28. Juli 2011

12. LICHTTOR, JESUS SANANDA


Geliebter Jahn,
hier ist Jesus Sananda, und ich gebe dir jetzt eine kurze Erläuterung dazu, wie es möglich ist, dass Menschen bereits das 12. Lichttor passiert haben, dennoch aber noch von alten „Mustern“ heimgesucht werden können.

Es gilt, sich tagtäglich neu auszurichten und zu entscheiden!

Das ist die erste und wichtigste aller Regeln bei dem Prozess, der die Menschen jetzt ins Licht bringt und sie dahin erhebt.

Ein Mensch kann und darf tagtäglich neu bestimmen, was er wählt; welche Erfahrung, welche Umgebung, welchen Ausdruck. Und so ist es durchaus sehr leicht möglich, dass sich selbst hoch entwickelte und weit fortgeschrittene Wesenheiten plötzlich sehr „gewöhnlich“ verhalten oder in eine längst überwunden geglaubtes Muster abgleiten. Das geschieht nicht deshalb, weil das Muster noch nicht überwunden ist, sondern weil der Mensch nochmals dieses alte Muster erleben möchte. Er greift sozusagen auf ein altes Kleid bewusst zurück, da er sich dafür so entscheidet. Dahingehend wirken sehr viele gewohnte Strukturen, die Gewohnheit an sich ist ein bedeutender Faktor und das „sich Erinnern“.

Es ist, als wenn ein „Täter“ den Tatort wieder aufsucht, was immer wieder vorkommt und weit verbreitet ist.

Derart suchen viele Menschen immer wieder längst abgelegte Erfahrungen auf, bis sie sich zur Gänze davon abwenden, denn auch die Gewohnheiten bedürfen einer Transformation und entsprechen der Ebene der festen Prägungen.

Das 12. Lichttor kann durchschritten werden,
wenn man auf spiritueller, mentaler, emotionaler und auf der Ätherebene des Körpers alles abzugeben bereit ist.

Dabei ist es nicht erforderlich, dass bereits alles auch vollständig transformiert ist, doch es muss auf dem Weg sein und zu einem sehr hohen Prozentsatz bereits im ganzen Wesen integriert; das ist die erste Bedingung.

Als Zweites gilt festzustellen, dass das Karma über 50% erlöst sein muss, um dieses Tor passieren zu können. Denn in dem Vorgang des Durchschreitens wird die Gnade Gottes wirksam, und das „Restkarma“ löst sich ab. Das ist Freiheit, und die ist jedem gegeben,
der dieses Tor passiert.

Jedoch, und das ist Thema dieser Durchgabe, immer wieder kann ein Mensch in alte Verhalten zurückfallen, da er dies für sich so bestimmt hat, und ehe nicht alles, was man zur Transformation freigegeben hat, transformiert ist, ist ein „Rückfall“ in ein bereits erlöst geglaubtes Muster sehr gut möglich. Jedoch ist dies nicht mehr so absolut, und es ist ein Leichtes, sich daraus emporzuheben.

Menschen, die bereits sehr weit geklärt sind, plötzlich aber pausieren, innehalten in ihren Prozessen der Transformation und vor jeder weiteren Evolution plötzlich zurückweichen, können zurückfallen in die dunkle Zeit, der sie gerade entstiegen sind.

Die Einweihung in diese Lichtqualität, die durch das Durchschreiten des 12. Lichttores gegeben wurde, wird dann so lange ausgesetzt, das heißt, diese Energie wird stillgelegt und kommt nicht zum Tragen; bis das Wesen wieder Kurs nimmt auf die lichten Ebenen des Seins und bereit ist, restlos auszusteigen aus den Gewohnheiten und Mustern, die es immer wieder aufsucht.

Auch als nahezu „erleuchtetes“ Wesen gilt es,
sehr wachsam zu sein, denn solange die letzte Erkenntnis noch nicht geboren ist, ist noch vieles möglich, und selbst das Abweichen vom lichtvollen Weg ist nicht auszuschließen.

Das 12. Lichttor zu passieren bedeutet nicht automatisch, alles erlangt zu haben und von jedem Thema, das noch in einem wirkt, befreit zu sein.
Es ist die tagtägliche Arbeit, die Auseinandersetzung mit dem Selbst, die alles verankert und die ein Wesen unantastbar macht für das, was an Verborgenem in ihm selbst noch wach ist, denn nur die alltägliche Selbstreflektion zerstreut die letzten Prägungen in ihrer Wurzel.
Menschen haben seit jeher „Einweihungen“ erhalten, doch es ist nicht zwingend, dass sie sich dieser als würdig erweisen. Bedenkt das bitte immer mit,
und wenn ein Wesen anders wählt, warum auch immer, wird das bereits Erlangte zurückgestellt und außer Kraft gesetzt, bis es erneuert werden kann – zu einer späteren Zeit, wenn der Mensch erneut bereit ist,
sich seinem Licht zuzuwenden.

Selbst Luzifer, der Hohe Engel Gottes,
der „größte Spieler“, den die Erde je gesehen,
kam an mit all seinen Attributen aus der Göttlichkeit
– doch manche wurden außer Kraft gesetzt,
damit seine Kraft in seiner Allmacht eine Einschränkung erfuhr.

Gewisse Einweihungen, bestimmte Kräfte und spezifisches Wissen um die Dinge der Schöpfung werden, auch wenn sie einem Wesen bereits überantwortet wurden, ausgesetzt, wenn es einen anderen Weg wählt, wenn es sich einer anderen Aufgabe verpflichtet – wie bei Luzifer der Fall –,
damit es erfüllen kann, was es sich erfüllen möchte.

Mit diesem Einblick in diese Ebene des Lichts gebe ich dir und allen Menschen die Gewissheit, dass ein jeder, der das 12. Lichttor bereits durchschritten hat,
eine Ebene erlangt hat, die alles ermöglicht.
Nur die eigene Entscheidung, die Wahl, nochmals in das dunkle Sein der alten Tage abzugleiten, kann die Möglichkeiten, die aufgrund dieser Einweihung offen stehen, mindern.

Was Gott gegeben hat, das bleibt.
Ob es in euch ruht oder ob es lebendig ist durch euch
– obliegt eurer Wahl: TAGTÄGLICH.

In unendlicher Liebe zu allen Menschen dieser Welt.
Euer Bruder aus dem Licht, in der Ewigkeit Gottes,

JESUS SANANDA ARANIS TAT EOS  AL’ SAN


siehe auch – LORD KRISHNA: