17. Mai 2013

TEUFLISCHE HEILIGSPRECHUNGEN, JJK


Und das eiskalt kalkuliert!

So geschehen am Sonntag den 12.5.2013.
Papst Franziskus I. spricht in einem Aufwasch sage
und schreibe 800 Märtyrer heilig! Die „Märtyrer von Otranto“
weigerten sich im Jahre 1480, nachdem sie von den Osmanen belagert
wurden, zum Islam über zu treten. Damit unterschrieben diese Menschen
ihr Todesurteil. 1771 wurden diese Märtyrer von Papst Clemens XIV.
selig gesprochen, unter der Ägide des islamophoben deutschen
Papstes Benedikt XVI. wurde die Massenheiligsprechung
eingeleitet und nun vom Vatikan vollzogen. 

1.) Damit macht der Vatikan gezielt Weltpolitik und
Stimmung gegen den Islam, der heute angeblich die ganze
Welt bedroht. Von den Vatikanbeobachtern, den Politikern
und Experten wird diese Tatsache freilich ausgeblendet,
zumal eigene Islamisierungs-Ängste hier bestens bedient werden. 
Das nennt man subtil Konflikte schüren anstelle zu beruhigen
und zu deeskalieren.
Es ist das bekannte Doppelspiel der Niedertracht,
das der Vatikan, die Medien und die westliche Welt- und
Wertegemeinschaft ganz bewusst  betreiben. Während die
Päpste und Bischöfe, Priester und Politiker sonder Zahl mit
vollmundig gespaltener Zunge den Frieden predigen, macht die
römische Kurie im Einklang mit den NWO-Eliten eine Politik,
die direkt in den Krieg führt. Soweit so christlich und ganz im
Sinne des blutlüsternen Wesens, der Kirche und dem
angelsächsischen Establishment.

2.) „Ausgangspunkt einer Heiligsprechung ist ein Antrag
eine Diözese oder Ordensgemeinschaft. Der Actor
(lat. für den Antragsteller) holt beim Apostolischen Stuhl eine Unbedenklichkeitserklärung (lat. nihil obstat) ein. Steht der Aufnahme
eines Verfahren nichts entgegen, beauftragt der Actor einen Postulator
(lat. für „Forderer“), der biographische Informationen, Schriften der
Person sowie schriftliche und mündliche Zeugnisse von Zeitgenossen sammelt.“ (Wikipedia)

Danach nimmt alles seinen Lauf, es sei denn,
man kann die nötigen Geldmittel dafür nicht aufbringen.
Eine Heiligsprechung wird mit durchschnittlich 250.000 Euro
veranschlagt und allein während des Pontifikats von Johannes Paul II.
(1978-2005) wurden 482 Personen heiliggesprochen.
Zum Nulltarif gibt’s in der römischen Kirche nichts.
Das weiß ein jeder, der eine Messe lesen, ein Begräbnis
ausrichten oder ein Hochzeit feiern möchte und selbst das
Stunden von Kirchenbeiträgen erweist sich oft als unmögliches
Unterfangen.

Nebenbei bemerkt, werfen auch die päpstlichen Privataudienzen
ordentliches Geld ab. Mit rund 20.000 Euro ist man mittendrinn
statt im Abseits - Erinnerungsvideo inklusive.
Gewiss, das große Geld macht der Vatikan woanders,
jedoch der Liquidität der Portokasse dient das allemal.

Was die Heiligsprechung dieser „Märtyrer aus Apulien“ betrifft,
bleiben die wirklichen Betreiber dahinter unerkannt.
Klar ist, dass die Kirche genug Zeit hatte „mündliche Zeugnisse“
zu sammeln, die eine Heiligsprechung rechtfertigen.
Nur, wie dies bei 800 Menschen geschah entzieht sich mir,
denn zumeist dauert eine einzige Heiligsprechung Jahrzehnte.

Es ist anzunehmen, dass in diesem Falle sämtliche intensiven
wie aufwändigen Prüfungsverfahren - mit Wundern inklusive - etwas
verkürzt und die Regeln gewissermaßen großzügiger ausgelegt wurden.

Zu fragen ist:

a.) Hat die katholische Kirche einen akuten Bedarf an
neuen Heiligen, an Vorbildern, die zu Ehren der Altäre erhoben
werden, um die Schar der Gläubigen in die Knie und zum Frohlocken
zu br(zw)ingen?  Oder
b.) Zielen diese Heiligsprechungen, wie in Punkt eins beleuchtet,
direkt gegen den Islam?

Die Antwort liegt wohl auf der Hand, wenngleich ich zugeben
muss, mir wäre die andere Wahrheit lieber. Nämlich die, das
diese Heiligenschwemme dazu dient, die Schäfchen bei Laune
zu halten, jetzt das sich diese vermehrt von der Kirche abwenden.
Achthundert neue Heilige, frei nach dem Motto:
„Vielleicht nützt‘s was, schaden kann es jedenfalls nicht.

Was ganz bestimmt schadet, ist die Tatsache,
diese Heiligsprechungen heutzutage vorzunehmen.
Franziskus I. hat diese Heiligsprechungen von
Benedikt XVI. übernommen, was deutlich zeigt,
dass er den Weg seines Vorgängers fortsetzt.

Fazit: Der Vatikan macht das, was er immer macht.
Weltpolitik. 800 Christen, die von Osmanen niedergemetzelt
wurden heute heilig zu sprechen, ist teuflisches Kalkül
dieser Kirche.

Subtil und perfid wird die ohnedies angheizte 
Stimmung gegen den Islam weiter aufgekocht.
Anstatt zu beruhigen und zu deaskalieren,
schürt Rom das Feuer des Hasses.

Und der neuen Papst?
Der schaut plötzlich ganz alt aus.  

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99

Jahn J Kassl


Blutspur der Kirche - JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/03/blutspur-der-kirche-jjk.html