29. Juli 2013

GEFANGENE DER MATRIX - Teil II, JESUS SANANDA


Teil II von II
mit ERZENGEL JOPHIEL

Gespräch


ICH: Es beschäftigt mich der Gedanke,
dass es in den vergangenen Jahrzehnten eine
unglaubliche Menge an spirituellem Geschehen gegeben hat.
Bücher erschienen massenhaft, Kurse wurden angeboten,
Heilmethoden entwickelt, die Selbstheilungskräfte aktiviert und
dergleichen mehr. Diese Angebote hatten und haben einen enormen
Zulauf. Und all das, womit ich bei der Frage bin, all das ist kaum
etwas wert?

JESUS SANANDA: Ich bin die Liebe und das Leben,
ich bin unter euch Menschen bis an des Ende der Tage.
Geliebter Jahn, Geliebte Menschen, widmen wir uns nun dieser
Frage, denn wo Verstehen ist folgt die Erkenntnis am Fuß.
Kaum etwas wert?

Ja, das darf durchwegs festgestellt werden. Warum?

Da sehr viele Menschen in ihren Prozessen stecken geblieben
sind oder da sie andererseits, sehr mangelhaften Heilmethoden
erlegen sind, was nur neue Abhängigkeiten erschaffen hat.
Viele Menschen tappten auch in die Ego-Falle, in dem sie selbst
Heilfähigkeiten in sich erweckten und diese dann als Allheilmittel
für jeden und alles betrachteten oder sich dadurch weit über
alle Menschen erhoben.

Menschen, die bestimmte Fähigkeiten kreieren,
und sich selbst dann nur darüber definieren,
bleiben stehen, stagnieren und gehen ihrem Ego in die Falle. 
Dies ist sehr weit verbreitet. Dann geschieht es, dass viele Menschen
einfach mit dem Lob und der Macht, die sie durch ihre Fähigkeiten
erhalten haben,  zufrieden sind. Sie wollen einfach nicht mehr erlangen.
Auch hier tritt zunächst Stagnation ein ehe es zu Rückschritten in der
Entwicklung einer solchen Wesenheit kommt.

Der Punkt ist, dass es nur ganz wenige Menschen gibt,
die Tag für Tag ihr Denken, ihr Sprechen und ihre Handlungen
ins Licht stellen und sich Tag für Tag ganz bewusst sind, dass
der Entschluss ins Licht aufzusteigen und Erleuchtung zu
erlangen, jeden Tag bestätigt werden muss.
Viele Menschen, und das macht die breite Masse aus,
haben einfach von den etablierten Kirchen zu den neuen
Gurus dieser Zeit gewechselt und die alten unerlösten
Verhaltensweisen beibehalten. Anstatt der Gebete werden nun Mantras
rezitiert, anstatt der Sonntagsmesse oder dem Hochamt, werden nun
Meditationen kreiert, anstatt die Menschen von einer Religion zu
überzeugen, werden die Menschen nun mit den jeweils aktuellen
Semierkenntnissen dieser Menschen konfrontiert.
Ein Mantel der nur seine Farbe verändert hat, der aber immer
noch aus demselben Stoff besteht und in sich selbst unverändert
geblieben ist. Spiritueller Fortschritt misst sich daran, wie sehr sich
ein Mensch verändern  lassen, wie sehr ein Mensch innerlich
verwandelt werden will und wie sehr ein Mensch dies zulässt.
 
Jede äußerliche Veränderung, der keine innere Revolution
vorausgegangen ist, ist keine Erwähnung wert.

Ob Weihrauch oder Räucherstäbchen,
solange der Mensch in seinem Wesen unverändert bleibt,
hat sich nichts getan. Und so ist es weitgehend.
Daher trifft es zu, zu sagen: „Kaum etwas Wert.“ 

ICH: Das bedeutet, wenn die Menschen weitergehen
würden, dann hätte diese Esoterik-Hilfe durchaus einen
Sinn erfüllt?

