28. Mai 2013

WAFFEN, WERTE & EU, JJK


Von den 1000 UN- Soldanten die auf den Golan Höhen, 
in der Pufferzone zwischen Israel und Syrien, ihren Dienst
verrichten, stellt Österreich ein Kontingent von 380 Freiwilligen.
Und diese könnten schon bald Marschbefehl Richtung Heimat
erhalten. Eine gute Nachricht, und das kommt so:

Die EU ist dabei das Waffenembargo gegen Syrien
aufzuheben und die Rebellen, ganz nach dem Geschmack
von Big Brother USA, mit Waffen zu beliefern.
Österreich wäre plötzlich, da Mitglied der EU,
indirekter Waffenlieferant an eine Kriegspartei,
was mit der Neutralität unvereinbar ist.  

„Aufgrund der quantitativen Bedeutung, die die österreichischen
Soldaten am Golan einnehmen, hätte ich erhebliche Bedenken,
dass die Mission aufrecht erhalten werden kann“, sagte dazu
Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) am 21.5.2013 der
Nachrichtenagentur Reuters.
Wien lehnt also das Ende des Waffenembargos ab
und warnt davor Terroristen zu bewaffnen.

Soweit so K(k)lug und endlich ein klares Signal an die EU,
dass sich Österreich seiner Neutralität immer noch bewusst ist.
Abzuwarten bleibt, ob unsere Bundesregierung sobald der Druck
aus Brüssel ein klein Wenig zunimmt umfällt, wie leere Flaschen,
die beim leichtesten Wind umkippen – und wie bisher.
Was Faymann & Co an politischem Geschick und Rückgrat
bisher boten, so es um die Beibehaltung der Souveränität
unserer Landes ging, spricht Bände und somit sind diese
Zweifel mehr als nur berechtigt.

In Brüssel selbst macht ein Parteikollege Klugs eine 
gänzlich andere Politik  - und das seit langem schon.
Hannes Swoboda.

Seines Zeichens Chef der sozialdemokratischen Fraktion
im EU-Parlament und mehr als nur eine ganz kleine
politische Nummer.
Wie fast alle Politiker, die es zu EU-Würden gebracht haben,
so verrät auch Swoboda, in der trügerischen Sicherheit der
Entfernung zum Heimatland die Interessen der eigenen
Bürger und biedert sich, wo immer es nur geht, der EU-Führung
zuverlässig und in pathologischer Beharrlichkeit, an.
Kaum jemand versteht es so gut wie er, das Hohelied der
EU-Diktatur bei jeder sich bietenden Gelegenheit anzustimmen.
Wien kennt Swoboda wohl nur noch vom Hörensagen.

Neuer Gipfel der Frechheit, seiner ansonsten ohne Höhen
auskommenden Politik, ist sein Vorschlag, politische Parteien
in den EU-Mitgliedsländern zu bestrafen, so sie nicht
„die Werte der EU“ vertreten. Den EU-Kommissaren freilich
gefällt das und sie haben diese absurde Idee positiv
aufgenommen.

Von „EU-Werten“ zu sprechen ist an sich schon famos genug,
schließlich hat diese EU längst bewiesen, dass sie nur einem
Wert und einem einzigen Ziele dient:
Der totalen Entmündigung der Einzelstaaten
und der totale Kontrolle der Bürger Europas.

Antidemokratischer geht es nicht und der neue
Faschismus steht in der Tür. Und für genau diese Werte,
die eine EU-Gestapo möglich machen wird,
tritt Swoboda ein und droht dabei mit Strafen.

Wohin soll das führen?
Zu Inhaftierungen, zur Zwangsarbeit, zu Geldstrafen,
zum Tragen von neuen „Judensternen“, zu angeordneten
Arbeitsdiensten? Ja das alles hatten wir bereits.
Und während wir gebetsmühlenartig wiederholen,
„das darf sich nie  mehr ereignen“, ereignet es sich doch,
und das direkt vor unseren Augen. Die Blindheit, mit der die
meisten Menschen diesen Entwicklungen in Europa begegnen,
ist nur ein weiteres Indiz dafür, dass sich Geschichte heute,
hier und jetzt wiederholt.

Mögen sich die Klugheit und die Freiheit,
die Swoboda (Svoboda, slovenische Sprachwurzel und
bedeutet Freiheit) bei jeder Gelegenheit mit den Füßen tritt, durchsetzen.

Ein Häufchen Elend, so man diesen Menschen
durch die Straßen Wiens schleichen sieht;
ganz so, als wäre er ständig auf der Flucht.
Frech und mutig wird er nur in sicherer Distanz zu Wien
– dann aber echt, als einer, der für nichts und
niemanden direkt Verantwortung übernehmen muss 
oder verantwortlich ist!
 
Ein Politiker, der es verdient mit all seien Komplizen und mit
Schimpf und Schande aus allen Ämtern gejagt zu werden.

Werden wir das noch erleben?
Womöglich ja, nämlich dann, wenn sich die Menschen
diesen Polit-Wahnsinn einfach nicht mehr gefallen lassen.

Ansonsten sehe ich schwarz für Österreich und für Europa –.

Denn solange wir von Swobodas regiert werden,
den hochbezahlten Schreibtischtätern dieser tyrannischen EU,  
ist die Freiheit fern und ist der Weg in die EU-Diktatur
unumkehrbar.

Fazit nach Carl Theodor Körner:
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es Gnade euch Gott.”  
(Deutscher Dichter und Dramatiker, 1791-1813)

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Ihr stinkt vor Wohlbehagen - JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/05/ihr-stinkt-vor-wohlbehagen-jjk.html