18. Mai 2015

»Ich halte die Lügen nicht mehr aus!«


»Nicht zu wählen, bestärkt Politiker in ihrem Tun. 
Alternativ oder ungültig zu wählen, würde sie wachrütteln.«  

In diesem einen Punkt kann ich Michael Morris nicht zustimmen, 
da ich überzeugt bin, dass man Wahlen längst schon verboten 
hätte, würden sie etwas verändern! 
Nur der Boykott von Wahlen kann aus meiner Sicht etwas 
bewirken, da wir uns damit dem System entziehen und 
nicht die Teilnahme an Wahlen, was gleichbedeutend 
ist mit der grundsätzlichen Zustimmung zum System.

Nichts destotrotz ist dieses Interview sehr aufschlussreich, 
zeigt neue Zusammenhänge auf und lässt uns in Abgründe 
blicken. „Was sie nicht wissen sollen, Teil I“ 
habe ich gelesen und kann es nur weiterempfehlen. 
Teil II habe ich mir bestellt und wird, wie ich allein aufgrund 
dieses Gespräches vermute, dem ersten Teil um nichts 
nachstehen. 

Interview mit Jan van Helsing und Hinweis auf das
neue Buch von Michael Morris gebe ich an dieser
Stelle gerne an Sie weiter. 

In Liebe

Jahn J Kassl 

 
Jan van Helsing im Interview mit Michael Morris

Jan van Helsing: Herr Morris, Ihr erstes Buch  
Was Sie nicht wissen sollen! erschien im April 2011 
und ist ein Bestseller, weil das Buch nicht nur die 
Funktionsweise von Geld und die Fehler des Eurosystems 
auch für Laien leicht verständlich darlegte, sondern weil 
es auch Namen nannte. Ich kenne ausser Ihrem Buch 
bislang keines, das sich derart mit den weltweiten 
Verstrickungen der durch die Rothschilds kontrollierten 
Unternehmen Blackrock und Blackstone offenlegte. 
Auch ihr neuestes Buch Was Sie nicht wissen sollen! – Teil 2 
ist topaktuell und behandelt genau jene Themen, die uns alle 
derzeit beschäftigen, wie die zunehmende Unsicherheit und Ungerechtigkeit in Europa, die Hintergründe des internationalen 
Terrors oder den Konflikt in der Ukraine. Was war Ihr Antrieb, 
dieses Buch zu schreiben? 

Michael Morris: Ich glaube, das Geheimnis des Erfolges meines 
ersten Buches war, dass ich dafür brannte, die Wahrheit ans 
Licht zu bringen. Ich habe den Lesern gut recherchierte Informationen 
in leicht verständlichen Worten geliefert, und ich habe die Ziele und 
die Hintermänner der »Neuen Weltordnung« beim Namen genannt, 
weil mich die Feigheit und Unterwürfigkeit der Mainstream-Presse
erzürnt hat. Dasselbe gilt für mein neues Buch. Der Auslöser für 
dieses Buch war zum einen der Konflikt in der Ukraine, der ein 
Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland ist. Ich wollte 
den Falschmeldungen und den einseitigen Schuldzuweisungen 
etwas entgegensetzen, das auf Substanz beruht, anstatt auf 
Propaganda. Der zweite Beweggrund, dieses Buch zu schreiben, 
war, dass ich nicht wortlos zusehen will, wie Europa schleichend 
zum 51. Bundesstaat der USA verkommt. Es ist mir wichtig, die 
Wahrheit über die Geheimverträge TTIP, TISA und CETA ans 
Licht zu bringen. 

Jan van Helsing: Genau dieses Thema kocht ja derzeit in Europa 
hoch, weil die Menschen spüren, dass die Politik gegen ihren 
Willen und zu ihrem Nachteil gemacht wird. Die Tatsache, dass 
der deutsche BND sich als ein Handlanger für den US-Geheimdienst 
NSA entpuppt, zeigt uns, wie aktuell Ihr Buch ist und wie sehr es 
den Zeitgeist trifft. Ich war erschüttert, als ich las, was diese 
Abkommen alles beinhalten. 

