27. September 2012

EZB ERSCHAFFT GELD..., JJK


…und öffnet die „Büchse der Pandora“.

„Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt.
Banknoten sind bedrucktes Papier.“ Deutschlands
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann
(Quelle: Deutsche Bundesbank, 18.9.2012)

Der oberste deutsche Währungshüter redet,
anlässlich seiner Begrüßungsrede des Institutes
für bankhistorische Forschung (IBF), Tacheles!

Des Weiteren warnt Weidmann vor Inflation als Folge
grenzenlosen Gelddruckens. Mit zeitlosen Passagen aus
Johann Wolfgang von Goethes „Faust II“ bringt er die
jetzige Situation des Weltfinanzsystems auf den Punkt:

»Ein solch Papier, an Gold und Perlen Statt,
Ist so bequem, man weiß doch, was man hat;
Man braucht nicht erst zu markten, noch zu tauschen,
Kann sich nach Lust in Lieb’ und Wein berauschen.«
(Mephisto, aus Faust II)

Und Europas Zentralbank (EZB) mit
Goldman Sachs – Mephisto – Mario Draghi,
erschafft „ein solch Papier“! Geld aus dem Nichts,
bis es nichts mehr wert ist.

Schließlich ging zu allen Zeiten der Wert
des Papiergeldes gegen Null.

„Das Aufgeben von Gold als Geld, von der Disziplin des Goldes,
ist der wichtigste Grund, wenn nicht sogar die einzige Begründung
dafür, warum unsere Welt ein sehr gefährlicher Ort geworden ist.
Meiner Meinung nach ist es die größte Tragödie in der Geschichte
der Welt….Aus der Geschichte wissen wir, wie Papiergeld endet.
Zum ersten Mal in der Geschichte ist alles Geld der Welt von
nichts mehr gedeckt. Das ist das übelste System, das je vom
Menschen erfunden wurde.“ 
Ferdinand Lips, Schweizer Bankier und
internationaler Goldmarktexperte (1931-2005)

Mögen die Menschen noch rechtzeitig erkennen,
dass sich im Weltfinanzsystem, bei der Währungs-und
Schuldenkrise dieser Zeit, die sprichwörtliche
„Büchse der Pandora“, aufgetan hat.

Ich vertraue darauf,

Jahn J Kassl

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.