JESUS SANANDA: Ja, ganz bestimmt und so war es
ursprünglich auch vorhergesehen. Die Esoterik sollte eine Brücke
über die Zeit in das zeitlose Sein bauen. Eine Brücke sein und niemals
der Weg selbst. Das wurde grundsätzlich falsch verstanden und
fehlinterpretiert. 

ICH: Was ist mit jenen Menschen, die sich mühen,
die Lichtkreise betreiben, die sich gewissenhaft in die lichtvollen
Lektüren dieser Zeit einlesen und nach besten Wissen und Gewissen
dies in den Alltag umsetzten, was ist mit jenen Menschen, die
durchaus in sich leuchten, nur aus Mangel an kompetenter
Führung, kaum weiter kommen? 

JESUS SANANDA: Wisset: Ein jeder Mensch erhält die spirituelle Führung,
die er in sein Leben zieht, die er verdient. Ein jeder, der mit ganzem
Herzen danach sucht wird, entweder von einem kompetenten Meister
vor Ort angeleitet oder vom Himmel direkt geführt.
Auf diesem Gebiet gibt es nur „Gewinner.“

Was zu verstehen ist, ist, die Tatsache, dass ein jeder Mensch
genau das in sein Leben bringt, was er durch seine Seele entscheidet.
Und zu verstehen ist, das das, was ein Mensch sagt, das er erlangen
will nicht unbedingt mit dem übereinstimmen muss, was er tief im
Herzen wirklich möchte. Das sind zweierlei paar Schuhe. Als Beispiel
dient euch das weit verbreitete Muster, dass viele Menschen über ihr
Leid klagen. Gleich ob körperliches Leid, finanzieller Mangel oder
Mangel welcher Art auch immer – das lautstarke proklamieren des
Leides ist noch immer weit verbreitet. Obwohl es unter den Esoterikjüngern
sehr oft den Anschein hat, sie würden damit weit reifer umgehen und
sich dem Leid entziehen, so ist genau das Gegenteil weit verbreitet.
Dem Anschein nach ja, tatsächlich jedoch nein.

Versucht nun einem Menschen sein Leid wegzunehmen.
Versucht es, macht die Probe aufs Exempel und ihr werdet sehen,
ihr werdet kaum auf Gegenliebe stoßen. Bedenkt bitte, viele Menschen
definieren sich über das Maß des Leides, das ihnen, wie sie fataler
Weise meinen, vom Schöpfer auferlegt wurde.

Dies geschieht bei den wenigsten Menschen bewusst,
ist jedoch bei vielen Menschen sehr tief verankert, da die
vielen Leben im katholischen oder religiösen Milieu, noch
unerlöst sind. Sagt den Menschen was sie in ihrem Denken,
Sprechen und in ihren Handlungen verändern müssten,
um sich vom Leid zu befreien und ihr werdet nur
staunende - bestenfalls - zumeist aber absolut
verständnislose Blicke ernten.

ICH: Ja, das kann ich voll bestätigen.
Es ist schon einige Jahre her, damals war ich noch Ober in einem
Wiener Caféhaus. Ein Stammgast war bei SAI BABA in Indien zu
Besuch gewesen und kam ganz aufgeschwungen aus dem Aschram
zurück. Wir sprachen darüber. Und wir sprachen über das Leid,
denn auch SAI BABA hatte einige Jahre lang sehr viel Leid der Welt
in sich aufgenommen und dies manifestierte sich auch durch seinen
Körper. Und so sprachen wir auch über die Kreuzigung von JESUS.
Als ich ihm sagt, dass diese nie stattfand und auf das Buch
DIE JESUS BIOGRAFIE TEIL I hinwies, wurde der Mann nahezu
wütend und sagte: „Das lasse ich mir nicht nehmen.“  

JESUS SANANDA: Ja, das ist der Punkt. Festgefahrene innere
Bilder und Vorstellungen, Denkweisen und Denkmuster,
die nicht losgelassen werden wollen, sind das Hindernis am
Weg ins Licht. Und die „New Age“ –Bewegung ist voll davon.
Ja, dieser Punkt wird noch zu oft vergessen, so eine korrekte
Bewertung der derzeitigen Ereignisse erfolgen soll. Vergesst
daher niemals – die Menschen wollten es derart und nun
geschieht ihnen demgemäß.