Michael Morris: Genau das sollten Sie auch sein. Die Europäer 
sollten endlich erkennen, dass die EU und der Euro keine europäische 
Idee waren, sondern ein Konzept der USA, die 1955 mit ihrem 
»Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa« damit 
begannen, Europa zu unterwerfen. Die USA haben die Welt im 
20. Jahrhundert wirtschaftlich, politisch und militärisch dominiert, 
und ein Land nach dem nächsten unterworfen, weil sie davon 
überzeugt waren, das auserkorene Volk zu sein.

Doch das US-Imperium bricht in sich zusammen und die 
Machthaber schlagen wild um sich. Wenn Länder wie Russland, 
China, Brasilien, Indien oder der Iran den Mut haben, sich der 
aggressiven US-Außenpolitik zu widersetzen, dann wäre es für
Europa auch langsam an der Zeit, sich zu emanzipieren. Die 
Geheime Weltregierung hat seit Jahrzehnten geplant, Europa 
und Nordamerika zu vereinen, die beiden Kontinente zu einem 
einzigen großen Staat mit einer einzigen Währung unter ihrer 
Regierung zusammenzuführen.

Diese »Vereinigten Staaten von Nordamerika und Europa«
wären der nächste logische Schritt in Richtung Weltherrschaft, 
und sie sind für die Geldelite unverzichtbar, weil sie sonst der 
China-Russland-Allianz unterliegen würde. Der US-Dollar ist am 
Ende. Im Grunde will ihn niemand mehr benutzen. Der Euro war 
von vornherein eine Totgeburt und seine Existenz hängt am 
seidenen Faden. Die Vereinigung Europas und Nordamerikas 
ist die einzige Überlebenschance für die reichen angelsächsischen 
Familien, die alle großen Konzerne, Banken, Politiker und Medien 
steuern. 

Jan van Helsing: Womit wir bei TTIP, CETA und TISA 
angelangt wären … Diese Geheimverträge werden uns als 
»Freihandelsabkommen« verkauft und es wird behauptet, 
dass sie hunderttausende neuer Arbeitsplätze schaffen 
würden. Was sagen Sie dazu? 

Michael Morris: TTIP und CETA sind keine »Freihandelsabkommen«, 
sondern hinterhältige Verträge zur Abschaffung der Demokratie, 
der Meinungsfreiheit und der Menschenrechte. Sie werden keine 
Arbeitsplätze schaffen, sondern sie im großen Stil vernichten.
Es handelt sich bei TTIP und CETA um geheime Verträge zwischen 
der EU, den USA und Kanada über die Abschaffung regionaler 
Parlamente, Gesetze und Verordnungen. Alle Macht soll von 
den Parlamenten an die internationalen, also amerikanischen 
Großkonzerne übertragen werden. Kein europäisches Land soll 
ohne deren Zustimmung mehr neue Gesetze oder Verordnungen 
erlassen dürfen. Unter anderem sollen die lokale Gerichtsbarkeit 
und Kulturförderungen abgeschafft, die Wasserversorgung 
privatisiert werden, und Banken sollen noch mehr Freiheiten 
erhalten als sie ohnehin schon haben. 

Jan van Helsing: Ich war tatsächlich fassungslos über viele 
der Details, die Sie zu diesem Themenkomplex aufzeigen, 
etwa als ich gelesen habe, dass alle Verhandlungen über 
diese Abkommen nicht nur im Geheimen stattfanden, 
sondern zudem auch per Vertrag so lange vor der 
Öffentlichkeit verheimlicht werden sollten, bis sie 
unterzeichnet und umgesetzt waren.  

Michael Morris: Ja, in den im Jahr 2012 begonnenen TISA-
Verhandlungen, einem geheimen Abkommen über die 
Abschaffung von Arbeitnehmerrechten und Mindestlöhnen 
zwischen der EU, Nordamerika, einigen mittel- und südamerikanischen 
Staaten und Australien, ist festgeschrieben, dass die Öffentlichkeit 
über diesen Vertrag erst fünf Jahre nach dessen Inkrafttreten oder 
Scheitern informiert werden darf! Wer also bislang nicht an 
Verschwörungen glaubte, könnte hier eines Besseren 
belehrt werden. 

Jan van Helsing: Sie beschreiben auch, dass auf europäischer 
Seite nur vier Personen in diese Verhandlungen eingebunden 
waren oder sind, und nicht nur die Bürger, sondern auch alle
anderen gewählten Politiker hinters Licht geführt wurden. 
Woher haben Sie Ihre Informationen? 

