetzen lassen. Wenn wir begreifen,
dass Politiker nur unsere Angestellten
sind und sie mit Nachdruck
daran erinnern, dann werden sie künftig nicht mehr
Konzerninteressen
dienen, sondern dem Volk.
Wir
müssen klare Forderungen formulieren.
Werden sie nicht erfüllt, dann werden
diese
Politiker nicht mehr gewählt – oder schon vor
Ende ihrer Amtszeit
abgesetzt. Wir müssen uns
besser, ausgewogener, umfassender informieren
und
endlich handeln. Nicht zu wählen, bestärkt
Politiker in ihrem Tun. Alternativ
oder ungültig zu
wählen, würde sie wachrütteln. Wenn wir es wollen
und uns Mühe
geben, dann werden wir Europa befreien
und zu neuem Glanz und Wohlstand führen
können.
Wir müssen nur endlich wieder die Smartphones beiseite
legen und uns
der realen Welt zuwenden.
Dann ist alles möglich.
Jan
van Helsing: Vielen Dank für das Interview, Herr Morris!
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Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/
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2015 Jahr der Wahrheit – JAHN J KASSL:
2015 Jahr der Wahrheit – JAHN J KASSL:
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