ICH: Machte gerade eine sehr interessante Beobachtung.
Nach dem Schwimmen ging ich noch in die Sauna.
Meist bin ich ganz alleine in diesem Bereich, da zu dieser
Zeit kaum jemand da ist. Heute gesellt sich ein junger Mann
dazu. Gleich beginnt er mich in ein Gespräch zu verwickeln,
nicht direkt unangenehm aber für mich störend, da ich meine
Ruhe haben möchte, so ich dort bin. Der Mann verwendet das
vertraute Du-Wort, obwohl wir uns nicht kennen.
Auf eine Frage, auf die es unnötig ist hier näher einzugehen,
gebe ich ihm eine Antwort. Und plötzlich beginnt er mich mit
SIE anzusprechen.

JESUS SANANDA: Das zeigt, wie sich Schwingung verhält.
Sobald ein Mensch in eine höhere Schwingung tritt, wird im
das unbewusst bewusst und er ändert sein Verhalten ab. Es sind
weniger die Worte es ist die Schwingung, die die Menschen erfassen
und nach der sie sich, so sie zumindest schon ein wenig bewusst sind,
ausrichten. Das zeigt auf globaler Ebene - und daher wurde dir diese
Szene eingespielt -, dass sich von nun an alle Menschen, die
niederfrequentiger Schwingen als jene Menschen die in die hohen
Lichtreiche der 5.Dimension und darüber hinaus aufsteigen,
anders und angemessener verhalten werden, so sie euch direkt
gegenüber stehen.
Dazu ist die direkte physische Begegnung nötig,
da euer Schwingungsfeld direkt in das Schwingungsfeld
des Mitmenschen einwirkt.

Wisset: Viele Menschen würden die Lichtkrieger der ersten Stunde
niemals verurteilen oder verunglimpfen, so sie ihnen direkt
gegenüberstehen würden. Wie damals zu Zeiten in Jerusalem als
man mich festnahm, und ich nur die Worte sprach „ich bin es“,
so ereignet es sich heute erneut, dass die Menschen vor euch
niederfallen, im Bewusstsein, dass sie einer anderen Schwingung
zu begegnen.

„Ich bin es“, das ist der Kennspruch dieser Zeit,
mehr braucht ihr nicht, mehr braucht es nicht.
Das bedeutet ihr seid über alle Maßen geschützt,
da euch eure eigene Schwingung schützt. 

ICH: Wie geht es nun weiter im großen Spiel? 

JESUS SANANDA: Es ereignet sich, was sich nun ereignen muss.  

ERZENGEL JOPHIEL: Geliebte Menschen, so geschieht
es nun an der Welt und an euch! Es ereignet sich.
Wir die Erzengel stehen mit den Aufgestiegenen Meistern an der
Wiege der neuen Welt und wir stehen an den Zeitlinien der
versunkenen Welten, um dort die letzten Verfügungen zu treffen,
damit die Menschen in einer fernen Zeit erwachen können.
In diesen Tagen schließen wir diese Arbeiten ab und wir
beginnen uns von den unteren 4D-Erden gänzlich zurückzuziehen.
Dort hat sich die große Finsternis ausgebreitet und die Menschen
beginnen sich mit dem was sie erfahren, abzufinden.
Die Inkarnationszyklen für die meisten Menschen dort, werden mit
wenigen Jahren bemessen, denn die versklavte Menschheit, ausgestattet
mit dem Merkmal des Tieres (durch Verchipppung, Anm. JJK), wird
willkürlich vom Leben in den Tod gebracht, so wie es der herrschenden
Kaste opportun erscheint. Und in diesen Inkarnationszyklus werden
die Menschen, die diese gewählt haben in diesen Tagen eingespeist.