Michael Morris: Von Insidern ... Ja, vier Menschen haben ohne 
Ermächtigung durch die europäische Bevölkerung über deren Köpfe 
hinweg versucht, ihre Rechte zu beschneiden und sie zu Sklaven 
der Großkonzerne zu machen. Einigen mutigen Menschen ist es 
zu verdanken, dass diese Verschwörung ans Licht kam und 
geheime Informationen durchsickerten. Dadurch konnten wir 
vorerst das Schlimmste abwenden. Bis jetzt haben bereits 
mehr als 1,7 Millionen Menschen die Bürgerinitiative 
»Stopp TTIP« unterschrieben. Dennoch ist noch lange nichts 
gewonnen, da die Machthaber in den USA und in Europa sich 
davon bislang nur wenig beeindrucken lassen. Wir haben ein 
wenig Zeit gewonnen, aber die Bürger werden den Druck 
erhöhen müssen. 

Jan van Helsing: Was ist Ihr Anliegen mit diesem Buch? 
Was wollen Sie erreichen? 

Michael Morris: Ich möchte den Menschen Informationen und 
Fakten liefern, die sie bislang nicht kannten. Ich möchte ihnen 
Zusammenhänge und Querverbindungen aufzeigen. Ich möchte 
sie dazu anregen, kritischer zu sein und die richtigen Fragen 
zu stellen. 

Jan van Helsing: Wie etwa? 

Michael Morris: Kann es Zufall sein, dass es gerade in Frankreich
jüngst zu Terroranschlägen kam, nachdem die französische Politik 
immer wieder die USA kritisierte und im Geheimen mit Russland 
und China an einer neuen Weltwährung bastelte, die den Dollar 
ersetzen sollte? War es Zufall, dass Frankreich und Deutschland 
gegen den Willen der USA versuchten, eigenmächtig Frieden in 
der Ukraine zu schaffen, und wenige Tage später ausgerechnet 
eine deutsche Passagiermaschine in Frankreich abstürzte? 
Kann es so viele Zufälle wirklich geben oder steckt 
vielleicht doch mehr dahinter? 

Jan van Helsing: Es wird die Leser kaum überraschen, 
dass aus Ihrer Sicht sehr viel mehr dahintersteckt. 
Sie decken unter anderem auf, dass Geheimdienste und 
die NATO jahrzehntelang an Terroroperationen beteiligt 
waren und letztlich auch die großen islamistischen 
Terrororganisationen mitgegründet haben – und sie 
angeblich bis heute unterstützen. Gleichzeitig behaupten 
sie aber, diese zu bekämpfen. 

Michael Morris: Ja, Geheimdienste, der militärisch-industrielle 
Komplex, Großkonzerne, Banken und die Politik haben teils 
sehr gegenläufige Interessen – in den meisten Fällen kollidieren 
sie mit denen der Bevölkerung. Wir befinden uns inmitten eines
weltweiten Informations- und Cyberkrieges. Es wird gelogen und 
manipuliert. Es werden falsche Fährten gelegt und Feindbilder 
aufgebaut, um von den wahren Sachverhalten abzulenken. 

Jan van Helsing: Können Sie die in wenigen Worten erläutern? 

Michael Morris: Die USA – und damit meine ich die 
»wahren Mächte« hinter der US-Politik – mussten mit ansehen, 
wie Europa und Russland unter Wladimir Putin immer enger 
zusammenwuchsen und Russland immer selbstbewusster wurde. 
Die Ukraine als größtes europäisches Land ist die Brücke zwischen 
Russland und Europa, und die Geheime Weltregierung ließ diese 
Brücke sprengen, um die beiden zu entzweien. Es geht dabei auch 
um Rohstoffe, um die Endlagerung von Atommüll in der Tschernobyl-
Sperrzone, um die Machtkämpfe lokaler Oligarchen und vieles mehr.

Aber zuallererst geht es darum, Russland und Europa zu schwächen 
und sie gegeneinander aufzuhetzen. Das kann, wenn nötig, auch in 
einem erneuten großen Krieg auf europäischem Boden enden. 
Denn wenn es den USA gelingt, Europa und Russland zu zerstören, 
dann bleibt nur noch China als Gegner übrig − und einem isolierten 
China fühlen sich die USA gewachsen. Einer Allianz aus Russland, 
China und anderen Ländern wären sie militärisch und wirtschaftlich 
klar unterlegen. 

