21. Juni 2013

100 TAGE PAPST FRANZISKUS I., JJK



Der neue Papst baut die römische Kurie um,
schart neue und vielversprechende Purpurträger um
sich und suggeriert der Welt Aufbruchsstimmung!
Medien und fortschrittliche Katholiken sind begeistert
und sprechen von einer „Revolution“. Ist das berechtigt?

Blicken wir, um dieser Frage auf den Grund zu gehen,
zu den Jesuiten, der „Gesellschaft Jesu“ (lat. Societas Jesu).
Dem größten und wohlhabendsten (geschätztes Vermögen
6 Milliarden Euro) männlichen Orden der katholischen Kirche,
gegründet vom Spanier Ignatius von Loyola (1491-1556).

Auf der Webseite der Jesuiten heißt es:
„Der internationale Charakter des Ordens stand dem
gewachsenen Selbstbewusstsein der Nationalstaaten entgegen…“
womit wir beim Thema sind.

Der Umkehrschluss dieser Aussage ist, dass die Jesuiten,
gleich den USA und der EU, dafür einstehen, die Nationalstaaten
auszuhebeln. Womit wir mitten in der Euro-Finanz- und Schuldenkrise
dieser Welt angekommen sind. Jesuiten als Globalisten?

Lassen wir dazu den Schriftsteller Gerhard Wisnewski zu
Wort kommen. Der in seinem Buch „verheimlicht, vertuscht,
vergessen – das andere Jahrbuch 2012“ schreibt, dass
…„zwischen den Jesuiten und den Nationalstaaten ein
gewisses Spannungsverhältnis existierte“ und weiter:

„Die Nationalstaaten sahen in dem Orden eine gefährliche
Geheimgesellschaft und fühlten sich bedroht. Und deshalb
wurde der Orden, auf den unter anderem auch die Bilderberger
zurückgehen, in seiner Geschichte immer wieder verboten,
im 19. Jahrhundert zum Beispiel in Norwegen und in Deutschland
(durch Reichskanzler Otto von Bismarck), in der Schweiz sogar
bis 1973. Nicht verboten war er dagegen im Dritten Reich.
Die Jesuiten waren die ersten Globalisierer überhaupt,
die seit dem 16. Jahrhundert jedes Land der Welt systematisch
unterwandert und infiltrierten, wie fern oder wie fremd es auch
gewesen sein mag. Später schufen sie die Vereinigten Staaten
von Amerika als Vehikel und Werkzeug dieser Globalisierung.
Erst ging es um die Einigung der Staaten auf dem Kontinent,
dann darum, das neue Riesenland als globale Ordnungskraft
zur Schaffung der „Einen Welt“ zu benutzen.
Phase 1 die europäischen Staaten in einem großen Block
zusammenzufassen, den man mit den USA verschmelzen kann
(Initiierung der europäischen Union durch die Jesuiten).
Phase 2, Stiftung von Krise und Chaos, um eine Notlage zu schaffen,
aus der heraus etwas Neues entstehen kann.
Phase 3 „Neustart“ der Systeme in Form eines vereinheitlichen
Systems. Der Unions-, sprich: Einigungsgedanke ist ureigenstes
jesuitisches Gedankengut.“ (S.319ff)

Folglich lesen sich die Namen, die durch die berüchtigte
Edmund A. Walsh School for Foreign Service der
Jesuiten-Universität Georgetown gingen und bestimmt
nicht nur in ihren Exerzitien geschult wurden, wie das
„Who is Who“ der Weltpolitik: EU-Kommissionspräsident
Manuel Barroso, Ex-US-Präsident Bill Clinton, Bilderberger
Leitwolf Henry Kissinger, Ex-US-Außenminister Alexander Haig,
CIA-Direktor George Tenet, Obamas Sicherheitsberater
James L. Jones und eine ganze Reihe von ausländischen
Staatschefs, Kronprinzen und Präsidenten, wie Wisnewski berichtet.
Genauso logisch ist die Karriere des neuen EZB-Präsidenten
Mario Draghi, der am 1.11.2011 in sein Amt eingeführt wurde.
Auch er besuchte ein Jesuiten-Institut, nämlich das 
Massimiliano Massimo in Rom.

„1919 rief der Jesuitenpriester Edmund A. Walsh an der
Georgetown University die School of Foreign Service ins Leben,
sechs Jahre später ging daraus der diplomatische Dienst der
Vereinigten Staaten (U.S: Foreign Service) hervor“,
heißt es bei Wisnewski weiter.

Die Jesuiten haben also Macht, wirkliche Macht.
Diese Macht erkannte auch Hitler an und er sagte:

"Ich lernte viel von der Unterweisung durch die Jesuiten.
Bis jetzt hat es nie etwas Großartigeres auf Erden gegeben,
als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche.
Ich übertrug viel von dieser Organisation in meine eigene Partei.
Was die Juden betrifft, führe ich nur dieselbe Politik fort, die die
katholische Kirche sich seit 1500 Jahren angeeignet hat
...indem sie Juden als gefährlich beurteilte und sie in Gettos etc.
verstieß ... weil sie wusste, wie die Juden seit jeher wirklich
waren..." (The Nazi Persecution of  Churches by Conway, pgs. 25, 26)

Und dieser Orden bildet also die spirituelle,
intellektuelle und emotionale Heimat des neuen Papstes.
Die „Mission der Jesuiten“ ist das prinzipielle Fundament,
auf dem Jorge Mario Bergoglio agiert und aufgrund dessen
er auch die römische Kirche umzubauen gedenkt.

Wer jetzt eins und eins zusammenzählt, dem wird rasch klar,
mit dem 266. Bischof von Rom haben wir es womöglich mit
dem wirklich letzten Papst der römischen Kirche zu tun.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Reise der Schäfchen,
die diesem Pontifikat überantwortet sind, direkt in der
Neuen Weltordnung endet.

Zu wünschen ist das niemandem.
Überraschen würde es mich jedoch kaum,
denn hier scheint sich eine neue "YES, WE CAN-Täuschung"
anzubahnen – Obama lässt grüßen.

Fazit: 100 Tage Papst Franziskus I.
Die MM-Medien jubeln und die Menschen beginnen einer
neuen gut ins Bild gerückten „Lichtgestalt“ zu verfallen. 
Es ist höchste Vorsicht geboten!
  
Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.



Teuflische Heiligsprechungen - JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/05/teuflische-heiligsprechungen-jjk.html