Das Erwachen ist auch ihnen beschieden,
nur zu einer Zeit, die in weiter - weiter Ferne liegt.
Des Weiteren bereiten wir uns nun auf die Ereignisse auf den
höher schwingenden 4D-Hologrammen vor. Obwohl wir aus den
geistigen Lichtreichen mit allen Potentialen vertraut sind, so
wurden auch wir von der Wahl vieler Menschen, die fünf vor Z
wölf noch abgeändert wurde, überrascht. Nun gilt es uns
dahingehend auszurichten und alle Veranlassungen zu treffen,
damit ihr unbehelligt und zügig in die Wohnungen, die euch der
Schöpfer bereitet hat, einkehren könnt.

ICH: Sehe jetzt das Bild, wie ich vor einer Woche,
mit meinem geliebten Sohn NOAH eine Zugsfahrt machte.
Nicht mit der Liliputbahn, die die Leser bereits kennen, sondern
mit einem richtig großen Zug der österreichischen Bundesbahnen.
Und im nahezu leeren Zugwagen hatte eine große dicke Fliege
nichts Besseres zu tun, als sich genau an unser Fenster zu setzen
und uns unverwandt die ganze Fahrt lang (30 Minuten) anzustarren.
Auch war sie durch nichts zu vertreiben.

ERZENGEL JOPHIEL: Damit kommen wir zum Schlüssel und zu Schluss
dieses Gespräches. Die Fliege weist auf das Jetzt hin.
Bleibt im Jetzt verankert. Macht euch keinen Kopf, wie es sein wird,
wie es sein kann, wann es sein wird und wodurch etwas sein kann.
Dieser Hinweis betrifft alle Menschen, die im Aufstiegsprozess sind,
die jedoch nicht direkt an das Wissen der  einzelnen Schritte
angeschlossen sind. Die Zahl der Menschen, die dazu Wissen
erhalten ist überschaubar, und es reich aus, dass es euch diese
Menschen weiterleiten. Ihr aber sollt euch aus Details niemals
einen Kopf machen, sondern dieses Wissen aufnehmen und
ablegen und euch im Jetzt zentrieren.
Was gestern war ist längst vorüber, was morgen sein
wird weit entfernt – was jetzt ist, ist die Wirklichkeit. 

Auch ist die Fliege ein Aasesser, was zeigt, dass auf den
unteren 4D-Ebenen das große Sterben eingesetzt hat und dass
sich die finsteren Mächte von der Energie der Menschen ernähren
und diese bis auf die Knochen auszerren – worauf die „dicke“ der
Fliege hinweist. Nicht unbedingt ein schönes Bild, jedoch ein
neuerliche Bestandaufnahme, damit ihr euch der Dimension
dieser Verwerfungen bewusst bleibt und damit ihr, solange
ihr von diesen Ereignissen noch erreicht werdet, hellwach bleibt.  

Geliebte Menschen,

Zeit des Aufstiegs in das Licht und Zeit des
Einstiegs in euer Herz, in eure göttliche Wirklichkeit.

Alle Aufsteigenden haben ihre Verkörperungen auf den
unteren Ebenen der 4D-Erden zurückgezogen oder aufgelöst.
Dies hat in vielen eine große Trauer und Depression hervorgerufen
und die Tatsache, dass sich viele eurer Geschwister nun neuen
Inkarnationszyklen im Karma hingeben, tat ihr Übriges. Die Zeit des
Trauerns ist vorüber, den die Zeit der Freude ist angebrochen.
Die Freude über eure Ankunft im Licht und über die Ankunft
dieser Welt in den höheren Reichen der Schöpfung. Bleibt
wachsame Zeugen dieser Stunden, bleibt bewusste Akteure
dieser Tage, bleibt hingebungsvolle Begleiter der Menschheit
in das Licht, in diesen Wochen, und bleibt in den kommenden
Monaten immer verankert im Jetzt.

Das Jetzt ist die Lösung, so man die Gleichzeitigkeit
allen Lebens und die Unendlichkeit der Hologramme verstehen will.
Entfaltet eure Bewusstheit demgemäß, ihr seid ermächtigt und
aufgefordert dazu.

Wir sind in allem eins, und die letzten Trennungen
werden nun aufgehoben.

Wir sehr wir euch lieben

ERZENGEL JOPHIEL



Buchtipp: Die Jesus Biografie, Teil I - JAHN J KASSL.
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