Jan van Helsing: Wie kann es sein, dass die Politik und 
die Medien die Tatsachen so offensichtlich verdrehen? 
Hat denn tatsächlich keiner von ihnen ein Gewissen? 
Oder wissen sie es nicht besser? 

Michael Morris: Diejenigen, die ein Gewissen haben, werden 
früh ausgemustert oder versauern in den hinteren Reihen. 
In der ersten Reihe stehen immer die folgsamen Karrieristen, 
die genau wissen, wann sie wegsehen oder den Mund halten 
müssen. Sie tun alles, um erfolgreich zu sein. Und wenn sie 
eines Tages doch ihr Gewissen entdecken, dann ist es oft zu 
spät. Vielen Politikern fehlt das Hintergrundwissen. Sie sind 
auf die Informationen von Beratern und Lobbyisten angewiesen, 
die meist eigene Interessen verfolgen. 

Zudem sind die meisten Politiker eitel und machtverliebt. 
Sie haben oft nicht die menschliche Größe, Schwächen oder 
Fehler einzugestehen. Und solange die Bevölkerung sie gewähren 
lässt, werden sie weitermachen. Politiker sind die stolzen Offiziere 
der Geheimen Weltregierung und sie bestimmen über die einfachen 
Soldaten. Das sind jene braven Menschen, die einfach nur versuchen, wirtschaftlich über die Runden zu kommen, einen Job zu haben und 
ihn zu behalten. Sie können sich den Luxus einer eigenen Meinung 
nicht leisten – zumindest glauben sie das, weil sie vom System 
eingeschüchtert und abhängig gemacht wurden. Mein Anliegen ist 
es auch, diesen Menschen Mut zuzusprechen und sie wachzurütteln, 
denn wir werden das Ruder nur gemeinsam herumreißen können. 

Jan van Helsing: Tatsächlich gibt es immer mehr Menschen, 
die nach Wahrheit streben, die echte und umfassende 
Informationen suchen, was ja auch zum immer größeren 
Erfolg alternativer Medien beiträgt. Haben Sie nicht das Gefühl, 
dass sich hier etwas verändert? 

Michael Morris: Doch, aber mir fällt auf, dass es für ältere 
Menschen einfacher ist zu erkennen, wann sie hinters Licht 
geführt werden, weil sie den Vergleich zu früher haben. 
Sie erkennen, dass der größte Teil der Berichterstattung 
immer oberflächlicher und dümmer wird, dass es immer 
mehr Quantität auf Kosten der Qualität gibt. Viele junge 
Menschen hingegen, die mit Smartphones und Tablets 
aufgewachsen sind, kennen gut recherchierten Journalismus 
oft nicht mehr. Sie haben sich daran gewöhnt, unentwegt mit 
Kurznachrichten bombardiert zu werden, immer erreichbar und 
verfügbar zu sein. Sie sind es gewohnt, sich nur noch an der 
Oberfläche von Dingen aufzuhalten. Sie vermissen den 
Tiefgang nicht, weil sie ihn nicht kennen. 

Jan van Helsing: Ist das nicht ein wenig pessimistisch? 

Michael Morris: Nein, leider nicht. Ich finde es vielmehr realistisch. 
Lassen Sie mich Ihnen ein plastisches Beispiel für diese moderne Berichterstattung geben, weil ich es so bezeichnend für unsere 
Zeit finde. Vor Kurzem fand in den USA der WM-Boxkampf 
zwischen Floyd Mayweather und Manny Pacquiao statt. 
Ich hatte das Vergnügen, diesen Kampf, der in den USA 
nur im Bezahlfernsehen zu sehen war, in einer rund 
zehnköpfigen Gruppe im Haus von Freunden an der 
US-Ostküste anzuschauen.

