4. Juli 2011

PAPST SCHAFFT KLARHEIT, Jahn Johannes




„Es müsse klar sein, dass die Kirche nicht eine soziale oder philanthropische Organisation sei, wie viele andere.“ 

Papst Benedikt XVI. vor den Pilgern der apulischen Diözese Altamura.

Das Wort „sozial“ (von lat. socius: gemeinsam, verbunden, verbündet) bezeichnet wechselseitige Bezüge als eine Grundbedingtheit des Zusammenlebens, insbesondere des Menschseins…; umgangssprachlicher Gebrauch: Die Fähigkeit sich für andere zu interessieren, das Wohl der Anderen im Auge zu behalten, fürsorglich zu sein, großmütig, usw. (Wikipedia)

Philanthropie (altgriechisch – Freund): allgemein menschenfreundliches Denken und Verhalten. (Wikipedia)

All das ist die „Kirche Christi“ also nicht!

Jene Kirche, die von Jesus Christus erbaut wurde, wie gerne behauptet wird. Von jenem „Menschenfreund“, der die Fähigkeit sich für andere zu interessieren in  Vollendung lebte, der die Liebe zu den Menschen in einmaliger Weise darstellte, diese Kirche also will davon nichts mehr wissen.

Doch bedurfte es dieser Klarstellung des Pontifex?

Wohl kaum, denn um das zu erfahren, braucht man sich nur umzusehen in dieser Organisation, braucht es nur einen unverstellten Blick auf das Wesen dieser Kirche, denn an allen Ecken und Enden ist das abzulesen,
wie mit den Menschen verfahren wird. Allein der Umgang mit den tausendfachen Kindesmissbräuchen zeigt überdeutlich:

Dieser Papst spricht, auch wenn es zum Himmel stinkt, die Wahrheit!

Dem Totengräber der römischen Kirche, Pontifex Benedikt XVI.,
ist es erneut gelungen, die Menschen vor den Kopf zu stoßen,
selbst die, die dieser Kirche bisher - und immer noch - wohlgesinnt gegenüber standen. Die Anzahl jener, die vor dieser Gestalt auch weiterhin das Knie beugen, wird wohl weiter sinken, bis selbst die, die es immer noch nicht glauben können, mit wem sie es da zu tun haben, erwachen.

Und dennoch! Diese Wortspende schafft Klarheit darüber,
wessen Kind der Bischof von Rom ist und gibt Aufschluss darüber,
dass die Kirche das, was sie tut, auch so meint!

Die römische Kirche, an deren Spitze nun diese selbstgefällige Figur steht,
ist, was sie ist: misanthropisch und asozial.

Misanthropie (von griech. misein – hassen) beschreibt die Haltung und Einstellung einer Person, welche den Menschen an sich verachtet oder hasst, also eines Misanthropen (dt. „Menschenhasser“). (Wikipedia)

Den Verteidigern dieser Kirche gehen die Argumente aus,
denn die Taten dieser Organisation gereichen jedem Wirtschaftskonzern,
der mit allen Mitteln seinen Zielen dient und dabei im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht, zur Ehre.

„Die Kirche ist weder sozial noch philanthropisch!“

Mehr Klartext ist kaum möglich, treffender könnten das selbst die größten Kirchenskeptiker nicht auf den Punkt bringen!

Erkennt ihr nun, womit ihr es zu tun habt?

Im Vertrauen darauf,

Ihr Jahn Johannes


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sätmliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.