10. Mai 2010

12,2 Milliarden


Unglaublich aber wahr!


Der Anteil der jetzt zur Verhandlung stehenden Summe, des österreichischen Anteils, an der „Rettung“ dieses Finanzsystems, liegt bei 12,2 Milliarden Euro. Das entspricht in Schillingen: 168 Milliarden!


Muss man dazu noch etwas sagen?


Wir erleben einen epochalen Zusammenbruch aller Systeme auf Erden. Während die Kirchen von der Vergangenheit eingeholt werden, während die Politik jedes Vertrauen der Bürger restlos verspielt, gebärdet sich die Finanzoligarchie in einer Weise, die einem dem Atem stocken lässt.


Die „Rettung“ des Euros, mit neuen Scheinen aus der Druckerpresse, die längst keinen Wert mehr haben, ist ein Zeichen dafür und unsere Volksvertreter sind die Handlanger dieser Eliten.


Milliarden scheinen keine Rolle zu spielen, wo es um den Machterhalt dieser Klientel geht, doch wo die Völker darben, da wird um jede Million gefeilscht.


Was in diesen Tagen möglich ist, werden die Generationen nach uns für unbegreiflich halten und ganz bestimmt, als das erkennen was es ist: Der Ausdruck einer absolut entarteten Elite, die sich der Menschheit bediente, solange es diese zuließ!


Es liegt bei uns, es zu beenden, indem wir erkennen, was hier gespielt wird!


Jahn J Kassl



Ergeht, am 10. Mai 2010 an: Kronen Zeitung, KURIER, Standard, Presse, Österreich, heute, Kleine Zeitung, Salzburger Nachrichten, News, profil, Format, falter, Der Spiegel, Die Zeit, FAZ, Süddeutsche Zeitung, Focus, NZZ