24. November 2010

VERMÄHLUNG - Teil I, MUTTER MARIA



Geliebte Kinder des Einen Gottes!

In unendlicher Liebe bin ich bei euch, mit euch,
um mit euch gemeinsam dem Leben zu dienen, dem Licht und der Liebe.

Eine Mutter hütet jedes ihrer Kinder, so ihr Herz voller Liebe ist.
Und mein Herz besteht aus nichts anderem als der Liebe.

Nun haben wir den Punkt in der Zeit erreicht, an dem in allen Menschen, gleich, welches Geschlecht sie aufweisen, die männlichen und weiblichen Teile in die Balance gebracht werden.

Nun habt ihr die Möglichkeit, euch selbst als vollständig zu erfahren,
da ihr keiner eurer Teile länger leugnen müsst.  

Große Ungleichgewichte in der Gesellschaft entstehen vor allem deshalb,
weil ihr selbst in euch nicht im Gleichgewicht seid.

Und im Gleichgewicht sein bedeutet, den männlichen wie den weiblichen Ausdruck, beide Energien also, in sich selbst in absoluter Balance zu halten.

Das bereichert ein Wesen und macht es glücklich, friedfertig, liebend und erschafft die Freude ihm.

Mit der Klärung der individuellen Themen geht auch diese „Vermählung“ mit dem weiblichen und männlichen Teil in euch einher.
Wie sehr haben die Männer ihre weiblichen Teile, ihre weibliche Realität, bisher abgelehnt, und wie sehr hat so manche Frau ihre männlichen Aspekte überzeichnet oder sich diesen ganz verweigert.

Jeder Mensch ist, unabhängig von seinem Geschlecht, vor allem beides: männlich und weiblich.

Und im Zustand der Erleuchtung fließen beide Teile im Einklang durch euch, als pulsierende Lebensquelle für alles, was ihr erschafft.

Das ist der nächste große Erkenntnisschritt, indem die Menschen in diese Balance gebracht werden und Mann wie Frau den jeweils „anderen“ Anteil in sich selbst zum Leben erwecken.

So erlangt ihr inneren Frieden, die tiefe innere Erfüllung, ein Gefühl von unglaublicher Sättigung, denn dann habt ihr alles, dann habt ihr euch ganz
– denn ihr seid angekommen bei und in euch selbst.

Eine Frau kann ihre Wirklichkeit erst dann vollständig leben, wenn sie auch ihre männlichen Energien integriert hat, da sie dadurch auf die Kraft ihres ganzen Wesens zugreifen kann.

Ein Mann kann seine Männlichkeit erst dann vollständig und natürlich ausdrücken, wenn er seine weiblichen Anteile bewusst zur Geltung bringt.
Das erst gibt seiner Männlichkeit den Glanz, die Würde, das Selbstverständnis und hält ihn in seiner Mitte.

Nun also erlangt ihr diese Ganzheit in euch.

Es ist eine große Zeit, und ich leite euch an, aber bleibt in euren Prozessen der Selbsterkenntnis beharrlich. Es lohnt sich, denn am Ende stellt sich die Vollkommenheit ein.

Mit diesem Wissen verbleibe ich heute in unendlicher Liebe.
Ich bin die Mutter allen Lebens, die Mutter, die lebendig ist in dir,
das weibliche Prinzip in jedem von euch.

MUTTER MARIA