Deutschland fordert einen „Sparkommissar“
als Aufpasser für Griechenland!
Für Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker,
ist das „nicht akzeptabel“, wenngleich er im selben Atemzug
eine „generelle Regel“ für alle Staaten,
die im Schulden-Dilemma stecken, fordert.
In der Ablehnung dieses Vorschlages aus Berlin stimmen sämtlichen
Regierungen der EU überein. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn
greift zu anderen und raueren Tönen, indem er meint:
„Deutschland muss in seinen Äußerungen vorsichtiger sein“ - und führt
weiter aus - „wenn jemand das Recht habe, solche Forderungen zu stellen,
dann nur die europäischen Institutionen“.
Erneut sehen wir die Panik auf der „Euro-Tanik“.
Doch wir sehen auch, dass Deutschland, dem „Zahlmeister der Union“,
das Recht, Vorschläge zur Handhabung des Schuldendilemmas - in dem sich mit jedem Tage mehr EU-Staaten befinden - vorzubringen,
verwehrt und dass es brüsk abgeschmettert wird.
Frei nach dem Motto: „Geld her, aber Klappe halten!“
Der Vorschlag selbst bedeutet freilich die weitere Abtretung der Souveränitätsrechte der Einzelstaaten an Brüssel und Juncker
denkt diese Idee - aus seiner Sicht - konsequent weiter und zu Ende.
Dass das niemand gutheißen kann, dem die Freiheit der Menschen
und die Selbstbestimmung der einzelnen EU-Staaten ein echtes
Anliegen sind, liegt auf der Hand.
Allerdings ist es sehr wohl angemessen,
so sich der größte Nettozahler der EU berechtigte Gedanken
über das Finanzgebaren jener Länder macht, denen – aufgrund
krasser politischer Fehlentscheidungen – zig Milliarden Euro in
den Rachen geschoben wurden und immer noch werden.
Ich sage, es sind die europäischen Institutionen,
die keinerlei Recht haben, solche Forderungen zu stellen,
da sie noch keinen einzigen Cent zur Rettung irgendeines Staates
beigetragen haben!
Ganz im Gegenteil, sie fordern selbst immer mehr und mehr Geld ein,
um ihre so sinnvolle Tätigkeit zum „wohle Europas“ ausführen zu können,
wie sie gerne „angeben“.
Die Finanzierung sämtlicher Schuldenfonds,
wodurch sämtliche Staatspleiten bisher abgewendet wurden,
besorgen seit 2008 (Lehman-Pleite) die Bürger der europäischen Union,
indem scheibchenweise deren Volksvermögen veräußert wird
(siehe Ausverkauf von Staatsanleihen!)
Gute Nacht EU, guten Morgen Deutschland.
Das Eine geht unter, das Andere bleibt bestehen.
Es ist nur eine Frage der Zeit und selbst die EU-Gläubigen haben es
zunehmend schwerer, ihre heile EU-Welt aufrechtzuerhalten.
„Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist.
Mich interessiert, was getan werden muss.“
Marie Curie (1867-1934)
Marie Curie (1867-1934)
Was in dieser Angelegenheit getan werden muss,
war nie deutlicher, nie dringlicher als jetzt,
da die Pleitegeier gierig weite Kreise ziehen,
von Staat zu Staat, bis dass sie sich auch Deutschland einverleiben:
RAUS AUS DIESER EU!
Ihr Jahn Johannes
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Das Wahre wiederholen – Jahn Johannes: