20. Juli 2013

STÄRKE STATT HÄRTE, ERZENGEL JOPHIEL


Ich segne dich mit meinem Licht!

Ich bringe dich in Schwingung und ich rege deinen
Fluss des Lebens an, auf dass er niemals stockt,
niemals zu einem stehendem Gewässer wird,
welches im Winter zu Eis erstarrt und im Sommer
einen üblen Geruch verbreitet.

Ich bin der Engel, der die Lichtkrieger,
bevor sie erneut in die Schlacht ziehen, ausrichtet
 – ich bin ERZENGEL JOPHIEL 

Heute beleuchten wir eine sich unter den Lichtkriegern,
die diesen Wandel ihren Stempel aufprägen ausbreitende Tatsache.
Es ist die Verhärtung ihrer Herzen und das Mitgefühl erlahmt.

Wir beobachten, wie sich die einen Menschen von den anderen
Menschen abgrenzen und das ist ausdrücklich so gewollt,
nötig und erfordert - schließlich soll das Unkraut nicht neben
den gerade wachsenden Früchten der Erde existieren. 

Viele Lichtkrieger, die, die bereits unzählige Schlachten
geschlagen haben, die bereits viele Siege und vor allem
Siege über sich selbst errungen haben, verzweifeln nun,
verlieren die Geduld und werden in diesem ihrem Schmerz,
ob des noch unerfüllten Aufstieges und des Wandels, anmaßend.
 
So werden Menschen, die anderes gewählt haben,
Menschen, die mit diesem Wandel nichts zu schaffen haben,
Menschen, die sich dem Wandel entgegenstellen, nicht nur in
die Schranken gewiesen, sondern, sie werden mit Schimpf und
Schande bedacht, verurteilt und fern des Mitgefühls als Wesenheiten,
über die man die Kübel der Missgunst ausstreut, wahrgenommen.
 
Abgegrenzt sein und abgegrenzt bleiben ist das Erfordernis
der Zeit. Die Grenzen des Anderen zu verletzen, ist damit nicht
verbunden. Und die Grenzen des Anderen werden dann missachtet,
so ihr andere Entscheidungen verurteilt und mit Geringschätzung
begegnet. Dadurch verhärtet sich euer Herz und es schließt sich
euer Herzchakra, es wird für die feinen Schwingungen des Lichts,
unempfänglich, da ihr euch selbst im Mitgefühl und in der Liebe
blockiert.

Bei all den Ereignissen und dein vielen Enttäuschungen,
die, die Lichtkrieger der ersten Stunde bereits erlebten,
bahnt sich die Ungeduld den Weg und an die Stelle der
Stärke tritt die Härte, vor allem anderen Wesenheiten gegenüber.

Dieser Mangel an Liebe bereitet sich nun unter den Lichtkriegern
der ersten Stunde aus, unter euch, die ihr mit höchsten Aufträgen
und mit göttlichen Werkzeugen, um den Aufstieg zu bewirken,
auf die Erde herabgestiegen seid.

So bitte ich euch nun, bringt euch zurück in den Frieden.
Tut dies nach jeder Schacht, denn dies zeichnet die edelsten
Krieger aus, da sie imstande sind, ihren Feinden zu vergeben
und ihre Feinde zu Ehren, und sie sind imstande, sich nach jeder
Schlacht ins Friedensreich zurückzubringen und den neuerlichen
Kampf zentriert und fern des Zornes aufzunehmen.

Im Fluss des Lebens sind die, die innerlich mit sich und der
Welt ausgesöhnt sind, sind die, die sich mit allen Umständen
zurechtfinden, sind die, die das Warten aufgegeben haben,
da sie wissen, dass die göttliche Vorsehung jedem Leben
gerecht wird.

Entspannt euch nun und öffnet eure Herzen.
 
Bleibt abgegrenzt ohne dabei zu verletzten, wendet eure
Unterscheidungskraft an und bleibt mitfühlend, bietet dem
Unzumutbaren Einhalt mit der Stärke eurer göttlichen Macht,
jedoch ohne Härte und ohne Bitternis, wodurch fließende
Gewässer im Fluss stocken und zum Erliegen kommen.
Macht euch bitte eure „Gnadenlosigkeiten“ in Gedanken,
Worten und Werken bewusst, und auch wenn sie verständlich sind,
so ist dieser Zustand einer erwachenden Gottheit unwürdig.
Ehrt eure Feinde und liebt sie, ohne euch von ihnen vereinnahmen,
schwächen oder vorführen zu lassen.
Weist diese in die Schranken und bleibt unbeeindruckt dabei.
Bleibt Verkünder des Lichts und der Liebe, bis zum letzten Tage
in der Zeit, der euch auf allen Ebenen für alles Entschädigen wird. 

Ihr Meister der Welt: Die ruhigen in sich verankerten
Krieger erringen den Sieg während die aufgebrachten
Krieger scheitern. 

Das Friedensreich ist in dir, und ist es in dir, so ist es überall,
gleich wo du bist und ist es nicht in dir, so ist es nirgendwo.
Was immer du tust, tue es in Liebe und in der Gewissheit,
dass dein größter Feind, das größte Potential an Wachstum
für dich bereit hält.

Diese Worte sind jenen in das Herz geschrieben,
denen aufgrund der vielen Enttäuschungen das Mitgefühl
für alle Menschen die nun straucheln, abhanden gekommen ist
und für die, deren Liebesfähigkeit Schaden erlitten hat, da sich
der Himmel nicht zu öffnen und das Dunkle Oberhand zu behalten
scheint.
Löst diese Illusionen auf, indem ihr euch mit Gott verbindet
– in dem ihr mich ruft. Denn mein Licht bringt euch die Sanftheit
zurück und hält eure Entschlossenheit, eure Aufgaben bis zum
letzten Tage zu erfüllen, aufrecht.
 
Noch ist zu tun, noch ist zu leben, noch ist zu wirken und zu sein.
Du bist unbesiegbar, sobald du auch diesen letzten Sieg über
dich selbst errungen hast: Den Sieg über deine Ungeduld.

Ich bin bei dir und weiche erst,
so du meinen Dienst nicht mehr benötigst – 

Ich bin
ERZENGEL JOPHIEL


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