Mit dabei war eine junge, intelligente und aufgeweckte Frau, 
die seit Kurzem für eine der größten US-Tageszeitungen tätig
 ist. Sie musste für deren Internetseite live von diesem 
Boxkampf berichten und kurze Kommentare posten. 
Sie hatte keine Ahnung von Boxen, starrte während 
des gesamten Kampfes nur auf ihren Laptop und 
schlug in die Tasten. Sie hat den Kampf überhaupt 
nicht gesehen. Ihre gesamte Berichterstattung basierte 
auf unseren laienhaften Kommentaren und Anfeuerungsrufen. 
Sie fragte ständig: »Wer, glaubt ihr, hat diese Runde gewonnen? 
In welcher Runde sind wir? Kann ich das so schreiben?« 
So ähnlich spielen sich die Berichterstattungen heute 
auch in den Bereichen Politik und Wirtschaft ab. 

Jan van Helsing: Sie sehen das als symbolisch 
für den heutigen Journalismus an? 

Michael Morris: Ja, denn viele Journalisten stehen unter 
enormem Zeitdruck. Es gibt kaum Raum für gründliche 
Recherche oder eigene Gedanken. Meist schreiben sie 
nur noch ab, was ihnen intern oder von den Presseagenturen 
vorgegeben wird. Kritische Äußerungen, die etwa der  
»Politischen Korrektheit« oder dem allgemeinen Konsens 
widersprechen, werden ihnen von ihren Vorgesetzten 
verboten. Die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, 
dominiert alles. Es gibt Journalisten, die gerne anders 
arbeiten würden, meist sind sie aber im System gefangen. 

Jan van Helsing: Sie rechnen damit, dass es in naher 
Zukunft in Europa und den USA zu einer noch größeren 
Spaltung in der Gesellschaft kommt? 

Michael Morris: Ja, diese Spaltung ist gewollt und wird vorangetrieben. 
Die Machthaber wollen Chaos, um Notstandsgesetze in Kraft setzen 
zu können. Sie wollen die bürgerlichen Rechte einschränken und die 
lückenlose Überwachung durchsetzen. Sie wissen, dass das alte 
System zusammenbrechen wird, und sie wissen, dass es dann 
ungemütlich wird. Sie haben Angst, für ihre Versäumnisse zur 
Rechenschaft gezogen zu werden. In den USA stehen wir kurz 
vor einem Bürgerkrieg, der als Rassenkampf beginnt. Hier 
stehen weiß dominierte Institutionen gegen eine benachteiligte 
schwarze Bevölkerung. Die Stimmung ist aufgeheizt. 

In Europa sind die Vorbereitungen auch längst getroffen. 
Hier wird Hass gegen Muslime und Flüchtlinge geschürt, 
Deutsche werden gegen Griechen ausgespielt. Die Europäische Gendarmerietruppe und andere Spezialeinheiten trainieren seit 
Jahren unermüdlich den Häuserkampf und die Niederschlagung 
von Volksaufständen. Die Schweizer haben sich längst auf einen 
Bürgerkrieg in Europa, auf die Grenzsicherung und auf die Abwehr 
von Flüchtlingsströmen vorbereitet. 

Jan van Helsing: Gibt es keine Hoffnung auf 
eine Besserung der Lage in Europa? 

Michal Morris: Doch, Hoffnung gibt es immer, 
doch wir müssen unser Verhalten ändern, wir müssen 
selbst Verantwortung übernehmen, direkte Demokratie 
umsetzen. Wir dürfen uns nicht mehr länger vom Establishment 
einlullen und gegeneinander aufhetzen lassen. Wenn wir begreifen, 
dass Politiker nur unsere Angestellten sind und sie mit Nachdruck 
daran erinnern, dann werden sie künftig nicht mehr Konzerninteressen 
dienen, sondern dem Volk.

Wir müssen klare Forderungen formulieren. 
Werden sie nicht erfüllt, dann werden diese 
Politiker nicht mehr gewählt – oder schon vor 
Ende ihrer Amtszeit abgesetzt. Wir müssen uns 
besser, ausgewogener, umfassender informieren 
und endlich handeln. Nicht zu wählen, bestärkt 
Politiker in ihrem Tun. Alternativ oder ungültig zu 
wählen, würde sie wachrütteln. Wenn wir es wollen 
und uns Mühe geben, dann werden wir Europa befreien 
und zu neuem Glanz und Wohlstand führen können. 
Wir müssen nur endlich wieder die Smartphones beiseite 
legen und uns der realen Welt zuwenden. 
Dann ist alles möglich. 

Jan van Helsing: Vielen Dank für das Interview, Herr Morris! 
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Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/
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2015 Jahr der Wahrheit – JAHN J KASSL:

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